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HAS 10.09.2018
Mannl & Haugg Hassfurt, untere H_Straße Tel 61970 Frau WihrMannl & Haugg Hassfurt, untere H_Straße Tel 61970 Frau Wihr
Chefarzt der Abteilung für Innere MedizinHaßberg Kliniken, Haus HaßfurtHofheimer Str.6997437 HaßfurtTel.: 09521-28222 (Sekretariat) Frau Lutz und ???
Wolfgang Rohr, 24.02.1945, Altvaterstr. 7, 97437 HassfurtSekretariat Innere Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! um PatientenNr. bitten Email nur in der Arbeitszeit z.B. Montag ab 09:00 Uhr Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
**********************************************************************************************************Medikation ab 01.08.2016 durch Info Dr. Hochreuther, Sprechstunde 10:45 im KH, Innere Abteilung
( ASS 100 wird erstetzt durch ) Xarelto wieder von mir abgesetzt ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg 4,05 € N3 100 Tabletten ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg 100 Tabletten
[Xarelto 15 mg 1 - 0 - 0 BlutVerdünn + Entwässerung abgesetzt siehe Spiegel online und mit 300.-/98 Tabl viel zu teuer] Simvastatin 40 0 - 0 - 0 - 1/2 Cholesterin Vocado HCT 40/10/25 0 - 0 - 0 - 1 BlutDruck langfristig + Entwässerung [Bisoprolol 5mg 1 - 0 - 0 - 1 BlutDruck kurzfristig , 2 Packungen bitte, Wassereinlagerung vermutet]Beloc-Zol forte 190 mg / 100 Tabl 1 - 0 - 0 - 1/2 Allopurinol-ratiopharm 300mg/100Stk 1 - 0 - 0 HarnSäurePantoprazol 40 nur bei Bedarf SodbrennenDytide Entwässerung 1 - 0 - 0 - 1 50 mg / 90 Tabl
Metformin 1000 1/2 - 0 - 1/2 BlutZucker zur InsulinUnterstützung
Lantus gegen 23:00 Uhr 0 - 0 - 0 - 1 24 Std-Wirksamkeit http://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/l/lantusR-solostarR-100-einheitenml-injektionsloesung-in-einem-fertigpen/HumInsulin Normal QuickPen 1 - 1 - 1 - 0 3.6 Std-Wirksamkeit **********************************************************************************************************10 x Kranken-Gymnastik10 x Lymph-Drainage**********************************************************************************************************
Bei Entzündung des linken Unterschenkels hilftFlammazine Creme zur Anwendung auf der Haut 50 gr TubeSulfonamid Antibioticum, enthält Propylenglykol
Gegen PilzBefall:
ratiopharm Fungizid-Creme Wirkstoff < Clotrimazol >Batrafen Creme Wirkstoff < Ciclopriox-Olamin >Flammazine Creme zur Anwendung auf der Haut 50 gr Tube Entzündung==================================================================
Email vom 22.08.2016 Rezept für Wolfgang Rohr, 24.02.1945, Altvaterstr. 7, 97437 Hassfurt Liebe Frau Lutz, gegen zu hohen Blutdruck nehme ich früh/abends je eine Bisoprolol 5mg,weshalb eine Packung schnell zu Ende geht. Ich bitte daher auf einemRezept in doppelter Ausführung folgende Posten: - 2 Packungen Bisoprolol 5mg- 1 Flammazine Creme gegen eine Entzündung des linken Unterschenkels(posttrombotisches Syndrom) Am Do. würde ich versuchen, die Rezepte an der KH-Pforte abzuholen. Vielen Dank für die Erledigung Wolfgang Rohr Falls ich eine Patienten-Nummer habe, würde ich die in Zukunft angeben, damites mit dem Finden leichter klappt.
====================== Email vom 02.Okt.2016 ============================
Sekretariat Innere Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bitte um Rezept in zweifacher Ausfertigung
Lieber Herr Dr. Hochreuther,Liebe Frau Lutz bzw. Frau Christ,
für folgende Medikamente bräuchte ich ein Rezept in 2-facher Ausfertigung:
1 Packung/10 Pens: HumInsulin Normal QuickPen1 Packung/10 Pens Lantus1 Packung Vocado HCT 40/10/25 98 FilmTabletten1 Packung Xarelto 15 mg
1 Tube ratiopharm Fungizid-Creme 1 Tubs Batrafen Creme
Ich würde die Rezepte dann wieder an der Krankenhaus-Pforte abholen
Vielen Dank für die Erledigung
Wolfgang Rohr
======================= Email vom So. 07.Mai.2017 ============================Lieber Herr Dr. Hochreuther,Liebe Frau Lutz bzw. Frau Christ, für folgende Medikamente bräuchte ich ein Rezept in 2-facher Ausfertigung:
1 Packung/10 Pens: HumInsulin Normal QuickPen1 Packung/10 Pens Lantus
1 Packung Vocado HCT 40/10/25 98 FilmTabletten1 Packung Beloc-Zol forte 190 mg / 100 Tabl1 Packung Dytide Entwässerung 50 mg / 90 Tabl Allopurinol-ratiopharm 300mg/100Stk 1 - 0 - 0 HarnSäure
1 Tube Batrafen Creme Vielen Dank für die Erledigung und Hinterlegung an der KH-Pforte Viele Grüße Wolfgang Rohr
18.09.2018 sehr wirkungsvolle Penicillin- Tabletten 20/40 Stück Amoxicillin AL 1000 im Zusammenhang mit einer schmerzhaften
Entzündung des linken Fußrückens
Der von mir benutzte Spalt-Test beruht darauf, daß ich mit der Höchstvergrößerung eines 2.5 mm Vixen-Okulars mir in Autokollimation meinen
unter einem Mikroskop vermessenen Lichtspalt anschaue und das Bild zu fotografieren versuche. Dieser Test kommt der Praxis am nächsten, weil
Leider ist mir die Quantifizierung derzeit nicht möglich, lediglich der Vergleich unterschiedlicher Systeme und die jeweilige Spaltabbildung.
Es geht also um höchste Auflösung und das Erkennen feinster Strukturen bis in den Ein-Micron-Bereich unter Ausschaltung der sonst
üblichen Luftunruhe.
Bereits geringe Luftunruhe beim Testaufbau oder nicht ganz exakte Justage verschlechtert das Ergebnis. Dieser Test zeigt ganz deutlich die
Unterschiede zwischen einem hochwertigen Newton-Spiegel und anderen optischen Systemen. Die fotografische Dokumentation der Test-
bilder stößt an die Grenzen meiner Olympus Camedia C-2040 ZOOM.
Die beste Abbildung gelingt mit sehr glatten, hochgenauen Newton-Spiegeln ab einer Größe von 300 mm Durchmesser. Sehr gute Abbildungen
erzielt man auch mit einem guten Apochromaten. Auch Maksutov-Systeme haben in der Regel, abzüglich eines kaum wahrnehmbaren Farblängs-
fehlers noch eine gute Abbildung. Kritischer sind alle die Systeme, die einen kräftigen Farblängsfehler oder über irgendein optisches Element
starkes Streulicht verursachen. In diesem Falle kann man die beiden Ausbuchtungen rechts oft nur erahnen. Visuell sind solche Systeme nur
bei niedrigen Vergrößerungen einsetzbar und natürlich problemlos für die Fotografie.
Augenblicklich gibt es eine Foren-Diskussion, wie der von mir bei einem 80/560 Apo gemessene Farblängsfehler von 0.3mm über drei Objek-
tive zu würdigen sei. Da ich mich aus einer Würdigung meiner Meßergebnisse grundsätzlich heraushalten muss (da sind Händler, Kunden und
Designer gefragt - hoffentlich wird der einschlägige Artikel bald veröffentlicht, auf dessen Formeln mein W-Wert beruht. Um aber die Entsteh-
ung meiner Daten transparenter zu machen, hier ein Bericht, wie sie entstehen. Jeder kann diese Messungen nachvollziehen, und zwar bereits
über den Sterntest, und da über den Farbsaum intra- oder extrafokal.
Man erkennt es hoffentlich wieder, mein TMB Apo 100/800, Referenz-Optik für diese Art Diskussion, sehr farbrein, ähnlich gut wie der
Takahashi 102/820, nur die Lage der Spektral-Farben ist anders.
Eine der interessantesten Eigenschaften des Bath-Interferometers ist die Tatsache, daß er mit normalem Weißlicht ebenfalls funktioniert, weil
er nämlich keine Kohärenzlänge braucht, wie andere Interferometer. Damit hat man die Möglichkeit, im gesamten Spektrum des sichtbaren
Lichtes zu messen mit einer hohen Genauigkeit, wenn man sich weiter unten die techn. Daten von Melles Griot einmal anschaut. Die Anordnung
der Komponenten ist analog der üblichen Anordnung: Als Lichtquelle dient ein 0.4 mm Pinhole im Fokus eines ca. 120 mm kleinen Achromaten,
der ein ziemlich genaues Parallel-Bündel draus macht mit einer Blende von ca. 4 mm, damit die kleine Bikonvex-Linse gut ausgeleuchtet wird.
Linse mit Blende sitzt im Klötzchen mit dem blauen Klebeband. Dahinter Platz für die kleinen Interferenzfilter, die aus opt. Gründen im parallelen
Strahlgang stehen müssen. Alles übrige entspricht der üblichen Anordnung.
Damit auch die Toleranz der verwendeten Interferenzfilter eindeutig ist, vergleiche man mit dem Datenblatt von Melles Griot. Der kleine 12 mm
im Durchmesser Filter ist ungefasst, weshalb man auf ihn sorgfältig aufpassen sollte.
Damit auch der Farbeindruck der verwendeten Filter erkennbar ist, sei dieses Foto angefügt.
Ein weiteres Detail ist die Mikrometerschraube des Koordinaten-Tisches mit den üblichen 0.01 mm Teilerstrichen und einer Ablesegenauigkeit
von mindestens 0.005 mm und besser. Bei der exakten Vermessung sollte man den "toten" Gang der Gewindespindel in der Weise berücksich-
tigen, indem man mit der kürzestens Schnittweite beginnt, beim TMB diesmal Rot, weil dann die Spindel niemals zurück, sondern immer nur in
einer Richtung weitergedreht wird. Also in diesem Fall nacheinander: Rot, Gelb, Grün und Blau. Der Meßbereich von 25 mm ist für diesen Fall
ausreichend, (wenn man es übertreiben will, könnte man auch eine 0.001 mm Meßuhr benutzen, was aber gar nicht erforderlich ist.)
Nun habe ich absichtsvoll vor einigen Tagen das mit ZEMAX gezeichnete Diagramm der chromatischen Aberration unter dem Aspekt des
Farblängsfehlers vermessen mit einem W_gesamt-Wert von 0.4578. Aus der Differenz zum aktuell vermessenen besseren Wert von W_gesamt
von 0.2976 und der anderen Lage der Farben, mag man erkennen, daß die Diagramm-Darstellung die Wirklichkeit nicht gut reproduziert.
Anders als im Diagramm fällt nicht die F-Linie (blau) am kürzesten sondern bei der Messung die C-Linie (rot) Betrachtet man aber die Ergeb-
nisse dann ist das TMB Apo in der Praxis besser als im gerechneten Design, wobei man beachten muß, daß im Diagramm von der Brenn-
weiten-Differenz ausgegangen wird, während ich eine Schnittweiten-Differenz messe, und zwar nur die Differenz bezogen auf den e-Linien-
Fokus als Null-Punkt, das ist dann erreicht, wenn die Streifen mit allen Fehlern möglichst gerade sind. Bei Unter- oder Überkorrektur auf die
0.7 Zone oder Rand-Mitte-Rand auf einer Linie, wie bei der Parabel.
Zur Demonstration der unterschiedlichen Farb-Schnittweiten wäre natürlich der Scopos 80/560 mit einer Differenz von ca. 0.3 mm geeigneter,
weil sich für diesen Fall die Interferenz-Streifen erheblich stärker durchbiegen würden. In diesem Fall führt das sehr weit nach "hinten heraus-
fallende" Rot zu einer überdeutlichen Verformung der Interferenzstreifen mit der man auf andere Weise das
sekundäre Spektrum kathegorisieren könnte. Bei einem hochwertigen und farbreinen Apo läßt sich das deshalb nicht so gut zeigen. Man muß
also sehr viel genauer hinschauen, damit man die 0.01 mm Abweichung und weniger exakt vermißt. Deshalb auch die dünne grüne Linie quer
durch alle Interferogramme: Bei dieser Übersicht wurde exakt auf die e-Linie fokussiert, und lediglich die anderen Filter ausgetauscht. Aus der
geringen Durchbiegung der Interferenz-Streifen erkennt man aber doch, die Längenabweichung von rot nach grün von 0.04 mm. Für die Ver-
messung empfiehlt es sich, nur noch 1 - 2 Streifen einzustellen, und ganz sorgfältig - zu einem dünnen Lineal hin orientiert - zu fokussieren.
Siehe erstes Bild.
Wer sich daraufhin die Systematisierung anschaut, erkennt erneut, daß das TMB in der Liga des Takahashi oder eines HCQoder eines
Astreya Super Apo's spielt. Wobei das HCQ mit Glasweg verwendet werden sollte, das TMB hingegen ohne Glasweg.
Eine Anmerkung zum nächsten Bild: Orientiert an dem Lineal stellt man entweder die Streifen in gleicher Weise ein und liest die Schnittweiten-
Differenz an der Mikrometerschraube ab, oder aber man fokussiert exakt auf Grün und erkennt an der Durchbiegung der Streifen die Schnitt-
weiten-Abweichung: Nach oben gebogen bedeutet: Schnittweite fällt kürzer, nach unten gebogen bedeutet, Schnittweite fällt länger. Im Vergleich
zum TMB Apo bei 800 Fokus erleiden die Streifen eine gewaltige Durchbiegung über den Farblängsfehler.
Wie sensibel bereits der Sterntest die aktuelle TMB Apo Farbverteilung ebenfalls darstellt, sieht man am gut sichtbaren Rotsaum, den das Stern-
scheibchen extrafokal umgibt. Über die Vermessung der Farbschnittpunkte, Rot liegt gerade mal 0.04 mm vor grün als Bezugspunkt, läßt sich
auch qualitativ sehr anschaulich der Farblängsfehler bzw. das sekundäre Spektrum oder die chromatische Aberration von jedem eindruckvoll
darstellen, nur halt nicht so exakt vermessen. Für die Beurteilung wäre das noch nicht einmal so entscheidend.
Wer also bei der Neu-Einführung von Linsen-Teleskopen welcher Coleur auch immer, nach einer Systematisierung sucht, der hat mit dem Stern-
test beginnend im Vergleich zu anderen Apo's hier:
Dies ist bereits ein gutes Kriterium zur Beurteilung der Farbsituation. Wie man das dann erklärt oder würdigt, soll meine Sache nun wirklich
nicht sein. Meine Berichte dienen der Transparenz von Optiken, denn gerade über die Qualität von Optiken wird viel erzählt. Ich publiziere
hier immer nur meine Meßergebnisse, was ich mir vor allem nicht verbieten lasse. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht tatsächlich zum
SkyWatcher ED 100/900 ebenfalls grün und blau dicht beieinander, gelb um ca. 0.08 dahinter und rot mit einem "weiten" Abstand hierzu.
Noch ein paar andere Beispiele:
Für den TAL FH ergeben sich folgende Werte:
RC-Wert(gesamt): 4.532
Trotz aller Diskussionen, die auf einigen Optik-Boards um die Feinheiten des 1973 veröffentlichten Bath-Interferometers geführt worden sind,
sind diese Makulatur und dieser leicht zu bauende und zu handhabende Interferometer hat weltweit in der Amateur-Szene seinen Siegeszug
angetreten, an dem der Autor kräftigen Anteil hatte. Die Auswert-Software war bis zum Jahre 2000 noch wenig entwickelt, weshalb zuerst nur
eine reine Linien-Auswertung der Interferenzstreifen möglich war, später mit Unterstützung von Philipp Keller das gesamte Streifenbild als
Fläche ausgewertet werden konnte, und mit FringeXP von Dave Rowe, Los Angeles, eine fast schon professionelle Auswertung inklusive
Mittelung über mehrere Interferogramme möglich ist, und dadurch auch der Phasenshift-Interferometer in greifbare Nähe gerückt ist. Trotz
aller Kritik haben sich die Kritiker doch noch derartige Interferometer gebaut und sammeln auf gleiche Weise ihre Erfahrungen damit, wie ich
seit circa 40 Jahren. Eine Typisierung von Interferogrammen findet man unter http://rohr.aiax.de/typ-ig06.jpg sowie
http://r2.astro-foren.com/index.php/de/14-beitraege/06-messtechnik-teil-2-aufbau-diverser-interferometer/66-interferogrammsuwteil-02-kap-06
Trotzdem gibt es im Umgang mit diesem Interferometer noch viele Feinheiten hinsichtlich Optimierung und bei unterschiedlichen optischen
Systemen. Wichtigster Aspekt ist der Streifenabstand: Weil es in diesem Fall immer um die bilderzeugende Wellenfront geht, ist der Streifen-
abstand bei einem Interferogramm im Krümmungsmittelpunkt einer Kugel ein Lambda wave, während bei einem in Autokollimation gewonne-
nen Interferogramm (Streifenbild) der Streifenabstand Lambda/2 der Wellenfront ist. (Auf die Oberfläche bezogen verdoppelt sich jeweils der
Nenner des Bruches.)
Bei der entsprechenden Eingabe in FringeXP gibt man also bei einem Kugelspiegel 1 ein, oder 0,5 bei einer Autokollimations-Messung.
Anders als der Ceravolo-Interferometer, dessen Referenz-Element eine Meniskuslinse ist, und deswegen exakt auf der Achse geprüft werden kann,
sollte beim Bath-Interferometer der Bündelabstand nicht mehr als 5 mm betragen. Dann bleibt der entstehende Fehler bei der Messung eines f/4
Newton-Spiegels in Autokollimation bei ca L/10 PV der Wellenfront, und das ist etwa der Messbereich, der mit dem Bath-Interferometer sicher ge-
messen werden kann. Die meisten Teleskope liegen in einem Bereich von L/4 - L/3 PV der Wellenfront, während frühere hohe PV-Werte über eine
Linienmessung nach Foucault oder Caustik entstanden.
Hier besteht noch die größte Diskrepanz, wenn es um den Peak to Valley Wert der Wellenfront geht: Beim Foucault-und Caustik-Test mißt man die
Längen-Differenz über eine Meridian-Linie, und macht im Vertrauen auf die Rotations-Symmetrie eine Aussage zu einer Fläche, die nie gemessen
hat. Diese Fläche braucht nur astigmatisch zu sein, und geht bei der Foucault-Messung nicht ins quantitative Ergebnis ein. Und weil viele Spiegel
nicht nur leicht astigmatisch sind, sondern auch noch andere Flächenfehler haben, entstehen bei der Linienmessung (Foucault) immer traumhaft
hohe PV-, RMS- und Strehl-Werte, die über ein Interferogramm selten zu halten sind, und regelmäßig zu Enttäuschungen bei den Besitzern führen.
Einem Interferogramm sieht man vor allem an:
Weil eine Parabel im Krümmungsmittelpunkt prinzipiell einen überkorrigierten Kugelspiegel darstellt, sind die Streifen "M"-förmig verformt. Mit
FringeXP kann man bei genauer Angabe von Durchmesser und Radius den Newton-Spiegel auf Null umrechnen bei einer relativ großen Unsicher-
heit von mindestens 10%-20% Verminderung des Strehlwertes. Ganz schwierig ist der Fall bei einem F/4 Newton wegen der hohen Anzahl von
Interferenzstreifen bei dieser Art von Auswertung. Der Streifenabstand ist für diesen Fall 1.
Bei diesen Streifenbildern bestägt der Streifenabstand L/2 der Wellenfront. Beide Spiegel haben eine hohe Qualität von #383 Strehl = 0.94, PV L/5.7
und #384 Strehl = 0.97, PV L/7.
Newton-Spiegel sind aus thermischen Gründen oft unterkorrigiert, was aber abhängig vom Substrat ist. Bei Pyrex wirkt "verbiegt" sich der
Glaskörper noch ganz erheblich, und eine solche Unterkorrektur ist ganz leicht über eine Isolierung der Spiegelrückseite "aufzufangen", wie
mir unlängst wieder bestätigt wurde von einem Sternfreund.
Mit FringeXP kann man über die konische Kontrante also den Absolut-Wert rechnen, wenn der Spiegel richtig temperiert ist, und den Optimal-
Wert, wenn der Spiegel durch fallende Außentemperaturen in seine optimale Parabel-Form "fällt" ! Ein einem Beispiel pendelte der Wert
zwischen Strehl = 0.702 zu Beginn einer Beobachtungs-Nacht bis 0.923 bei fallenden Temperaturen hin und her. Durch Isolation der Rückseite
kann dieser Fall ausgeglichen werden.
Als Weißlicht-Interferometer kann man hier in allen Wellenlängen mit Weißlicht messen, weil dieser Interferometer keine Kohärenz-Länge
beansprucht. Dieses Beispiel demonstriert die farbabhängige Verformung beim Öffnungsfehler, den sogenannten Gauss-Fehler. Das Optimum
bei diesem Zeiss-Objektiv liegt bei ca. 560 nm wave, während Blau überkorrigiert und Rot unterkorrigiert reagiert. (Siehe auch: "Der Optiker" -
Heinz Pforte, Band 2, Theoretische Optik, Verlag Gehlen, S 149 f)
Deutliche Flächenfehler kann man bei diesem SC-System erkennen, die über die Schmidtplatte verursacht sind:
Bei diesem Newton kombiniert sich eine Unterkorrektur mit Astigmatismus, der an den ansteigenden Streifenabständen von unten nach oben
erkennbar ist. Auch leichte Koma ist noch vorhanden:
Dieser Fall zeigt einen in Kompensation gemessenen 300-er Newton-Spiegel mit einem kräftigen Kegel in der Mitte, von dem der Hersteller wohl
hoffte, daß ihn der Fangspiegel unsichtbar macht. Auch hier ist leichter Astigmatismus erkennbar.
Mit diesem 300-er Spiegel wurde sein Besitzer nicht glücklich: Bei dieser etwas älteren Aufnahme ist eine abfallende Kante ebenso vertreten,
wie Zonen und Astigmatismus.
Von hoher Qualität selbst bei 404.7 nm wave ist ein Apochromat, der auf Vermittlung von Ralph Mündlein entstanden ist.
Für Newton-Spiegel größer als 400 mm bietet sich sogar eine interferometrische Prüfung über zwei exakt parallel ausgerichtete Planspiegel
an, über die man ein gemeinsames Interferogramm erzielen kann.
Bei 532 nm wave entstand dieses zusammengesetzte Interferogramm in Autokollimation gegen zwei Planspiegel.
Die Erfahrungen der letzten 40 Jahre würden diesen kurzen Bericht sprengen. Trotzdem hoffe ich, dass mir eine informative Zusammenschau
gelungen ist. Siehe auch: http://r2.astro-foren.com/index.php/de/schwerpunkt und dort unter
F105 RMS in Strehl umrechnen
E013A immer wieder Strehl
F097-01 Interferogramme, wie sie in der Praxis entstehen
(oder: Test im Krümmungsmittelpunkt)
siehe auch: http://rohr.aiax.de/seconda_prova.mpg
Beim einfachsten Test einer Hohlkugel/Sphäre sitzt im Krümmungsmittelpunkt eine Lichtquelle. Die Licht-"Strahlen" werden von allen Zonen
dieser Sphäre als Bild in Totalreflexion wieder in den Ursprung zurückgespiegelt. Da eine Parabel im RoC in Achsnähe einen kürzeren Radius
hat, nach erfolgter Parabolisierung, verformen sich die Streifen in typischer Form zu einer Überkorrektur, was die Parabel ja prinzipiell im Ver-
gleich zur Kugel dann ist. Fokussiert man die Streifen in der 70.71 % Zone, dann entsteht das untere typische Bild, bei dem Rand-Mitte-Rand
auf einer Linie liegen.
Man prüft mit einfacher Genauigkeit, Streifenabstand 1 Lambda der Wellenfront, Scale = 1
Es begann damit, daß ein Spiegeldurchmesser von 210 mm zwar gegen einen Planspiegel mit 80 mm Bohrung geprüft werden kann, von der
Spiegelmitte aber nicht mehr viel zu sehen ist. Es könnte hinter der Bohrung in der Mitte ein "Zuckerhut"ebenso versteckt sein, wie eine deutliche
Mulde, die dann nur zum Teil vom elliptischen Fangspiegel verdeckt werden würde. In einem solchen Fall bieten sich eine Plankonvex-Linse oder
ein Kugelspiegel als Kompensations-Möglichkeit an, weil bei einem Null-Test die Fläche über ein Interferogramm, den Foucault- und Ronchigitter-
Test als Gesamtfläche eingeschätzt werden kann. Auch der Test gegen einen Kugelspiegel (Sphäre) ist möglich. In diesem Fall steht jedoch die
Lichtquelle bzw. der BathInterferometer im Strahlengang zwischen den Spiegeln und verdeckt ähnlich wie bei der Autokollimations-Anordnung
einen zentralen Teil in der Mitte. Man vermeidet in diesem Fall aber das sekundäre Spektrum der Plankonvexlinse, braucht aber weitere Hilfmittel,
um an den Fokus des Prüfaufbaues zum kommen. Siehe auch:
http://rohr.aiax.de/dall-0.jpg
http://rohr.aiax.de/hubble09.jpg
http://rohr.aiax.de/hubble09a.jpg
Die Kompensationsrechnung war über ZEMAX bereits vorbereitet und mußte nach einem exakten Vermessen vom Radius nur noch aktualisiert
werden. Das Spotdiagramm hat in diesem Fall einen geometrischen Durchmesser von 0.1 Mikron und der Strehl liegt nahezu bei 1. Dem Daten-
blatt kann man den Testaufbau entnehmen. Die Restfehler, die über diesen Testaufbau eingeführt werden, sind also verschwindend gering.
Der Spiegel selbst war noch unbelegt, was aber kein Problem ist, wenn nicht gerade die Rückseite blank poliert wäre. In diesem Fall hätte man
es mit Fremdlicht zu tun, was das Interferogramm empfindlich stören kann. So steht einer wie immer gearteten Kompensations-Messung nichts
im Wege. Würde man hingegen einen Planspiegel benutzen, dann käme auch ganz wenig Licht wieder zurück, weil das Lichtbündel den unbeleg-
ten Spiegel zweimal passiert.
Ein ganz wichtiger Test zu Beginn ist der TEst auf Rotations-Symmetrie, eigentlich ein Ausschlußtest für Astigmatismus. Da ja auch über
den Meßaufbau bzw. der Spiegellagerung Astigmatismus eingeführt wird, kann man im Vorfeld klären, ob in RoC ein signifikanter Astigma-
tismus vorhanden ist, den man berücksichtigen muß, oder ob man den Astigmatismus vernachlässigen kann, nachdem man am Himmel
selbst einen L/3 PV Astigmatismus kaum wahrnimmt. Im konreten Fall kann man also den Astigmatismus vernachlässigen und deswegen
abziehen.
Mit einer 210 mm Durchmesser Plankonvex-Linse ist eine Form der Kompensation möglich. Das Sekundäre Spektrum der Linse selbst muß
man mit einem engen Interferenzfilter auf 550 nm eingrenzen, was sich über den Solar Continuum Filter von Baader sehr gut lösen lässt.
Verfolgt man hingegen die Kompensation über einen Kugelspiegel, dann hat man das Farbproblem nicht, dafür steht aber der Bath-Interfero-
meter im Strahlengang und verdeckt einen Teil der Spiegelfläche, wie man auf dem entsprechenden Interferogramm (übernächstes Bild)
erkennt. Das Kompensationsprinzip bleibt gleich: Lichtquelle-Sphäre-Parabel-Sphäre-Messerschneide. Um an das Testbild zu gelangen, genügt
ein kleines Keplerfernrohr, umgekehrt verwendet und da mit niedriger Verkleinerung. Über die Optikrechnung bekommt man auch den
jeweiligen Bündeldurchmesser, wenn man in der Bildebene eine Dummy-Blende einführt.
Im IGramm erkennbar der Haltestift und den Bath-Interferometer. Das Interferogramm stammt aus einer Kompensation Kugelspiegel/Radius
2368 mm gegen einen 300/1500 Newtonspiegel.
Im folgenden Beispiel wurde die bereits oben gezeigte Plankonvex-Linse verwendet.
Massimo Ricardi hat auf meinen Wunsch hin in AtmosFringe eine ganz entscheidende Neuerung eingefügt. Bei der Beurteilung der Streifenbilder
besonders derer aus dem RoC (Krümmungsmittelpunkt) hat man das Problem, wie man den Verlauf der Streifen interpretieren soll. Für diesen Fall
ist eine Bezugslinie oder das ideale Interferogramm sehr wertvoll, weil man den IST-Stand mit dem Soll-Stand vergleichen kann. Man kann mit die-
sem Hilfmittel klar erkennen, an welcher Stelle der Spiegel retouchiert werden muß: Weichen die IST-Streifen nach oben ab, muß genau an diesen
Stellen noch Glas wegretouchiert werden, den nach unten abweichenden Bereich läßt man möglichst in Ruhe.
Da die Justage der Testanordnung mit einem Laser sehr schnell und unkompliziert verläuft, hatten wir sofort ein auswertbares Interferogramm,
mit einem sehr ansprechenden Ergebnis.
Auch über den RoC Gegenbeweis entstand nahezu das gleiche Strehlergebnis.
Bei der Kompensation mit einer Linse sind der Foucault- und der Ronchi-Gitter-Test ebenfalls möglich, solange man einen engen Interferenz-
filter verwendet. Beide Tests zeigen, mit wieviel Sachverstand und Liebe der Sternfreund seinen Spiegelgeschliffen hat. Ein Umstand den ich
nur positiv würdigen kann.
Die schnurgeraden Ronchi-Linien haben mich besonders begeistert. Ich habe aus meiner Anerkennung kein Hehl gemacht.
Weitere Bilder zur Kompensation gegen Sphäre:
Fringe Map between the mirrors
Die Einheit Bath-Interferometer
Das gesamte Bauteil:
Spiegel under test:
Die Kompensations-Sphäre
auf Unendlich
Einen hochwertigen, glatten Planspiegel zu bekommen, ist schwierig und zudem teuer und dann weiß man immer noch nicht so richtig, wie
genau er dann tatsächlich ist. Für diese Fälle gibt es eine Lösung, die bei sorgfältiger Vorbereitung zu ähnlich guten Aussagen führt, wenn
man die Qualität von Optiken überprüfen will. Allerdings nur qualitativ, für eine quantitative Auswertung wird man weiterhin die Autokollima-
tions-Testanordnung benutzen müssen, und dann geht es nicht ohne Planspiegel.
Das Prinzip besteht darin, daß man in den Fokus eines genauen Parabolspiegels eine 20µ Pinhole oder einen 10µ Lichtspalt setzt - exakt auf
der Achse. Damit hätte man ein paralleles Lichtbündel (aus dem Unendlichen) Die genaue Brennweite ermittelt man über den halben Radius
des Spiegels auf der Achse und dann hilft ein Laser-Pointer und ein Bandmaß bei der Einrichtung des Testaufbaues weiter. Mit diesen Hilfs-
mitteln kommt man sehr nahe an das Ideal heran. Die linke Parabolspiegelseite wird zwar durch die Halter verdeckt, die rechte jedoch ist bis
zu einem Durchmesser von HauptspiegelDurchmesser/2 für Messungen frei, wie die Skizze zeigt:
Von dort, wo später der Prüfling steht, sieht der Sachverhalt dann so aus:
Die linke Seite wird über diverse Halterungen verdeckt, die rechte Seite ist frei für Messungen. Die Meßgenauigkeit erhöht sich deswegen, weil nur
der schraffierte Teil des Spiegels benutzt wird, während sich Genauigkeits-Angaben auf den gesamten Newton-Spiegeldurchmesser beziehen. Zonen
sollte der Parabolspiegel allerdings keine haben, die würde man beim Foucault-Test sehen.
Der Aufbau der Pinhole ist hier etwas beschrieben: http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=5818 Die Halterung aus MultiPlex berück-
sichtigt noch eine Höhen-Verstellung. Ein heller grüner Laser wird auf die Mitte des Parabolspiegels gerichtet und in sich zurückreflektiert.
Im Abstand des Spiegel-Fokus wird die Pinhole eingeschoben und zentriert, indem man den Laserpunkt auf der Rückseite der Messing-
Halterung verfolgt.
Wenn der künstliche Stern in Okularmitte zu finden ist, wäre auch der Prüfling auf der Achse - in diesem Fall wäre dieser Testaufbau für den
kleinen Tak hinreichend groß.
Durch den Tak kann man sich dann bei niedriger Vergrößerung den künstlichen Stern 20µ mit Halterung, Prisma etc. betrachten.
Und das wären zwei der 3 Test-Möglichkeiten: Ronchi, Sterntest und Foucault. Bei Foucault wäre ein Lichtspalt als Lichtquelle sinnvoller,
ebenso beim Ronchi-Test; ein Interferogramm ist bei dieser Testanordnung leider nicht möglich.
Die Anordnung läßt sich in der Weise auf Unendlich "eichen" indem man mit einem Test-Fernrohr am Himmel auf Unendlich einstellt. Diese
Einstellung fixiert und den Fokus-Punkt zum Parabolspiegel solange verschiebt, bis auch dort die gleichen Einstellung zu erkennen ist. Mit
einer Eich-Linie mißt man dann den Abstand zur Spiegelkante bzw. Spiegelrückseite aus. Mit diesem Wert lässt sich dann diese Einstellung
immer wieder reproduzieren, wenn man die Komponenten nicht gerade fixieren will. Die Lage der Pinhole muß natürlich ebenfalls immer
wieder die gleiche sein.
Für Autokollimations- oder Doppel-Paß-Anordnung (doppelter Durchgang) ist hochwertiger Planspiegel erforderlich
Man prüft mit doppelter Genauigkeit, Streifenabstand L/2 der Wellenfront, Scale 0.5
bei Linsensystemen:
Dieser Test ist nur sinnvoll, wenn er möglichst den gesamten Öffnungsdurchmesser erfasst, wie man an den Testbildern sehen kann.
Zur Interpretation des jeweiligen Fehlers siehe auch:
http://www.astrosurf.com/tests/ronchi/ronchi.htm#haut
http://www.teleskop-service.de/Leistungspaket/focault/focault.htm
Beim Ronchigitter-Test sind mehrere Dinge wichtig:
Der Ronchigitter-Test zeigt:
Folgende Abbildung zeigt den prinzipiellen Aufbau des Ronchigitter-Tests
Blickt man von links auf die erste Linie rechts von der Mitte entspricht das dem Profil von oben auf die Spiegel-Oberfläche bzw. Topografie
der Wellenfront. Ein mäßig gelungener Spiegel im Ronchigitter-Test intrafokal bei 13 lp/mm: Die mittlere rechte Streifen zeigt das Profil, wie
man es beim nächsten Foucaulttest bekommen würde. Die dünnen Beugungslinien zwischen den hellen breiteren Streifen zeigen eine relativ
glatte Politur. Hier sind die Zonen der Hauptfehler.
Foucault-Test des gleichen Spiegels:
ein Ronchi-Bild, dem man die Flächenstruktur bereits ansehen kann:
Der gleiche Spiegel im Lyot-Test
So schaut das perfekte Ronchi-Gramm eines perfekten Spiegels aus: Ein Intes-Spiegel
Zambuto-Spiegel gehören zu den Spitzenprodukten
Ein hochwertiger Apochromat mit Resten eines Farblängs-Fehlers, ebenfalls im Ronchi-Test erkennbar.
Der farbabhängige Öffnungsfehler bei einem bekannten Zeiss-Objektiv mit Interferenz-Filter in der jeweiligen Wellenlänge. Das Optimum
liegt im visuellen Bereich. Alle Bilder sind intrafokal erstellt. Folglich ist blau überkorrigiert und rot unterkorrigiert.
Ein Synta-Fraunhhofer mit falschem Linsenabstand, weshalb das Optimum im Blauen (F-Linie) liegt. Dies kann über eine Verkleinerung des
Linsenabstandes behoben werden.
Vergleich einer glatten und einer rauhen Fläche im Ronchigitter-Test
Der rechte rauhe Spiegel im Foucault-Test
Ein Schmidt-Cassegrain-System, dessen unruhige Fläche in der Regel von der Schmidtplatte herrührt.
Ein 840/3010 Newton-Spiegel am Stern mit Luftunruhe
Auch der Ronchigitter-Test lässt sich gut am Himmel darstellen. Dabei sollte man sich eine Einstellung (intrafokal) angewöhnen, dann ist
die Zuordnung der Fehler ganz eindeutig. Am Himmel ist ein 20 lp/mm Gitter das Optimum, sonst ist dieser Test zu ungenau. Auch der
Ronchigitter-Test zeigt nur qualitativ deutlich die Merkmale eines optischen Systems, nicht jedoch den PV-, RMS- und Strehl-Wert.
Zur Interpretation dieses Tests siehe auch:
Jeder kennt das Problem: Da hat man hochwertigste Optiken im Keller, und es ist ein Jammer, das Wetter spielt nicht mit oder der Standort, oder
beides. Und im Keller wäre ein total gutes Seeing, bei stehender Luft, konstanten 20° Raumtemperatur durch entsprechende Isolation, und
zusätzlich einen "APO" in Form einer Lambda/8 PV Wellenfront Sphäre mit den Daten: 250/2363 mm. Also absolut farbrein - welcher APO erfüllt
diese hohen Ansprüche. Und ein solches Vergleichsmittel zeigt mindestens vier Dinge sehr schön: Das Streulicht, die Farbe, die Zentrierung und
die Auflösung. Diese erste "Aufnahme" entstand über das HCQ 115/1000, die Beugungs-Ringe wurden ein wenig retouchiert und die Farben um-
gekehrt, beim Ausdruck hätte ich sonst ein schwarzes Blatt.
Objekt A hat zum einen ein leicht erkennbares Dreier-System mit 10µ und 8µ Abstand. Die Scheibchengrößen variieren von 1µ bis 4µ. Streulicht
erkennt man sofort, Farbsäume wie bei Achromaten, und Zentrierfehler dadurch, dass die Farben coma-artig nach einer Richtung abdriften. Die
Abstände sind mit dem Mikroskop vermessen.
Ein paar Beispiele:
Der Artificial Sky an einem der neuen GSO-Spiegel 400/1800:
Die theoretische Auflösung wäre rein rechnerisch erreicht: 5µ trennt der Spiegel noch ohne Probleme, bei 3µ erscheint der "Doppelstern" als
längliches Band, das aber in Wirklichkeit zwei Einzelsterne sind. Über einen hochgezogenen Rand bringt dieser Spiegel etwas Streulicht ins
Spiel, Astigmatismus hat er wirklich nur marginal. Die Politur entspricht der üblichen GSO-Technik.
Sinn und Zweck dieses Artificial Sky's ist auch die Überprüfung der theoretisch möglichen Auflösung und die Definition von 0.5 µ großem
künstlichen Sternen (Pinholes) als weiteres Testobjekt.
Trotz H.R.Suiter "Star Testing Astonomical Telescopes" sind die Grundprinzipien des Sterntestes noch lange nicht allgemein bekannt, weshalb
es in den Astronomie-Foren periodisch immer wieder zu Verständnis-Fragen kommt. Es hat den Anschein, daß dieser Test die Sternfreunde
eher verwirrt hat, als ihnen bei der Qualitäts-Kontrolle ihres Teleskops behilflich zu sein.
Haupteinwand gegen Buch und Aberrator-Programm sind die synthetisch gerechneten Fallbeispiele, weil die Beispiele, die man durch die Foto-
grafie von realen Sternscheibchen gewinnt, sich deutlich von den gerechneten unterscheiden und schon so manchen Sternfreund in die Verzweif-
lung gestürzt haben.
Der Sterntest ist grundsätzlich ein qualitativer Test. Es lassen sich also nur ganz eingeschränkt PV-, RMS- oder Strehl-Werte ermitteln. Eine quan-
titative Variante ist der Roddier-Test am Himmel, der auf fotografischem Weg eine Quantifizierung ermöglicht. Siehe auch:
http://www.astrosurf.com/tests/roddier/roddier.htm
http://astrosurf.com/nexstar8/
Der Sterntest zeigt deutlich Flächen-Unregelmäßigkeiten, Zonen und Astigmatismus an, unschärfer ist er, wenn er exakte Aussagen zum Öffnungs-
fehler machen soll. Das klassische Beispiel dafür ist beim Spiegelschleifen der Kugelspiegel im Krümmungsmittelpunkt. Nach der Geometrie findet
eine Totalreflexion statt und alle Lichtstrahlen treffen sich wieder im Kugelzentrum des kugelförmigen Hohlspiegels. Das sieht dann so aus und ist
zugleich ein Beispiel für den klassischen Stern-Test, wie er am Himmel sein sollte:
Am Himmel fallen jedoch der Geometrie wegen, die achsnahen Strahlen länger als die Randstrahlen, der Spiegel ist also unterkorrigiert und muß
parabolisiert werden, also die Mitte wird tiefer poliert, um das wieder zu korrigieren (für den Krümmungsmittelpunkt entsteht aber jetzt eine Über-
korrektur). Prüft man also einen Parabol-Spiegel im Krümmungsmittelpunkt, so ist dies immer ein überkorrigierter Spiegel und man bekommt in
diesem Fall extrafokal einen deutlichen "Beugungsring" und intrafokal nur noch den diffus ausgefransten Rand. Bei der Unterkorrektur fallen also
die Mittelpunktsstrahlen länger als die Randstrahlen, weil eine Art "Berg in der Mitte" die Schnittweite in der Mitte verlängert. Bei der Überkorrektur
ist in der Mitte eine "Vertiefung" und die Mittelpunktstrahlen fallen kürzer. Ein abfallender Rand ist also eine Art Überkorrektur, weil die Randstrahlen
länger fallen und beim Rest der Fläche, selbst wenn sie unterkorrigiert ist, die Strahlen kürzer fallen. So kann also eine tendenziell unterkorrigierte
Fläche über den Rand überkorrigiert am Sterntest erscheinen. In dieser Hinsicht ist der Stern-Test "unscharf".
Grundprinzip bei astronomischen Teleskopen ist die Tatsache, daß ein vom Weltall kommendes Lichtbündel parallel ist, und auf der optischen Achse
im Idealfall innerhalb des Airy-Beugungsscheibchens alle parallelen Lichtstrahlen vor dem Fernrohr bzw. Objektiv im Brennpunkt als winzig kleiner
Lichtpunkt abgebildelt wird. In der Praxis ist dies jedoch eher selten der Fall, und im Bildfeld, außerhalb der Achse kommen noch weitere optische
Abbildungsfehler hinzu, die aber auf der Achse zunächst keine Rolle spielen. Dieser Test ist natürlich auch in einer Autokollimations-Anordnung
durchführbar mit dem Vorteil der doppelten Genauigkeit und allerbestem Seeing im Labor: Hier das Beispiel eines NewtonSpiegels.
Hier das Beispiel eines weniger gut gelungenen Spiegels am Himmel bzw. in Autokollimation:
Ein positives Gegenbeispiel bietet folgender Hochleistungs-Newtonspiegel, dessen Sternscheibchen intra- und extrafokal nahezu gleich sind,
jedoch ein ganz zart ausgefranster Rand im extrafokalen Sternscheibchen eine Flächen-Überkorrektur andeutet, während der Rand selbst
keine Auffälligkeiten hat. Auch die Fläche selbst zeigt außer ganz flachen Zonen weiter keine Störung.
Das Ronchi-Gitterbild intrafokal bei 13 lp/mm zeigt einen nahezu perfekten Spiegel, dem man die hauchzarte Unterkorrektur nur in Autokolli-
mation bei doppelter Genauigkeit ansieht.
Beim nächsten Beispiel ist eine ganz leichte Überkorrektur vorhanden, die man auch nur mit dem RonchiGitter 13 lp/mm intrafokal in Autokolli-
mation erkennt. Weil hier aber der Rand etwas hochzieht, ist das Sternscheibchen extrafokal leicht ausgefranst.
Soviel zu den perfekten Optiken oder hier den Parabolspiegeln.
Der Parabol-Spiegel ist also im Krümmungsmittelpunkt total überkorrigiert, d.h. die Mittelpunktstrahlen fallen kürzer, als die Randstrahlen, man
sieht extrafokal einen dicken Beugungsring und intrafokal kein Scheibchen mehr, sondern nur noch den ausgefransten Rand (damit ist ganz klar,
wie am Himmel ein überkorrigierter Spiegel oder opt. System ausschauen muss). Intrafokal sieht man einen ausgefransten Rand, extrafokal
immer deutliche Beugungsringe. Bei größeren Öffnungen sieht man in der Regel intrafokal nur noch diffuses Licht. Also kann man den Parabol-
spiegel nur extrafokal im Krümmungsmittelpunkt auf Astigmatismus prüfen.
Am bauchigen Ronchigitter intrafokal bei 13 lp/mm erkennt man eindeutig, dass die Lichtstrahlen in der Mitte kürzer fallen als am Rand, was
zu einer bauchigen Verformung führt.
Das Gegenteil davon war ein Frauenhofer, der vermutlich durch einen falschen Linsenabstand unterkorrigiert reagierte, und das schaut dann
so aus: Hier sind also die ausgefransten Sternscheibchen genau umgekehrt und damit extrafokal, während intrafokal die Beugungsringe zu
sehen sind.
Der Nachweis kann wieder über das Ronchi-Gitter geführt werden.
Beim einem VMC 200L war die Unterkorrektur nicht ganz so ausgeprägt, und das sieht dann so aus:
Im Ronchibild wieder intrafokal bei 13 lp/mm kann man die leichte Unterkorektur erkennen.
Ein Sternfreund brachte seinen hoffnungslos überkorrigierten Newton-Spiegel. Der schaut in Autokollimation dann so aus:
Bei Überkorrektur oder abfallender Kante, was nur eine Form von Überkorrektur ist, sind die Sternscheibchen intrafokal immer am Rande aus-
gefranst und extrafokal sind immer deutliche Beugungsringe zu sehen. Wie groß die Überkorrektur in PV Lambda der Wellenfront jedoch ist,
läßt sich mit diesem Test nahezu nie abschätzen, auch wenn es oft behauptet wird. Ein möglicher Astigmatismus oder Koma machen diesen
Versuch sofort zunichte. Je gleichmäßiger die Scheibchenfläche ausgeleuchtet ist, umso glatter die polierte Fläche. Störungen bzw. Unregel-
mäßigkeiten, wie Zonen, Wolken etc. lassen sich hier bereits erkennen.
Siehe auch:
http://rohr.aiax.de/4-MeasurementOfSurfaceQuality.pdf
http://astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
Vergleich Foucault - Lyot-Test
Einführungs-Bericht: Phasen Kontrast Mess-Verfahren optischer Flächen
In einer Kombination aus Foucault- und Draht-Test ist es möglich, bei Newton Spiegeln feine Oberflächenstrukturen In einer Kombination
aus Foucault- und Draht-Test ist es möglich, bei Newton Spiegeln feine Oberflächenstrukturen zu erkennen, die weder mit dem Draht- noch
mit dem Foucault-Test in dieser Deutlichkeit sichtbar werden. Selbst einzelne durch zuviel Druck verursachte Polierstriche, wie nachfolgen-
des Beispiel zeigt, werden bei diesem Verfahren deutlich sichtbar. Das Grundprinzip dieses Verfahrens besteht darin, daß in einer Autokolli-
mations-Anordnung gegen einen Planspiegel ein Lichtspalt von 0.3 x 0.02 mm durch die Optik abgebildet wird auf einen transparenten Film-
Negativ-Streifen. (TP 2415) Dieser Negativfilm hat eine schwarze ca. 0.1 mm dicke Linie, deren Kanten jedoch unscharf sind und die direkten
Lichtstrahlen von der Optik abblendet. Über den unscharfen Rand entsteht offensichtlich ein kontrastverstärkendes Phasen-shifting. Die
Herstellung dieses Negativ-Streifens wird weiter unten beschrieben. Das wesentlich hellere direkte Licht des Lichtspaltes wird durch den dunk-
len Streifen des Dias (der wie ein Dämpfungsfilter wirkt) soweit reduziert, daß das Streulicht, das über feine Polierspuren entsteht, besser sichtbar
wird. Eine Beschreibung findet sich auch bei http://www.astrosurf.com/tests/test460/test460.htm#haut
Ein erstes Zufalls-Beispiel fand ich bei der Durchsicht von Negativ-Filmen: mit dieser "unscharfen" Linie ließ sich der Kontrast erstaunlich
steigern. Erste Negativ- Versuche mit einem Tamron-Zoom schlugen fehl: Die Kanten der 0.1 mm Linie war zu "scharf" und damit unbrauchbar.
Mit einem 50 mm Fotoobjektiv, das einen deutlichen Farblängsfehler besitzt, wurden im Abstand von ca. 4 Meter ganze Serien von dieser Tafel
auf einen TP 2415 Negativ-Film erstellt mit Variation von Bildschärfe, Belichtungs-Zeit und der Negativ-Entwicklungs-Zeit. Die Dicke der
"Stäbe" auf der Tafel betrugen ca. 8 mm, u.a. ein silbergraues eloxiertes ALU- Rohr. Das Foto muß bei Streulicht entstehen. Also kein Sonnenlicht.
Im Dia-Rähmchen (Bild oben) sieht man in der Mitte die Negativ-Abbildung (Bild unten) dieser Tafel, die "Stäbe" haben jetzt eine Breite von
ca. 0.1 mm und wegen der Farblängsfehlers des 50 mm Objektivs eine unscharfe Kante. Mit diesem Hilfsmittel lassen sich nicht nur obige
"Polier-Sünden" des Optikers nachweisen, damit erkennt man die Fließrichtung derjenigen Schmidtplatten, die aus Floatglas hergestellt
worden sind. Die Glattheit optischer Flächen wiederum beeinflussen erheblich die Steigerung des Kontrastes.
Links Die 0.1 mm Linie unter dem Mikroskop. Rechts die groben mit Druck ausgeübten Polierstriche.
Der Lyot- oder Phasenkontrast-Test zeigt in erster Linie die Feinstruktur einer polierten Fläche, während der Foucault-Test deren Topografie
darstellt. Beim Lyot-Test geht es im wesentlichen um die Rauhheit einer Fläche und das bildaufhellende und kontrastmindernde Streulicht,
das über diese Rauhheit verursacht wird. Davon muß "Streulicht" unterschieden werden, das durch Zonen, Korrekturfehlern und abfallenden
Kanten entsteht und zu Unschärfen im Fokus führt. Gemeint ist Streulicht, das über eine allgemein rauhe Politur den Bildhintergrund aufhellt.
Zur Untersuchung dieses Effektes verwendet man in der Industrie das Nomarski-Mikroskop. Der Effekt dieser Meßtechnik entsteht dadurch,
dass im Fokus einer Autokollimations-Anordnung das direkte Licht eines Lichtspaltes mit dem indirekten Streulicht "verglichen" wird, es an
der Kante einer teildurchlässigen Filter-Linie zu diesem kontrast-verstärkendem Effekt kommt. Der Lyot-Test kann selbst einzelne Polierstriche
nachweisen bzw. die Art der Parabel-Retouche, er kann bestimmte Herstellungstechniken bei Schmidtplatten sichtbar machen und erlaubt eine
gute Begründung, warum manche "hoch"-strehligen Fernrohre in der Bildqualität zurückfallen. Weil über den RMS-Wert der Strehl ermittelt
wird, und damit über die Topografie der Fläche, hat der Strehlwert mit der Feinstruktur derselben Fläche nichts zu tun, die mit dem Lyot-Test in
einem mittleren Bereich, mit dem Nomarski-Mikroskop im Submillimeter-Bereich gemessen werden kann.
Weitere Informationen dazu in:
Im Frühjahr 2000 wurde der Autor über eine französische Website auf ein Messverfahren aufmerksam, das eine interessante Alternative darstellt,
zur Flächen-Qualität von optischen Systemen fundiertere Aussagen machen zu können.
Bekannte franz. Spiegelschleifer nutzen dieses Phasenkontrast-Verfahren dazu (siehe Texereau), zur Glätte bzw. Micro-Struktur von Newton-
Spiegeln qualitative Aussagen zu machen, aber auch noch den Bereich zu nennen, in dem diese Rauhheit eine Rolle spielt. Die Website enthält
das Beispiel eines 460 mm Newton-Spiegels, der nachgearbeitet worden war und hernach eine weitaus bessere Flächenqualität zeigte.
Der Lyot-Test zeigt:
Der Lyot-Test gibt also eine umfangreiche Information über Herstellung und Zustand einer Optik. Eine Quantifizierung ist nach meiner Auffas-
sung noch nicht überzeugend darstellbar.
Wir benutzen dreierlei Phasenkontrast-Filterlinien:
Unter http://www.astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut wird auch das Prinzip erklärt, das ich in Kurzform von der Strahlen-Optik her
erklären möchte. Das Bild der französischen Website bitte zugleich betrachten:
Im Krümmungsmittelpunkt einer Sphäre steht ein Lichtspalt als Lichtquelle, welche nach der Reflexion im Krümmungsmittelpunkt wieder als
Lichtspalt abgebildet wird. Wäre die Sphäre perfekt glatt, würde das Licht zu 100% wieder im Krümmungsmittelpunkt ankommen, was aber
selten der Fall ist. Stattdessen verschwindet ein Teil der Energie, weil eine mehr oder weniger rauhe Oberfläche Streulicht erzeugt, das nicht
im Krümmungsmittelpunkt abgebildet wird. Bei diesem Test wird nun das direkte Licht mit dem Streulicht dadurch verglichen, daß die Abbildung
des Lichtspaltes über einen Linienfilter soweit gedämpft wird, daß ein Vergleich mit dem Streulicht möglich wird.
Foucault zeigt nicht alles:
Ein hochwertiger 15-Zoll Newton-Spiegel aus USA zeigt im Foucault-Test eine fast störungsfreie Fläche. Keine Zonen, topfeben, die leichten
Schatten sind Reste der Dejustage vom Messaufbau. Die Rauhigkeit des Newton-Spiegels sieht man im Foucault-Test noch nicht.
Der Lyot-Test zeigt feinere Strukturen am gleichen Spiegel:
Trotzdem hat dieser Spiegel noch eine Struktur. Diese Rauhheitsstruktur sieht man, wenn man das Licht des Lichtspaltes, wie er weiter unten
gezeigt wird, durch die Optik schickt und auf den ca. 0.1 mm dicken Strich des Filmnegativs projiziert, der eine Dichte von ca. 2.0 hat.
Die Dichte erhöhen:
Wenn man die Dichte der dünnen Linie erhöht, nimmt auch der Kontrast zu, und man sieht die Flächen-Struktur noch deutlicher. Es ist also ein
Spiel mit dem Licht, der Spaltbreite und der Linien-Dichte und ein bisschen auch mit der unscharfen Kante dieser Linie.
Auch dieser Spiegel schaut unter dem Foucault-Test hervorragend aus. Dass er einen Astigmatismus-Fehler hat, wird in diesem Test
noch nicht so deutlich. Retouche unter Phasen-Kotrast deutlich sichtbar.
Viel exakter, als es der Foucault-Test zeigen könnte, sieht man nun eine recht glatte Grundstruktur der Fläche, also glatter eigentlich, als beim
vorherigen Spiegel, aber weitaus deutlicher die Zone, die Retouche der Zone und die Tatsache, daß sie in Dreiecken über den Spiegeldurch-
messer ausgeführt wurde, bzw. in tangentialen Strichen.
Der Wert der Phasenkontrast-Messung
wird bei diesem Beispiel deutlich. Sehr viel exakter läßt sich über diese Meßmethode sowohl die Topografie der Fläche, wie auch deren Fein-
struktur sichtbar machen. Von der Feinstruktur nicht einmal so schlecht, von den Zonen her verheerend!
Am Stern schaut das Bild intrafokal dann so aus:
Zieht man also eine Zwischen-Bilanz, dann lässt sich neben den üblichen quantitativen Werten wie PV und RMS der Wellenfront und dem Strehl
zwar eine genaue Aussage hinsichtlich der Topografie bzw. des Öffnungsfehlers machen, (auch beim ZYGO nicht anders), hinsichtlich der
Flächenglattheit jedoch, die für hohen Kontrast zuständig ist, muss die Interferometrie passen, da ist selbst der Ronchi-Gitter-Test genauer, wenn
man ihn richtig lesen kann.
Speichen auf der Schmidt-Platte ?
Dieser Test ist nicht nur bei Newton-Spiegeln in Autokollimation möglich, sondern auch bei optischen Systemen, wie beispielsweise bei einem
Schmidt-Cassegrain-System. Hier ist es vor allem die Herstellung der Schmidt-Platte selbst oder die Retouche des Sekundärspiegels, über die
sehr viele Rauhheitsfehler eingeführt werden:
Diese Strukturen erkennt man nur zum Teil beim Foucault- und Ronchi-Test, am besten aber beim Lyot-Test selbst.
Das Phasenkontrast-Bild:
Als Auflösung des Rätsels könnte man die Verstärker-Rippen dafür verantwortlich machen.
Vermutlich sind es aber trotzdem die Ansaug-Schlitze, die bei der patentierten Herstellung von Schmidtplatten eine Rolle spielen.
Das Interferometer zeigt dieses Bild:
Wie hoch diese Speichen als "Stege" sein müssen, zeigt der Interferometer bei der Astigmatismus-Prüfung. Die Speichen sind als "Spitzen"
eindeutig zu erkennen, und liegen sicherlich unweit von L/10 PV wave. Also bereits erheblich über der üblichen Rauhheit bis zu 30 nm.
Perfekt in jeder Hinsicht ein Maksutov System:
Perfekt in jeder Hinsicht mit einem Strehl von 0.99 erwies sich ein Newton-Maksutov. Da gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Foucault...
und dem Phasenkontrast
Hier haben beide Tests ihre Grenzen.
Wozu der Ronchi-Test auch gut ist:
Interessanterweise lässt sich die Flächenrauhheit auch über Ronchi-Gramme darstellen, wenn die hellen Ronchi-Linien saubere, störungsfreie
Kanten haben und im dunklen Streifen zwischen den mittigen Beugungslinien möglichst keine Störungen sind.
Beispiel-Spiegel aus Russland:
Eine bekannte Frauenhofer Marke:
Ein SC-System mit einer Schmittplatte aus Floatglas?
Mit diesem Bericht ist die "Höhe" der Mikrostruktur bzw. eine Quantifizierung der Flächenrauhheit in keiner Weise beantwortet. Die Strehl-Lösung
führt nicht zum Ziel. Auch wird deutlich, dass die Interferometer-Messung herkömmlicher Art ihre Grenze hat.
Noch ein paar Literatur-Angaben in Englisch bzw. Französisch:
"Diffraction Theory of the Knife-Edge Test and Its Improved Form, the Phase-Contrast Method"- Zernicke, F., Monthly Notices of the Royal Astronomical
Society, Vol. 94 No. 5, March 1934, pp. 377-384.
This article announced Prof. Dr. Frits Zernicke's discovery of the phase contrast principle, for which he eventually received the Nobel Prize.
"On the Phase-Contrast Test of F. Zernicke" Burch, C.R., Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, Vol. 94 No. 5, March 1934, pp. 384-399.
This article presents the first phase contrast photo that was ever published of an astronomical telescope mirror. From these and other articles published
in the 1930s, we can see that the phase contrast test method has been known and used for 70 years.
"Procedes Permettant d'Etudier les Irregularities d'une Surface Optique Bien Polie" (A Method Permitting the Study of the Irregularities of a Well-Polished
Optical Surface) - Lyot, B., Meeting of April 1, 1946, Comptes Rendus d L'Academic des Sciences, Paris. Vol. 222, pp. 765-768.
This is Lyot's first publication concerning phase contrast. He is very careful to acknowledge Zernicke's prior work in the 1930's concerning this method.
"Les Principaux Defauts Reels des Surfaces Optiques Engendrees par Differentes Techniques de Polissage" (The Principle Defects of Optical Surfaces
Produced by Different Methods of Polishing) - Texereau, J., Bulletin "Ciel et Terre," Societe Belge d'Astronomie (Bruxelles), LXVIe Annee, No. 3-4, March-
April 1950.
This article presents Texereau's version of a quantitative phase contrast test with a photometric wedge as performed half a century ago. This article can
be downloaded from the Astrosurf website. Texereau's work has been a valuable source of ideas. However, I believe that his original methods will require
modification and updating for use by today's opticians.
"Le Contraste de Phase en Optique et en Microscopie" (Phase Contrast in Optics and Microscopy) - Francon, M. (Editions de la Revue d'Optique Theorique
et Instrumental, 165 Rue de Sevres, Paris, 1950).
I must caution the reader that parts of this book are highly mathematical. Chapter 4 is entitled "Application du Contraste de Phase a l'Etude des Defauts de
Poli et d'Homogeneite" Application of Phase Contrast to the Study of Defects in Polish and Homogeneity (of Glass). In this chapter , Plate 6 shows two very
beautiful phase contrast images of the glass surface of an astronomical mirror.
"Contraste de Phase et Contraste par Interference, 15-21 Mai 1951" (Phase Contrast and Contrast by Interference, Conference of 15-21 May, 1951) - Francon,
M., Colloques de la Commission Internationale d'Optique, Editions de la Revue Optique Theorique et Instrumentale, 165 Rue de Sevres, Paris, 1952.
This 261-page record of an international phase contrast conference contains many interesting articles in both French and English.
Diese Eingangs-Frage stellt sich zuallererst der Hersteller, der es entworfen und gerechnet hat, oft unter großen Mühen. Er hat viele Entwick-
lungskosten hineingesteckt. Im weiteren Verlauf stellt sich dieses Frage auch der Händler und Verkäufer eines Fernrohres, wenn sie keinen
eindeutigen Nachweis zur Qualität des Gerätes vom Hersteller bekommen haben. Auch wenn ein Fernrohr von privat an privat verkauft wird,
spielt die Frage eine wichtige Rolle. Dann wird ein Fernrohr über ein Certifikat "aufgewertet" oder "entlarvt", je nach Interessenslage. Die
gleiche Frage stellt sich aber auch der zukünftige Besitzer einer Optik, der die Katze nicht im Sack kaufen will und nach Test-Möglichkeiten
Ausschau hält. Also Tests, die er entweder selbst durchführen kann oder von einem Experten durchführen läßt. Die gleiche Frage schließ-
lich stellt in jedem einzelnen Testfall der Sternfreund an mich selbst, weil ich ihm nach 2-3 Stunden "Durchleuchtung" seiner Teleskop-Optik
ganz genau sagen soll, wo seine Optik ihre Stärken oder Schwächen hat, möglichst ein- deutig, mit stichhaltigen Dokumenten für die "Experten"
daheim, - aber auch mit Vorschlägen zur Optimierung, wenn diese möglich sind.
Die so harmlos scheinende Frage muß also sehr sorgfältig und vor allem teleskop-bezogen aufgefaßt und beantwortet werden. (... und hat
schon manchen Sternfreund in den Wahnsinn getrieben) Für diesen Prozeß gibt es eine Reihe von Tests, die der Sternfreund selbst durchfüh-
ren kann, wie den Stern- und Ronchigitter-Test. Oder er entscheidet sich für den weiterführenden Phasenkontrast- oder Rauhheits-Test, den
Interferometer-Test mit quantiativer Auswertung, oder den Spalttest, oder was immer untersucht werden kann an Newton, Schmitt-Cassegrain,
Frauenhofer, Maksutow, Schiefspiegler etc.Wer mit seinem Teleskop bei mir "aufkreuzt" hat dabei ausreichend Gelegenheit, mir kritisch über
die Schulter zu schauen, meine Meßmethoden kritisch zu hinterfragen und erfährt so unmittelbar auch im Vergleich mit vielen ähnlich gelager-
ten Messungen, wie gut sein eigenes Fernrohr eigentlich ist. Dieses Angebot nutzen mittlerweile auch eine Reihe namhafter Astro-Händler.
Eigene Testmöglichkeiten
Die Eingangsfrage ist im einfachsten Falle damit zu beantworten, daß man einen Blick hindurch wirft. Es ist schon vorgekommen, daß manche
Sternfreunde erst einem Gerät mit einem Strehl von 0.95 ihre Beachtung schenken. Wer also bei diesem vernünftigsten aller Tests, den es gibt,
kein scharfes Bild bekommt, oder bereits bei niedriger Vergrößerung kein ordentliches Bild bekommt, muß darüber nachdenken. woran das liegt.
Oft sind es wirklich nur Kleinigkeiten.
1. Der Sterntest - siehe auch http://r2.astro-foren.com/index.php/de/schwerpunkt
Beim Sterntest richtet man sein Teleskop auf einen hellen Stern (z.B. Polarstern, weil er sich nicht bewegt) und stellt das Okular einfach unscharf.
Also innerhalb vom Brenn- punkt und danach außer halb vom Brennpunkt. Dabei sollte man den Stern genau in die Mitte des Okulars "schieben".
Dieser Test kann von jedem durchgeführt werden. In letzter Zeit wurde der Sterntest populär u.a. durch das Buch "Star Testing Astronomical Teles-
copes" von H.R. Suiter im Willmann- Bell- Verlag. Passend dazu gibt es das Aberrator-Simulations-Programm, das den Sterntest künstlich rechnet.
Aber Vorsicht: Nicht alle Fragen beantwortet der Sterntest zuverlässig. Im folgenden Beispiel dokumentiert dieser Test in erster Linie die rauhe
Oberfläche. Ob der ausgefranste intrafokale Rand der abfallenden Kante oder der Unterkorrektur zuzuordnen sind, beantwortet dieser Test leider
nicht. Auch eine PV- und Strehl-Prognose wären hier riskant.
Völlig anders ist das folgende Beispiel. Hier sorgt ein unterkorrigierter Spiegel mit hochgezogenem Rand im extrafokalen Sternscheibchen
für einen kräftig ausgefransten Rand. In diesem Fall kann man bereits im extrafokalen Sternscheibchen, linkes Bild, die gesamte Topografie
erkennen, rechts das PhasenKontrast- Bild.
Wer hingegen bei seinem Sterntest diese Bilder sieht, hat außer einer ganz zart abfallenden Kante weiter nichts zu befürchten. Dies erkennt
man am "Lichtwulst" in der rechten extrafokalen Aufnahme, die am künstlichen Stern bei doppelter Genauigkeit in Autokollimation gemacht
wurde. Es war ein Spitzen-Spiegel mit einem kleinen Schön- heitsfehler, der sich aber abblenden läßt, aber nur für die Perfektionisten sinnvoll.
Mit dem Sterntest läßt sich der Justierzustand sehr gut beurteilen. Astigmatismus von Haupt- oder Fang- spiegel ist klar zu erkennen, die
Glätte der Politur ebenfalls. Als quantitativer Test wird der Sterntest leider oft überschätzt. Es ist ein schneller Test für die Praxis aber mehr
auch wieder nicht.
2. Der Ronchi-Gitter-Test(siehe auch die Einzelberichte in (Berichts-Übersicht)
Prinzipiell ist dieser Test ein Test mit einem verkleinerten Gartenzaun, etwa 10 senkrechte "Latten" und ihre Zwischenräume pro mm. Diesen
"Zaun" stellt man intra- oder extrafokal in den von der Optik erzeugten Lichtkegel, kurz vor oder hinter dem Fokus. Ist die Optik in Ordnung,
bekommt das Auge Bilder zu sehen, wie die zwei folgenden.
Der Ronchi-Gitter-Test ist ein weiterer sehr aussagekräftige Test, den der Sternfreund mit einem auf- gedampften Ronchi-Gitter (10 - 20 lp/mm
Gitterkonstante gibt es bei jedem Händler) direkt am Stern durchführen kann. Man sollte ihn grundsätzlich intrafokal benutzen. Jedenfalls sind
alle Beispiel intrafokal entstanden: Dieser Hersteller ist für seine hochwertigen Spiegel hinlänglich bekannt - allerdings auch zu einem hoch-
wertigen Preis. Neben der perfekten Parabel zeigt dieser Test intrafokal in Autokollimation eine ruhige, gleichmäßige Fläche zwischen den
hellen Streifen, ebenso schnurgerade die Beugungslinien dazwischen. Hier haben wir es mit einer äußerst glatten, zonenfreien Fläche zu tun.
Aber auch preisgünstigere Hersteller schleifen solche guten Spiegel.
Ähnlich gut ist die Qualität eines bekannten fernöstlichen Spiegel-Lieferanten, eine hauchzarte Zone schmückt den Rand bei ca. 90%. Auch
mit diesem Spiegel kann man eine optimale Leistung garantieren, ohne einen Prüfer bemühen zu müssen. Alle diese Testbilder entstanden
in Autokollimation gegen einen Planspiegel in doppelter Genauigkeit.
Für die Ermittlung der sphärischen Abweichung einer Optik ist der Ronchi-Gitter-Test ideal. Im linken Bild kann man den farbabhängigen
Öffnungsfehler (Gauß-Fehler) als zarte Überkorrektur erkennen, während rechts das Multiscope, die Neuentwicklung eines Schiefspieglers
eine Unterkorrektur erkennen läßt. (Bei Überkorrektur fallen intrafokal die Randstrahlen länger als die Mittelpunktsstrahlen, das Gitter ver-
formt sich bauchig.)
Eine solche Ronchi-Gitter-Aufnahme ist eine Katastrophe.
... das zeigte bereits der dazu durchgeführte Sterntest klar und eindeutig. Leider wurde dieser Test vor dem Kauf nicht gemacht.
Die Stärke des Ronchi-Gitter-Test:
Der Ronchi-Gitter-Test zeigt eindeutig die Korrektur eines opt. Systems, zeigt Zonen und abfallende Kante, und zeigt ganz klar den Zustand
der opt. Flächen bzw. die Summe der opt. Flächen. Er zeigt nur begrenzt Astigmatismus und taugt nur bedingt zur Ermittlung von PV- und
Strehl-Werten, obwohl es dafür Programme gibt.
Damit ist der Teil der Tests, die der Sternfreund am nächtlichen Himmel selbst ausführen kann, (außer natürlich noch dem Foucault-Test),
schon erschöpft. (Den Roddier- Test will ich der Vollständigkeit halber ebenfalls erwähnen als quantitativen Sterntest.)
Fazit: Die gerade beschriebenen beiden Tests kann jeder Teleskop-Besitzer selbst am Sternhimmel durchführen. Wer damit richtig umgehen
kann, erfährt bereits damit die volle Wahrheit.
3. Der Foucault-Test
Beim Foucault-Test schneidet eine scharfe Kante oder Rasierklinge den Lichtkegel exakt im Fokus ab. Da der Fokus im Raum verteilt ist, und nie
exakt nur in einer Ebene bzw. Punkt, das wäre der Idealfall, entsteht bei richtiger Position der Schneide ein Schattenbild, das überdimensioniert
die "Landschaft" der opt. Fläche und deren Wellenfront sichtbar macht.
Der Foucault-Test ist ein typischer Labor-Test, der am genauesten bei einer Autokollimations-Anordnung funktioniert, siehe die Abbildung. Am
Stern kann man ihn zur Beurteilung der Luftunruhe einsetzen, aber viele Spiegelschleifer benutzen ihn als "einzig wahren" Test für die Parabel-
korrektur und vor allem, für quantitative Aussagen. Und da ist dieser Test überfordert und liefert zu gute PV-, RMS- und Strehlwerte ab.
Bei einem mäßig guten Spiegel schaut das in Autokollimation so aus:
Als Topografie-Test zur Ermittlung der "Landschaft" einer Fläche, ist dieser Test nahezu unübertroffen wegen seiner Empfindlichkeit. Zur
Ermittlung von PV-, RMS- und Strehl-Werten ist selbst der weiterführende caustic-Test kritisch. weil er auf einer Linie mißt, und nicht auf
einer Fläche. Die Schutzbehauptung, daß der Spiegel ja rotationssymmetrisch sei, stimmt bereits bei einer astigmatischen Fläche nicht
mehr. Astigmatismus wird mit diesen Tests nicht erfaßt, auch andere irreguläre Flächen-Strukturen nicht. Dadurch ergibt sich gerade
beim Peak to Valley Wert eine irritierende Differenz: Während durch die Linien-Messung sehr kleine PV-Werte die Regel sind und hart
näckig verteidigt werden, entsteht über die Interferometer-Flächenauswertung ein Gesamt-PV-Wert, in den zuallererst der Astigmatismus
als Fehler eingeht und andere Flächen-Unregelmäßigkeiten.
Weil aber manche Spiegelschleifer keine andere Möglichkeiten haben, Flächen auch als Flächen zu messen, läßt sich dieser Disput mit ihnen
nicht klären. Der geneigte Leser wird mir glauben, daß ich endlose weitere Bilder des Foucault-Testes anzubieten hätte. Die schaut er sich aber
besser bei einem Treffen bei mir auf dem Monitor an.
4. Der Phasenkontrast- oder Rauhheits-Test (eigener Bericht)
Prinzipiell wird bei diesem Test das direkte Licht mit einem Filter auf unter 1% gedrückt und dann mit dem benachbarten Streulicht geringer I
ntensität verglichen. Über diesen Phasen- additions-Effekt kommen die unruhigen Strukturen im rechten Beispiel sehr deutlich zum Vorschein.
siehe auch: http://www.astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut
Allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, daß der Strehlwert einer Optik zwar wichtig, aber nicht alles ist. Hohe Vergrößerungen mit hohem
Kontrast sind nur bei besonders glatten Spiegeln möglich. Es ist das Streu- licht, das den ungetrübten Blick entscheidend stören kann.
Dieser Test ist auf einer anderen Seite näher beschrieben:
Auch bei diesem Test gäbe es noch viele beeindruckende Bilder, die aber dem Sternfreund erst etwas nützen, wenn es sich um sein eigenes
Teleskop handelt.
5. Der Interferometer-Test siehe auch Bericht Bath-Interferometer
Je nach Setup, läßt sich der Test in Autokollimations mit doppelter Genauigkeit durchführen, in Kompensation gegen eine Plankonvex-Linse
oder gegen einen Kugelspiegel in einfacher Genauigkeit, oder einfach aus dem Krümmungsmittelpunkt der Kegelschnitt-Fläche, also Ellypse,
Parabel oder Hyerbel. Das folgende Beispiel ist ein temperatur-"verbogener" perfekter Newtonspiegel, weil die Rückseite ca. 2 Grad Celsius
wärmer ist, als die Spiegelvorderseite. Diese Situation hat man vor allem nachts bei fallenden Temperaturen.
Das Gegenbeispiel ist ein unterkorrigierter Newton-Spiegel mit der Durchbiegung in die andere Richtung.
Rechts im nachfolgenden Bild erkennt man eine höllisch überkorrigierte Sphäre, in diesem Fall ist es eine Parabel aus dem Krümmungs-
mittelpunkt, die im Krümmungmittelpunkt nichts anderes ist als eine überkorri- gierte Sphäre. Links daneben ebenfalls ein wichtiger Test
auf möglichen Astigmatismus, der beson- ders bei großen Spiegel wichtig ist. Dabei muß große Sorgfalt auf die Spiegellagerung gelegt
werden.
6. Der visuelle Spalt-Test
Dieser viselle Test kommt der Praxis am nächsten. Leider gelingt es mir nur bei hochleistungs-Optiken, diesen Spalt bei 1000-2000-facher
Vergrößerung noch gut dokumentieren zu können. Bei Standard-Optiken sind nur die groben Strukturen wie die beiden "Nasen" rechts zu
erkennen oder "ersaufen" im Streulicht. Wobei unterschieden werden muß in Hintergrund-auf- hellendes Streulicht und in Zonen-Streulicht,
das für die unscharfen Kanten verantwortlich ist.
7. Quantitative Auswertung mit FringeXP
Seit einiger Zeit gibt es ein Auswert-Programm, FringeXP, das man u.a. hier downloaden kann mit einer kleinen Anleitung. Bis zu F/4.5 Newton-
spiegeln kann man mit ziemlicher Genauigkeit einen Newton-Spiegel über ein Interferogramm (z.B. mit dem (Bath-Interferometer)Bath-Interferometer)
aus dem Krümmungs- mittelpunkt auf Null umrechnen, ja sogar sein thermisches Verhalten durch die "best fit conic constant" simulieren, z.B. bei unter-
korrigierten Newton-Spiegeln. Damit kann der interessierte Sternfreund selbst überprüfen, ob die vom Prüfer ermittelten Werte realistisch sind
oder nicht und die Diskussion um überzo- gene Strehl-Werte wird vielleicht etwas realistischer, wenn man auch das folgende Beispiel entspannt
aufnimmt.
Zum Schluß ein professionelles Testergebnis:
Allen strehlsüchtigen Sternfreunden sei dieses Bild als ernstgemeinte Mahnung vorgehalten.
http://www.astrosurf.com/tests/atelier/atelier.htm#interp Bericht 02.April 2010
Die meisten Amateur-Spiegelschleifer benutzen zum Prüfen ihrer Newton-Spiegel den Foucault-Test. Dieser Test kann sowohl als Null-Test
in Autokollimation verwendet werden mit hoher Genauigkeit bis L/40 PV der Wellenfront, als auch als quantitativer Linientest, indem man
bei der Parabel im Krümmungsmittelpunkt die Schnittweitendifferenz misst.
Der Foucault-Test zeigt in hoher Genauigkeit die "Landschaft" bzw. Topografie der ankommenden Wellenfront. Die Flächen-Feinstruktur eines
Lyot- oder Phasenkontrast-Tests zeigt dieser Test noch nicht. Auch eine interferometrische Flächenauswertung zeigt noch nicht die Flächen-
feinstruktur, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Dafür benutzt die Industrie das Nomarski-Mikroskop.
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Das von Texereau herausgegebene Buch "How to make a Telescope" enthält diese Prinzip-Zeichnung des Foucault-Tests mit der Messerschneide.
Der Test zeigt in erster Linie die "Landschaft" einer polierten Kugelfläche bzw. rotations-symmetrisch deren Öffnungsfehler, aber auch den Astigm-
atismus. Die Flächenfeinstruktur jedoch zeigt der Lyot-Test, der etwa um den Faktor 10 die Flächen-Feinstruktur erkennen lässt, als noch weit über
den Foucault-Test hinaus geht. Als quantitativer Test auf einer Linie misst dieser Test in keinem Falle die Gesamtfläche und unterdrückt damit einen
möglichen Astigmatismus oder andere großräumige Flächenstrukturen. Dadurch entstehen sehr hohe unrealistische PV-Werte. Vorhandener Astig-
matismus sollte daher mit anderen Tests untersucht werden. Dies ist besonders bei großen Spiegeln wichtig.
Folgende Abbildung zeigt den prinzipiellen Aufbau des Ronchigitter-Tests
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Mein eigener 320/1600 Newton-Spiegel im Foucault-Test: Am Rande eine ganz flache Zone, sonst äußerst glatt und nahezu perfekt.
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Ein Newton-Spiegel mit radialen Polierspuren und weichem Zonenverlauf:
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Ein 400-er Kugelspiegel mit abfallender Kante und wolkenartiger Struktur:
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Der linke Spiegel leichte Zonen, der rechte Spiegel eine leichte Wolkenstruktur
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Glatter und "rauher" Newton-Spiegel im Foucault-Test:
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Ein Schmidt-Cassegrain-System mit Farblängsfehlern:
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Wieder ein SC-System: Man erkennt die "Speichen" der Schmidtplatten-Herstellung.
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Noch deutlicher erkennbar bei einem ähnlichen System:
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Ebenfalls ein SC-System mit hoher Qualität:
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Ein Fraunhofer im Foucault-Test mit Farblängsfehler:
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Deutlich geringerer Farblängsfehlers eines Voll-Apochromaten:
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Fazit:
Der Foucault-Test, der als quantitativer Test prinzipiellen Einschränkungen unterliegt, ist ein typischer qualitativer Test für den Öffnungsfehler
und für die Farbsituation. Dieser Test zeigt deutlich die typische Flächenstrukturen mit hoher Genauigkeit in Form einer "Landschaft" oder
Topografie. Eine Gegenkontrolle über einen anderen Test (Ronchi) ist in jedem Fall sinnvoll !!
Bericht vom 14.07.2010
TMB APO 203 / 1421 # 018 von LZOS
Mit einem Öffnungsverhältnis von f/7 wird einem APO-Design bereits viel abverlangt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Farb-
reinheit im Bereich eines "normalen" APO's bewegt. Die Abbildung auf der optischen Achse erreicht in jedem Fall das theoretische Auflösungs-
vermögen. Ähnlich perfekt ist die Auflösung im Feld bis zu 40 mm Durchmesser, wenn man den dazu passenden "Flattner" benutzt und dabei
einen Abstand von 85 mm von der letzten Flattner-Fläche zum Fokus einhält. Sein Optimum hat dieser APO bei der d-Linie bzw. 587.6 nm wave.
Zunächst wäre die exakte Prüfung der Kollimation von Objektiv zu Tubus zu prüfen und einzustellen, ein Verfahren, das prinzipiell über die Reflex-Bilder
einer Lichtquelle, ausgehend vom Fokus des Objektivs benutzt wird. Das Collimationg Scope von Takahashi ist eine Kombination aus Chesire+Keppler-
fernrohr, mit einem einfachen Chesire wären die Reflex-Bilder zu klein. Bei GRZ-Kollimatior wird ebenfalls ein Kepplerfernrohr benutzt, um dessen kleiner
Objektivlinse 4 LED's gruppiert sind. Die damit erzielten Bilder müssen jeweils möglichst konzentrisch zu einem gemeinsamen Mittelpunkt sein, was für
unseren Fall über das Bild bewiesen ist. Collimating Scope Takahashi
Die Schnittweiten der jeweiligen Spektralfarben, beginnend mit der C-Linie = Rot bis zu F_Linie = Blau ist im Bild oben eingeblendet. Das ist der
Grund für den Türkis-farbenen Rand intrafokal, da dieser Fokus hinter Grün liegt, und für den organge-farbenen Rand extrafokal, da dieser
spektrale Fokus vor der e-Linie = Grün = 546.2 nm wave liegt nach der Fraunhofer- Systematik, wie sie bei den Optik-Designern benutzt wird. Je
geringer dieser Farbsaum ausfällt, umso farbreiner ist ein Objektiv. Die Scheibchen-Fläche kann zur Beurteilung signifikanter Flächenfehler
herangezogen werden. In unserem Fall - wie bei einem Refraktor üblich - ist dieses Merkmal nicht von Bedeutung. Beim "Artificial Sky Test" kann
aus dem Abstand der engen Dreiergruppe über die Tangens-Funktion die math. Auflösung eines Teleskopes bestimmt werden um sie mit der
theoretischen zu vergleichen. In unserem Fall sind beide Werte nahezu identisch. Artificial Sky
Die Bedeutung eines Feldkorrektors bei fotografischer Benutztung wird im nächsten Bild deutlich: Während die Abbildung visuell auf der opt.
Achse das theoretische Auflösungsvermögen erreicht, erkennt man bei einem Felddurchmesser von bereits 20 mm deutlichen Astigmatismus,
der nur über einen Flattner bzw. wirksamen Feldkorrektor beseitigt werden kann. Dann allerding ist ein Bildfeld von ca. 40 mm nutzbar mit einer
Abbildungs-Qualität, wie sie auch auf der Achse erreicht wird. Die Vignettierung schränkt die Öffnung auf ca. 80% des ursprünglichen Wertes
ein. Im oberen Bildteil daher die Situation ohne Feldkorrektor, im unteren Teil die Definition mit Korrektor. Entscheidend ist der richtige Abstand
zum Fokus mit 85 mm von der letzten Fläche der Korrektor-Fassung. Um die Linsen nicht zu berühren, wurde dieses Verfahren benutzt.
Siehe dazu auch das letzte Bild:
Am Foucault-Test läßt sich besonders bei einem Refraktor sowohl dessen Farbreinheit hinsichtlich Farblängsfehler, wie auch der farbabhängige
Öffnungsfehler qualitativ gut ablesen. Da man etwa in der Mitte der Schnittweiten liegt, also zwischen Rot, der kürzesten, und dem Blau, der
längsten Schnittweite, kommt es zu einer Aufteilung dieser Farben zwischen links und rechts. Die Blautöne liegen also mehr auf der einen, die
Rot-Töne auf der anderen Seite. Durchbrochen wird diese Anordnung durch den Gaußfehler bzw. farbabhängigen Öffnungsfehler. Je kleiner der
Farblängsfehler im Vergleich zum Gaußfehler, umso farbreiner wiederum ist der APO und tendiert zum Super-APO. Dazu ein praktisches Beispiel.
Am Ronchi-Bild würde man als leichte Vertiefung in der Mitte die Überkorrektur bei 550 nm wave = Grün erkennen, was sich weiter unten über die
farbigen Interferogramme ebenso zeigen läßt.
Nach der aktuellen Schnittweite der jeweiligen Spektral-Farben sind die Interferogramme angeordnet. Dabei wurde in der oberen Reihe auf jede
Farbe fokussiert. Damit läßt sich die Überkorrektur von Bllau beginnend, bis zum Grün der e-Linie in der Mitte eindeutig darstellen. Gelb bei
587.6 nm wave hingegen ist bereits hauchzart unterkorrigiert, was sich im längeren Spektrum bei 656.3 nm wave (H-alpha) noch deutlicher zeigt.
Entsprechend wird dort durch den Gaußfehler der Strehlwert gedrückt, sodaß jeder APO in einem spezifischen Spektralbereich sein Optimum
hat, das je nach Anwendung variieren kann. Im Regelfall wäre das zwischen Grün und Gelb, kann aber auch bei Blaugrün (510 nm wave) oder bei
Rot liegen. ----- Bei der unteren Reihe wurde der Fokus auf Grün "eingefroren", sodaß sich über das Abkippen der Streifen nach oben bzw. nach
unten rechnerisch über die Power der Farblängsfehler ermitteln läßt. Reihenmessungen über eine 0.001 mm Meßuhr führen jedoch unmittelbarer
zu einem Differenz-Ergebnis, sodaß die math. Lösung als Kontrolle dienen kann. Nicht besonders erhellend wäre der Versuch, Farblängs- und
Gaußfehler in der Summe mittels Monochromator mühsam auszumessen und grafisch darzustellen. Was im Bereich Design noch sinnvoll zu
Vergleichszwecken erscheinen mag, führt in der praktischen Vermessung eines aktuellen Systems mit allen Fertigungs-Fehler nur zu Erklärungs-
Nöten.
Rechts unten eingeblendet die vermessenen Schnittweiten-Differenzen: Die erste Spalte zeigt die Reihenfolge der Farben, die zweite Spalte von
Rot beginnend die Differenz in Mikron, die dritte Spalte den auf Grün als Hauptfarbe bezogenen Null-Puunkt, wie es zur Eingabe in Programm
notwendig ist. Mit einiger Erfahrung kann man bereits über die vorherigen Testbilder den RC-Index bzw. den W_gesamtwert mit 0.8222 abschätzen.
Bei einer Öffnungszahl von 7 immer noch ein hervorragender Wert. Eine Glasweg-Untersuchung habe ich in diesem Fall nicht vorgenommen, da
dieser APO hauptsächlich für die Fotografie eingesetzt wird und deshalb diese Merkmale weniger zum Tragen kommen.
Vor dreieinhalb Jahren wurde dieses Objektiv bei 532 nm wave (grüner Lasermodul) mit Strehl = 0.973 vermessen, während in diesem Zeitraum
die Abstandsplättchen über Temperatur- einflüsse offenbar um wenige Mikron gestaucht worden sind, sodaß sich daß ursprüngliche Optimum
bei Grün ins gelbe Spektrum verschoben hat. Dort erreicht man allerdings ähnlich hohe Strehlergebnisse, sodaß die ursprüngliche Qualität
bestätigt werden kann. Dieser Effekt ist hinreichend bekannt besonders bei Zeiss B Objektiven, die nach Jahrzehnten alle mit überkorrektur
reagieren. Je nach verwendetem Plättchen-Metall kann sich dieser Effekt beschleunigen. APO's dieser Größe entwickeln mitunter ein Eigenleben.
So ist bei der Vermessung des Objektivs die Orientierung des Tubus ebenso zu berücksichtigen. Das mag mit dem notwendigen Spiel der Linsen
zur Objektiv-Fassung zu tun haben, die in bestimmten Fällen eine bessere Abbildung ermöglicht. Vergessen darf man nicht, daß jeweils horizontal
vermessen wird, was jedoch nicht der Beobachtungspraxis entspricht.
Außer einem leichten Zentrierfehler in der Größe von PV = L/7.1, wäre der Rest-Astigmatismus im Bereich von PV = L/11.3 und der Rest an
Gaußfehler PV = L/22.8, also der Gesamt- Strehl, der die Summe dieser Restfehler enthält, bei Strehl = 0.976. Eine Diskussion über dieses
Ergebnis verbietet sich eigentlich, weil es an der Realität völlig vorbei geht. Der Zentrierfehler wird also als "größter" Restfehler als Achs-
koma in der Wellenfront-Darstellung angezeigt.
Bei einem derart hohen Strehlwert verteilt sich die Lichtenergie in der bekannten idealen Form der "Point Spread Function", also einem aus-
geprägtem Maximum und den bekannten Beugungsringen.
Beim Rest-Astigmatismus läßt sich nicht ganz unterscheiden, ob er durch eine Verkippung des Refraktors vor dem Planspiegel entsteht, weil eine
Messung im Feld einen deutlichen Astigmatismus erzeugen würde, wie sich am Bild Nr. 04 oben gut zeigen läßt. Insofern wäre das Argument von
LZOS-Mitarbeitern nicht von der Hand zu weisen, daß bei einem größeren Restastigmatismus die Justage der Testanordnung nicht ganz einwand-
frei gewesen sein könnte. In unserem Fall dürfte das Ergebnis von PV L/11.8 diesen Einwand entkräften. Es bliebe als größter Restfehler der
Zentrierfehler, auch der könnte über Stauchungs- Vorgänge entstanden sein.
So läßt sich das vor dreieinhalb Jahren von LZOS selbst erstellte Certifikat bei 532 nm wave mit Strehl = 0.973 gut wiederholen bei einem Strehl
von 0.976 bei 587.6 nm wave. Die Differenz der Meßwellenlängen läßt sich gut über die Abstandsplättchen erklären, wobei damals bei Grün eben-
falls bereits eine leichte Überkorrektur bei der Wellenfrontdarstellung auftaucht.
Auf der opt. Bank liefert dieser Zweilinsen-Korrektor bis 40 mm Felddurchmesser ein sehr gutes Bild ab. Ganz entscheidend ist der richtige
Fokus-Abstand. Der optimale Fokusabstand wären 85 mm von der letzten Fläche der Fassung. Vergrößert man den Abstand, hätte man bei
40 mm Durchmesser bereits Astigmatismus. Das Bild zeigt die Einzellinsen mit einem Abstandsring dazwischen, wobei oben eine Plus-Linse,
unten eine Minuslinse zu sehen ist. Die opt. Daten wird Markus Ludes für sich behalten wollen. Senkt man die Linsen in die Fassung, und
verschließt den Flattner mit einem Haltering, der sich über zwei 1 mm Schraublöcher drehen läßt, dann wird oben der Anschraubring gesetzt,
der den Flattner mit dem Tubus verbindet. Damit hat man eine Verkipp-Möglichkeit, falls Fokal-Ebene nicht exakt mit der Chip-Ebene zusammen-
fallen würden. Von unten her, also die Seite, die zum Fokus zeigt, gibt es weitere Adapterringe, an denen die Kamera befestigt werden kann.
Schließlich nochmals der optimale Abstand zum Fokus, der laut Markus bei ca. 103 mm von der letzten Linsenfläche zum Fokus betragen würde.
Da die letzte Korrektor-Linse einen sehr kurzen Radius hat, es sich also um eine starke Konkav-Fläche handelt, wäre der von mir gemessene
Wert von 85 mm von der letzten Fassungsfläche sehr stimmig mit diesem Wert. Den Beweis für die fotografische Qualität wird vom Besitzer noch
erbracht werden.
Bericht vom 02.04.2010 auf rohr.aiax.de
Bei aller Lobor-Messtechnik möchte man besonders bei großen Spiegeln wissen, ob diese Doppelpaß-Messungen gegen einen Plan-
spiegel, ob die Kompensations-Messungen durch eine Einzellinse (Dall-Null-Test), ob auch der auf Null gerechnete RoC-Test auch am
Himmel seinen Bestand hat. Für diese Fälle haben wir hier hochwertige ReferenzSpiegel, mit denen man das überprüfen kann.
Vor vielen Jahren lief ein Sternfreund auf der ITT in Kärnten, mit einem Ronchi-Gitter 10 lp/mm bewaffnet, von Teleskop zu Teleskop
und testete ungefragt die Optiken. Nicht überall stieß er dabei auf helle Begeisterung. Aber diese Situation hätte man in jedem
Fall, wenn es um die Frage geht, ob der einzige wirklich zuverlässige Null-Test, nämlich der am Himmel, auch im Labor sicher erreicht
wird. Um also diese Frage eindeutig zu beantworten, empfiehlt sich in jedem Fall als beweiskräftiger Gegentest der Ronchi-Gitter-Test
am Himmel mit einer hohen Gitterkonstanten in der Gegend von 20 lp/mm und möglichst auch der Foucault-Test, wie er von einem mir
bekannten französichen Spiegelschleifer sehr überzeugend durchgeführt wird. Wer von dort einen Spiegel bekommt, darf sich glücklich
schätzen.
Auf dem Weg zu aussagekräftigen Ronchi-Grammen sind aber einige Hürden zu überspringen, wie der folgende Bericht zeigen soll.
Zunächst bekommt man einen f/5 Lichtkegel vom Newton-Spiegel gar nicht so einfach in die Camedia hinein, sodass man entweder
ein spezielles KeplerFernrohr bemühen muß, oder eine Barlow-Linse, die aus dem f/5 Kegel einen f/10 Kegel macht, wobei mit dieser Brenn-
weiten- Verlängerung automatisch auch eine virtuelle Verdoppelung der GitterKonstanten einhergeht, also die Genauigkeit etwas größer
wird. Gegen einen Planspiegel gemessen wird aus dem gleichen Grund die Genauigkeit um den Faktor 2 besser bei einer Gitterkonstanten
von 13 lp/mm. Die Lichtquelle ist ein 0.01 mm Lichtspalt. Einzig die Luftunruhe am Himmel wäre der Unterschied und die wesentlich längere
Belichtungs-Zeit am Polarstern, der freundlicherweise die geringste Eigenbewegung hat, dafür aber ziemlich lichtschwach ist für derartige
Versuche:
* astronomische Bezeichnung: α UMi, 1 UMi, HD 8890, HR 424
* Position (Äquinoktium 2000.0): RA 2h31m48.70s, Dekl. +89°15'51.0"
* scheinbare Helligkeit: Polaris A: 2,02m (etw.variabel) / Polaris B: 8,6m
* absolute Helligkeit: ca. -4,6M
* Spektralklasse: Polaris A: F7:Ib-II (fahlgelb) / Polaris B: F3V
* Abstand vom Sonnensystem: ca. 430
Im Wettstreit mit einem Spiegelschleifer testen wir also derzeit verschiedene Newton-Spiegel am Himmel, weil dieses Test Ergebnis
jeder Im Wettstreit mit einem Spiegelschleifer testen wir also derzeit verschiedene Newton-Spiegel am Himmel, weil dieses Test Erge-
bnis jeder Diskussion standhält. In meinem Fall läßt die Olympus Camedia C 4040 Zoom bis zu 16 Sek. Belichtungszeit zu, damit man
das visuelle Ergebnis auch dokumentieren kann, sonst glaubt es ja keiner. Auch mit unterschiedlichem Streifenabstand läßt sich
wunderbar spielen bis hin zum Foucault-Test, aber der wird mit einer WebCam vermutlich bessere Ergebnisse bringen. Als Nulltest
wäre der Ronchi-Test aber bereits ausreichend.
Der fragliche Spiegel vor dem Autokollimations-Spiegel / Doppelpass bei 650 nm wave:
In gleicher Testanordnung der Foucault-Test, der einen derart glatten Spiegel zeigt, daß ich mir schwor, dieser Spiegel bleibt hier. Er ist auch
am In gleicher Testanordnung der Foucault-Test, der einen derart glatten Spiegel zeigt, daß ich mir schwor, dieser Spiegel bleibt hier. Er ist
auch am Himmel saaaagenhaft.
Sehr schwierig ist es beim Fotografieren eines Objektes, das man im Display der Camedia kaum sieht. Jedenfalls emspiehlt es sich,
den Stern erst einmal exakt in die Mitte des Okulars zu stellen und dann den Dobson gegen weitere Verdrehung zu arretieren, wie
man auf dem letzten Foto erkennt.
Die Kamera an das Fernrohr zu hängen vereinfacht die Sache nicht, weil die Justierbewegungen der Kamera sehr kleine Beträge erfordert,
die man mit dem Dobson ausführen müsste. Besser man koppelt die Camedia davon ab - eigenlich das gleiche Verfahren, wie im Labor auch. Auf
dem Bild erkennt man die 2 inch Barlow-Linse die den f/5 Lichtkegel vom Newton auf f/10 "verschlankt".
Das von mir verwendete Ronchi-Gitter, dessen Linien man gut erkennen kann:
... und schließlich die Arretierung des Dobsons in beiden Achsen, damit die Einstellung sich nicht verändert: hier auch der Dobson:
Für viele Optiken ist dieser Qualitäts-Test völlig auisreichend !
Im Zuge der neuen EU-Datenschutz-Verordnung zum 25. Mai 2018 wurden die ehemaligen Berichte unter rohr.aiax.de/*.htm (*.php)
vom Server entfernt und hier bei Joomla eingearbeitet. Der Systematik entsprechend beginnt der Link jeweils mit aiax-(Nummer).
Testverfahren
aiax-001-am Himmel getestet
aiax-002-Foucault-Test
aiax-003-Lyot-Test - Phasenkontrast-Test
aiax-004-Stern-Test
aiax-005-Artificial Sky Test
aiax-006-Ronchigitter Test
aiax-007-Spalt-Test
aiax-008-Interferometer-Test
aiax-009-Restchromasie-Test
Testaufbau
aiax-010-auf Unendlich
aiax-011-RoC
aiax-012-Kompensation
aiax-013-Autokollimation
allgemeine Berichte
aiax-020-Wie gut ist mein Fernrohr - Testmöglichkeiten
aiax-021-TMB APO von LZOS
Seit dem Jahr 2000 ergaben sich mehrere Änderungen meiner Web-Aktivität, die mich jeweils zu einer Anpassung
an die jeweilige Situation veranlaßten:
- meine Aktivitäten auf astronomie.de und astrotreff stellte ich aus triftigen Gründen ca. 2003 ein
- das Stoffie-Board wurde mit astro-foren.de vereint und diente mir bis 2013 als Plattform.
ein Software-Wechsel des Domain-Besitzers zerstörte 50% meiner damaligen Arbeit und
führte zur Eröffnung von r2.astro-foren.com, ein Weblog und kein Forum.
- Durch das europaweite Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 haben sich viele
Vorschriften rund um die Speicherung von sensiblen Nutzerdaten innerhalb der EU geändert. Deshalb
habe ich die Webseiten unter http://rohr.aiax.de/ in meinen Weblog eingearbeitet und sind teilweise
hier zu finden: Ehemalige Webweiten unter rohr.aiax.de .
* aiax, s toffie, a .de, af oren, x-website;
* (0.08) Interferometrischer Test
* (0.07) Lyot- oder Phasenkontrast-Test - Verständnisprobleme
* (0.06) Foucault-Test - Verständnisprobleme
* (0.05) Ronchigitter-Test - Verständnisprobleme
* (0.04) Sterntest - Verständnisprobleme
* (0.03) Auswertung von Interferogrammen mit FringeXP , VdS-WÜ-2004
s (0.02) Spitzen-Spiegel von GSO aus Suprax: Meßtechnik allgemein
* (0.01) Wie gut ist mein Fernrohr? Beitrag bei Teleskope Service
* (1.09) Vixen VMC "neu aufgebaut"
af(2.19) Lyot Test with a thin soot filter line
af(2.18) Phasenkontrast- oder Lyot-Test, Zusammenfassung
af(2.17) Parabel im Krümmungsmittelpunkt messen
af(2.16) Über die Vergleichbarkeit von Certifikaten
a (2.15) Streuung bei Auswertungen (astronomie.de)
a (2.14) Was ist Koma? (astronomie.de)
* (2.13) Mit FringeXP.exe auswerten
a (2.12) Das Loch in der Mitte - (astronomie.de)
* (2.11) Kleine Interferogramm-Typologie
* (2.10) Fehlertoleranz bei Interferometern (Alois Ortner)
a (2.09) Wie genau mißt ein Interferometer? (astronomie.de)
a (2.08) Sterntest - systemabhängig? (Stathis Kafalis)
a (2.07) Stern-Test die Zweite
a (2.06) Sterntest-astronomie.de
a (2.05) Steckbrief einer Optik
* (2.04) Hubble läßt grüßen
* (2.04) Ein 12-Zoll Discovery Newton-Spiegel
* (2.03) Foucault und Phasenkontrast
* (202) Ein Allerwelts-Spiegel und das Auswertverfahren
x (2.01) ATM Mirror roughness and image quality - Stathis Kafalis
af(3.10) SYNTA 120/600 Optimierung
af(3.09) Telekonverter im Test(Barlow-Linsen)
s (3.08) Intercon Space Tech lieferte hochwertigen GSO Spiegel
s (3.07) Dobs Mount Dobson - Orion UK 300/1590 Newton
af(3.06) Der schwierige Weg zur Wahrheit ... forum.cg-5/Antwort auf A...de
a (3.05) Notwendigkeit von Reihenmessungen (Alois)
* (3.04) Der Newton und die Strehl-Diskussion
* (3.03) Strehl und Temperatur
* (3.02) Fangspiegel-Dejustage und Strehl
* (3.01) Justage eines Newton
s (4.16) Zeiss AS 80/840 - Gaußfehler (Sphero-Chromasie)
s (4.16) Eine etwas schwierige Geburt - FH-Optimierung
s (4.15) The Flying Dobson - ungekürzter Bericht von Prof. Schöberl
s (4.14) C9 im Test: Ein göttliches Gerät..... (Stoffie-Board)
s (4.13) Der 140/1600 Wolter Scope Schiefspiegler - (Stoffie-Board)
a (4.12) Der 140/1600 Wolter Scope Schiefspiegler - (astronomie.de)
x (4.11) Wolter Scope - Veröffentlichung des Designers Heino Wolter
x (4.10) Példatgy?jtemény - Bericht in Ungarn
x (4.09) Prüfung eines TAL 200 K - Armin Quante
x (4.08) Prüfprotokoll Vixen ED 100/900 - Manfred Pieper
* (4.07) Ein konservativer Dobson mit Hochleistungs-Optik
a (4.06) VMC-Test mit kleinen Schönheitsfehlern
a (4.05) Deutsche Erfindung - APO-Immersions-Dreilinser
* (4.04) Ein C11 NexStar mit hervorragenden Werten
* (4.03) Eine Gabel-Montierung für Namibia
* (4.02) Ein C8 im Test (erster Laborbericht)
x (4.01) Sammelberichte auf amateurastronomie.com
* (5.06) ITT 2003 - Wenn zwei sich herzlich lieben ...
* (5.05) ITV 2003 - ein Streifzug
* (5.04) BTM 2002- Bayerisches Teleskop Meeting in Pfünz
* (5.03) ITT 2002 - The Flying Dob
* (5.02) ITT 1998 - Zum Zahnarzt auf die Alm
* (5.01) Das Teleskop auf dem Observatorio Cerro Armazones
a (6.09) Justieren und Testen mit MicroStar- (astronomie.de)
a (6.08) Wie funktioniert das Bath-Interferometer- (astronomie.de)
* (6.07) Interferogramme von Karl-Ludwig Bath
s (6.06) Bath Interferometer Usage (engl.Text)
* (6.05) Wie funktioniert ein ED-Objektiv - (astronomie.de)(Rutten+Venroij)
* (6.04) Der PhasenKontrast-Test - Beschreibung
* (6.03) Der Caustic-Test - Beschreibung
* (6.02) Das Bath-Interferometer - Beschreibung
* (6.01) Der simulierte Sterntest mit Aberrator.exe
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* (8.01) Foren und ihre User - interessante Postings zur Rechtslage
9. Interessante Themen auf fremden Webseiten:
Internetsucht - Die deutschsprachige Wikipedia
Der deutsche Online-Dienst für Astrophysik und Raumfahrt
(9.21) ATM Mirror Mathematics
(9.20) Zur Geschichte von Dr. Karl Strehl - Physiker und Optiker von Weltruf
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(9.18) Klassische Optik-Mythen von Christian Losch, Berechnung mit Aberrator
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(9,15) http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/16713/1.html
(9.14) Tau-Problematik bei Teleskopen
(9.13) Ritchey-Chretiens, Dall-Kirkhams, Classical Cassegrains
(9.12) Coma in the Newtonian Telescope
(9.11) Optikprüfung mit Laserinterferometrie, Peter Rucks
(9.10) Refractive Systems for Astronomical Telescopes - Busch-HAB ,Chapter 4b
(9.09) Making replica contour block masters for producing Schmidt corrector plates
(9.08) US-Patent-Schrift zur Herstellung von Schmidt-Platten
(9.07) Opt. Qualität - ICS-Bericht
(9.06) Anmerkungen -Test und Beschreibung von FringeXP / Link
(9.05) Long Baseline Stellar Interferometers
(9.04) Ein visuelles Stern-Interferometer im Eigenbau
(9.03) Kontrast-übertragungs-funktion (Schneider/Kreuznach)
(9.02) Abstand künstlicher Stern - A (deutscher Text)
(9.02) Abstand künstlicher Stern - B (englischer Text)
(9.01) Auflösuungsvermögen - theoretisches
http://www.astronomie.info/forum/index.php
http://deutschland.astronomie.info/forum/beobachtungen.php
http://www.photomeeting.de/astromeeting/_index.htm
http://www.rhoenforum.de/viewforum.php?f=10
http://www.astroimage.de/user.php3?stop=1
http://www.juelich-bonn.de/forum/index.php?f=0
http://www.wer-weiss-was.de/content/start.shtml
http://stoffie.board.dk3.com/2/index.php
http://www.astro-foren.de
http://www.astro-sternstunden.de
http://www.astromart.com/
http://www.deepsky.de/modules.php?name=eBoard
http://www.amateurastronomiesachsen.de/
http://www.uni-paderborn.de/StaffWeb/jogger/astronomy/
http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php
http://www.astrotreff.de/default.asp
(http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?s=&threadid=42739)
HAS 16.Mai 2018
Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018
Letzter Stand am 16.05.2018 Zeit 13:20 Uhr Letzter Stand am 16.05.2018 Zeit 13:20 Uhr
im Verzeichnis hp_new auf Bernhards Server wurden alle *.php files gelöscht und auf den
Rechnerw:\@alle_php-files-von server_hp_new heruntergezogen. Auch zwei htm-files
außerhalb des ServerVerzeichnisses (berichte, fernrohre) wurden gesichert.
Alle vorherige Aktivitäten (siehe weiter unten) sind damit aufgehoben !!!!!!!!
Bernhard hat eine Umleitung von rohr.aiax.de auf r2.astro-foren.com eingerichtet:
====================================================================================================================================
M801 Webseiten unter rohr aiax de paßwort-bewehrt zum 16.05.2018
HAS 15.Mai 2018 - Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018HAS 15.Mai 2018:
Der Zugang zu den übrigen (außerhalb Joomla) Internetseiten von WRohr unter rohr.aiax.de wurde paßwort berwehrt.Somit entfallen die Richtlinien des Datenshutz-Gesetzes vom 25.05.2018Nutzer: .......................... admin
Paßwort: ........................ wolf========================================================================http://www.astronomie.at/datenschutzerklaerung.asp Sternwarte Gahberg========================================================================
ist jetzt wiederhergestellt, aber Paßwort-geschützt, also kein Zugriff von außen möglich
M801 Webseiten unter rohr aiax de stillgelegt zum 15-05-2018
HAS 15.Mai 2018 - Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018Auf dem Server von Bernhard wurden im Verzeichnis /hp_new/ alle *.php Dateien umbenannt in *.php.inaktiv.Damit sind meine von Stefan programmierten Webseiten bis auf weiteres stillgelegt.Betreffende Dateien werden nun als *.INAKTIV angezeigt und können bei Bedarf wieder aktiviert werden.
Die *.INAKTIV files wurden im Verzeichnis W:\@hp_new gesichert und in dem ServerVerzeichnis /hp_new gelöscht.
Dies betrifft also alle Unterdateien zu http://rohr.aiax.de/hp_new/news.php (in *.php.inaktiv umbenannt)und betrifft im NormalVerzeichnis http://rohr.aiax.de/berichte.htm ebenfalls (in *.htm.inaktiv umbenannt)
Auf der 1. Seite wurde über der Jahrgangs-Leiste ältere Berichte I ältere Berichte II mit weißer Farbe unkenntlich gemacht ========================================================================
index.phpimpressum.phpnews.phpamhimmel.php
Der Zugang zu den übrigen (außerhalb Joomla) Internetseiten von WRohr unter rohr.aiax.de wurde am 16.Mai 2018 paßwort berwehrt.
Somit entfallen die Richtlinien des Datenshutz-Gesetzes vom 25.05.2018
Nutzer: .......................... admin
Paßwort: ........................ wolf
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Lieber Thomas,
Vorbemerkung: Bei der Auswertung von Newton-Spiegeln gibt es drei völlig verschiedene Setups (Testaufbau) Dies kann man bereits an den
dafür typischen Interferogrammen erkennen. Im Krümmungsmittelpunkt kann man einen möglichen Restastigmatismus über "Newton-Ringe"
ermitteln.
hier eine Übersicht von Interferogramme, bei denen man bei der Auswertung mit dem Fringe Auto Tracing Probleme hat.
Nach der Bildbearbeitung sollte eine Linie mit mindestens 5 Pixel Breite übrig bleiben und das jeweilige vorherige
Bild ersetzen. Drei Beispiele:
Zunächst kann man das Foto etwas nachbearbeiten unter Thumbs, damit die dunklen Streifen besser zu erkennen sind.
Wenn man dann das Foto farblich invertiert, dann lassen sich gut erkennbar die schwarzen Linien mind. 5 Pixel breit
darauf einzeichnen. Möglichst über den Kreisrand hinaus, damit Fringe Auto Tracing nicht "aussteigt".
Als Ergebnis gibt es mehrere Lösung: Entweder ein Bild wie das nachfolgende. Damit hat dann Fringe Auto Tracingkein Problem. Oder wie das
Bild oben drüber als eine Art Contour-Zeichnung mit einer Hintergrund-Farbe die wählbar wäre oder nicht. Oder die hellste Farbe des ursprüng-
lichen Fotos ganz oben. Fringe Auto Tracing erzeugt einen Punkte-Verlauf, den man abspeichen kann, und auf das ursprüngliche Interferogramm
ganz oben legen kann, oder es beim Programm-generierten Interferogramm beläßt mit einem Interferogramm, das möglichst dünne (5 Pixel breite)
schwarze Streifen hat. Damit man einen "professionellen" Eindruck vom synthetischen IGramm hat.
ein mit Inkscape erzeugtes künstliches Interferogramm mit unscharfen Kanten, Unschärfe 2%. Das erzeugt näherungsweise ein Interferogramm auf der
Basis von IGrammen, wie auf dem 1. Bild oben zu sehen.
Das Feature "Fringe Auto Tracing" hat mit diesem so erzeugten IGramm kein Problem mehr. Die dunklen/schwarzen Streifen müssen aber in jedem
Fall die grüne Umkreis-Linie erreich bzw. über diese hinausgehen.
=======================================================================
IG zeigt deutlichen Astigmatismus oben.
Artefakte und helles Referenzbündel in der Mitte
IG: Artefakte, Reflexpunkte, Distanzplättchen
Artefakte uind Referenzpunkt
Kreise mit Artefakte
IG aus Krümmungsmittelpunkt einer Parabel.
der 1. Streifen oben ist kaum zu sehen
Artefakte
Artefakte bei 14:00 Uhr
IG aus Krümmungsmittelpunkt einer Parabel
deutliche Artefakte bei 13:00 Uhr
Fehler am Rand bei 15:00 Uhr
3 gebogene Fangspiegel-Spinnen-Arme stört die Auswertung
Vom Aussehen macht dieses IGramm einen ansprechenden Eindruck. So ähnlich könnte ich mir die Computer-generierten IGramme eigentlich vorstellen.
Die abfallende Kante am Rand wird über die Punkt-Linien-Auswertung von AtmosFringe kaum dargestellt, wegen des Abstandes der einzelnen Punkte.
Wünschenswert wäre, wenn nachbearbeitete IGramme das Aussehen des folgenden Beispieles hätten.
Das sind Beispiele, mit denen das "Fringe Auto Tracing" meines Auswertprogrammes AtmosFringe nicht "klarkommt".
Die Diskussion kann auch hier über die Kommentar-Funktion geführt werden.
gehe zum aktuellen letzten Beitrag
Erläuterung, Vorabsprachen etc.
Im heutigen Telefonat 01.06.2015 mit Wolfi Ransburg, Zeit 11:30, wurde vereinbart, daß Wolfi über TS bei Edmunud Scientific
3 x ... gelaserte Pinholes 25µ Durchmesser bestellt und mir danach zuschickt. (Eine Pinhole für mich)
Katalog 2014 Seite 243 Präsizse Lochblenden 20 Mikron ungefaßt # 52-869 ................ Preis 42.75 Euro
Vorerwägung
V01 - Diese Feld-Tester-Unit soll mit dem OAZ eines Teleskops (Newton+KomaKorr oder Teleskop+Flattner) verbunden sein.
V02 - für diesen Zweck muß zunächst festgelegt werden, wie groß im Durchmesser die OAZ Steck-Hülse sein soll: 2", 3", 4" ???
V03 - weiterhin muß der durchschnittliche Abstand von Korrektor/Flattner -> Fokus bekannt sein, wofür die Unit gebaut wird.
V04 - Für diesen Zweck muß eine extra Hülse gefertigt werden. Die Unit wird über den Außen-Durchmesser der Hülse geschoben
-------wegen der Vignettierung am OAZ
V05 - Für den Bereich Fokus braucht man einen Spielraum von ca. 20 - 30 mm
Funktion auf der opt. Bank
B01 - Das Teleskop (Newton+Korr, Teleskop+Flattner) wird vor dem Planspiegel mit einem Chesier-Okular zunächst kollimiert
-------mit einem üblichen Chesire-Okular.
B02 - Danach wird die Spezial-Hülse V02 ausgetauscht/eingesetzt und die Unit aufgesteckt auf deren Außendurchmesser.
B03 - Danach sucht man mit der Pinhole in Nähe opt. Achse die Start-Position und fokussiert die Einheit, sodaß
B04 - Lichtquelle und Abbildung durch das System auf gleicher Höhe sind (mit eingebautem Foucault-Tester) Die Unit wäre geeicht.
B05 - Die Lichtquelle nach rechts verschieben, die Abbildung wandert um den gleichen Betrag nach links und kann mit 3.8 mm
-------Okular (angefräst) betrachtet werden. Wird am Rand durch die Vignettierung begrenzt: Vergleich Mitte-Rand .
B06 - Die Unit kann auf der OAZ-Hülse verschoben werden, sodaß sich der Fokus-Abstand zum Flattner ändert in größer o. kleiner.
B07 - Danach über OAZ des System den neuen Fokus suchen und die Sternabbildung mit vorheriger Abbildung vergleichen.
-------Es geht immer nur um die Abbildung am Rande des möglichen Bildfeldes. Die Mitte stimmt immer.
Zeichnungen oder Bilder sind noch in meinem Kopf. Bitte die Kommentar-Funktion zu Antworten benutzen.
Bitte immer die betreffenden Zeilen-Nummern benutzen.
02.06.2015 Entwurf
Der Wolfi sieht das Projekt unter dem Aspekt der Schnelligkeit und der Kosten-Ersparnis. Das findet aber seine Grenzen dort,
wo dies zu massiven Begrenzungen der Methode/Bauteile führt. Ich habe es bereits wieder gemerkt, als ich einen Konstruktions-
Versuch zeichnete. Ich halte diese Lösung nicht für sinnvoll, weil man mit einer Steckhülsen-Lösung massive Einschränkungen hat.
Ich selbst habe einen solchen Versuch hinter mir. Er ist mir zu wenig flexibel und ungenau.
Dafür braucht man eine 4" Steckhülse (grau), über die man eine Schiebe-Einheit (gelb) "stülbt". Die Länge der 4" Steckhülse (grau)
muß ca. 60% des durchschnittlichen Abstandes Flattner-Fokus haben, damit man die Einheit (gelb) verschieben kann.
Diese Steckhülse (grau) gehört zur Einheit dazu, und man muß dafür sorgen, daß diese auf alle Fernrohr-OAZ paßt.
Es wird horizontal eine ALU-Schiene eingesetzt, deren untere Seite als Auflage für Foucault-Test und Okular-Basis dient.
Die Lichtquelle (Pinhole) ist bündig mit dem Schieber, der die Lichtquelle von der Mitte zum Rand schiebt.
Unter die Steckhülsen-Einheit kann das 12 V Auto-Lämpchen angebaut werden. Das Licht wird über ein Lichtleiter-Kabel zur
Pinhole geführt und im rechten Winkel eingespiegelt.
02.06.2015 Email-Antwort von Wolfi und Chris
Wolfgangs Antwort kommentierend in Blau
Hallo Wolfgang,
sehr sehr gerne…
Email #01 Wie gesagt, wir sind Adapterprofis, eine kurzbauende Adaption auch über große Gewinde zu erreichen, gehört zu unseren leichteren Aufgaben.
------------------------------------------------
Hi Wolfgang,
herzlichen Dank für den Entwurf:
Vorabsprache:
Email #02 Gerne werde ich heute die drei gelaserten Pinholes bestellen.
Vorerwägung:
V01 ja, die Verbindung ist unbedingt nötigV02 die Feld Tester Unit soll an der Fernrohrseite ein M68x1 Innengewinde haben. Verschiebeein-
heiten auf der Basis von M68 bzw. Adapter runter zu M48 und T2 kommen von uns. Viel zu wenig Durchmesser! Wir brauchen Platz!
Siehe Zeichnung! Das ist ein Grund, warum mir diese Lösung nicht gefällt. Das 3.8 mm Okular braucht z.B. links ebenfalls
Platz, auch wenn es angefräst ist: Wenn Du mit 30 x 2 mm das Feld vom TEC 140 "abscannen" willst, dann brauchst Du
bereits 60 mm. Dann bist Du aber erst jeweils auf Mitte von L_Quelle und Abbildung. Der Okular-Körper hat aber noch 31.6/2 mm
für die wir links auch noch Platz brauchen. Dann hätten wir schon ca. 92 mm, und wenn wir noch 10 mm als Spielraum
dazuaddieren, dann sind wir bei 4" bzw. ca. 100 mm. Die graue Hülse muß also 4" innen haben und muß an alle Systeme
irgendwie anschraubbar sein. Denkbar wäre ein Gewinde-ZwischenRing von M100x1 mm auf M68x1 mm
V03 Die Abstände von Korrektor zu Fokus sind stark unterschiedlich und variieren zwischen 50mm (GPU) und 130mm (Diverse Refraktor
Das ist der nächste Pferdefuß !!! Eine Adapter/Hülsen-Lösung ist damit technisch nicht möglich: Wenn Du nämlich bei 50 mm
Die gesamte Einheit zusammenschiebst, dann können beide Hülsen oben (die graue und die gelbe) 50 mm zusammengeschoben
werden. Das taugt/funktioniert aber bei 130 mm so nicht mehr. Du kannst es zwar auf den kürzesten Abstand fertigen,
brauchst aber dann Zwischen/Abstands-Ringe bis Du bei Abstand 130 mm bist.
Flattener) Die Abstände werden mit Zwischenringen und der M68 Verschiebeeinheit überbrückt. Der Vorteil, diese Einheiten werden dann
auch im praktischen Betrieb benötigt.
V04 Die Fertigung der Schiebehülse wird von uns erledigt, wir werden das absolut verkippungsfrei machen. Für Ideen einer Schiebehülse
wären wir aber sehr dankbar, wenn Du möchtest machen wir dann 2 Stück (eine für Dich). Mach mal das so, bitte!
V05 Korrekt
Funktion auf der opt. Bank:
B01 Korrekt
B02 Korrekt, daher muß der ungefähre Arbeitsabstand (V03) bekannt sein, das ist unsere Ausgangsbasis für die Feinabstimmung, ansonsten
würde man sich zu Tode suchen. Der Arbeitsabstand wird durch Kombination von Schraubringen und der Verschiebeeinheit (siehe V04) erreicht.
B03/B04 Das ist mit nicht ganz klar aber ich vermute, das ist einfach das Scharfstellen mit dem Okularauszug, damit dann die Meßeinheit mit
dem 3.6mm Okular im Fokus ist. Da ist meine Kipp-Vorrichtung einfacher:
a) ich kollimiere das System vor dem Planspiegel
b) ich verkippe das Sytem (Teleskop + Flattner) nach rechts, bis man den künstlichen Stern links gerade noch sieht
c) ich suche die Abbildung links und variiere den Abstand auf der OAZ-Skala, bis Abbildung am Rand optimal ist.
d) ich gehe auf KippWinkel 0° zurück und messe mit Foucault den Abstand zur letzten Flattner-Fläche.
Mechanisch läßt sich das einfacher herstellen.
B05 Völlig klar, deshalb sollte auf der Meßeinheit auch eine Millimeterskala sein, die man dann auch fotografieren kann und wo man dann auch
den Abstand der Lichtquelle von der optischen Achse sieht (5mm bis 25mm) Auf die Skala kann verzichtet werden, weil man über den
TAN des Kippwinkels den Abstand von der opt. Achse berechnen kann. So mache ich es.
B06 Korrekt, das ist dann der Feintuning Prozess, der minimale Verstelleinheiten (bis runter zu 1/2 mm erlaubt. Deshalb muß die Schiebehülse
das auch erlauben. Ich kann mir vorstellen, daß wir Führungsrillen machen, damit die Orientierung erhalten bleibt. Das kann bis zu einer seitlichen
Verstellung mit einer Mikrometerschraube gehen.
Also Vorgehensweise:
Verstellung nicht durch Schieben sondern durch Verdrehen einer seitlichen Schraube mit 1mm pro Umdrehung (M6 z.B.) Das wäre kein Problem.
Damit hätte man eine genaue Verstellung ½ Umdrehung der Schraube = 1/2mm Verstellung
B07 Korrekt
Denkbare Steckhülsen Einheit:
Das geht schon in die Richtung – absolut…
wie gesagt, ich würde die Steckhülseneinheit auf ultimative Kürze konstruieren und nicht einfach nur Schieben (zu ungenau) sonder mit einer
Schraube Verstellbar machen. Die Schiebehülse braucht nur einen Verstellbereich von 15mm bis 25mm zulassen und beidseitig M68x1 Anschraub-
gewinde haben. Das ist eine gute Denksportaufgabe.Dann würde die Grundeinstellung auf 20mm sein und man hätte in beide Seiten je 5mm
Verstellung. Wenn diese Verstellung nicht ausreicht, würde man mit weiteren Zwischenringen rangehen. Kann man auch mit einer Schieblehre
messen oder mit Endmaßen.
Diese Variable M68 Verlängerung wäre für viele Sternfreunde sehr attraktiv , so daß ich dieses Produkt dann auch ins Sortiment aufnehmen werde ….
CHRIS BITTE !!!!!! M68x1 ist zu klein. Das bedeutet nämlich, daß die graue Hülse oben 67 mm innen sein muß. Beim TEC ist das
Bildfeld bei 4° Bildwinkel bereits 68.44 mm. Dazu käme noch das 3.8 mm Okular dazu, das + 31.6/2 mm zusätzlich braucht.
Bei meiner Kipp-Lösung hast Du dieses Problem nämlich nicht.
Wolfgang, Du siehst, wir sind sehr sehr nahe zusammen. Glaube ich noch nicht! Ich will Dir nur zeigen, welche Konsequenzen Deine
Adapter-Lösung genaugenommen hat.
----------------------------------
Email #03 Chris, wir brauchen keine Seitliche Veschiebeeinheit, Wolfgang hat mich auf einen Gedankenfehler hingewiesen, der die Verschiebeeinheit nicht
brauchbar macht:Nämlich – wenn ich die Punktlichtquelle nach rechts verschiebe, verschiebt sich der „Stern den man beobachtet) im gleichen
Außmaß nach links . Geht mit der Neumann'schen Okular-Schiebelösung ohnehin nicht. Bei meiner Kipp-Lösung muß man nahezu
nichts verschieben !!!!
Wolfgang macht uns die Meßeinheit mit Okular zum Beobachten und Stern Fotografieren.
Aber erst, wenn wir Klarheit in der Konstruktion haben.
Die Meßeinheit wird ein M68x1 Innengewinde haben. Nein !
Unsere Aufgabe ist es, eine variable M68x1 Verlängerung zu konstruieren mit einer seitlichen Verstellung mit Schraube. Länge 15mm bis 25mm –
ohne Verdrehen und verkippungsfrei.
Das Produkt wird auch für den High End Anwender attraktiv sein – bitte auch mit Fixierungsschraube. Kein Problem.
-------------------------------------
Hi Wolfgang,
Email # 04 100% zustimmung- Chris und ich und ev. auch Andy werden Brainstorming machen wegen der 15-25mm variablen M68 Verlängerungshülse
Und die Pinholes bestelle ich heute
L_00 ========================================================================
- MausCursor vor SprungZiel im Text setzen
- im Editor AnkerSymbol wählen und SprungZiel eintragen z.B.' Teil1'
- im InhaltsVerzeichnis über dem Text die dazugehörige Zeile markieren
- LinkSymbol anklicken und bei Attribute SprungMarke anwählen etc.
dann sollte die Verzweigung über ein InhaltsVerzeichnis funktionieren
mit Link#Sprungmarke kann man direkt die Stelle anspringen
Dazu kann man im Wechsel die Menue-Punkte HOME - BERICHTE - SCHWERPUNKT benutzen:
Unter HOME findet man die nach Jahrgängen geordneten, fortlaufenden Einzel-Berichte ab JG 2014
Unter BERICHTE sind diese nach Fernrohr-Typen in einzelnen Kapiteln sortiert: APO's, Achromat's etc.
Unter SCHWERPUNKT findet man eine Zuordnung zu einzelnen Themenschwerpunkten: das Auge, Zweilinser etc.
Wir hoffen, daß dieses System der leichteren Auffindbarkeit dient.
Anregungen nehmen wir gerne auf.
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A049A Triplet 130-860 - auf der Suche nach der Ursache , 2016 E083 Überkorrektur bei Triplets beseitigtVon den legendären Zeiss B Objektiven - eines der farbreinsten Objektive, die Zeiss in der Vergangenheit gefertig hat, ist |
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C085 NewtonSpiegel testen - Einfach fragen kostet nichtsNormalerweise wäre es naheliegend, genau den zu fragen, der z.B. diesen Test-Report erstellt hat, welche Bedeutung einzelne |
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D109 Tak-Quadruplet106-530 Sand im Getriebe Takahashi-LinkFlatfield Super Quadruplet - Bereits im oberen Link findet man einen deutlichen Hinweis, daß es sich um ein foto- |
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A101A Vixen Fluorite Apochromat 102-900 auf Blau optimiertEine gewisse Serien-Streuung haben sie offenbar. Dieses farbreine APO-Objektiv ist auf Blau optimiert, zumindest dort ist |
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*F142-01 Olympus Camedia C 5050 Dokumentation und weiteres Zubehör |
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C084 * Hauptspiegel-Zelle, Konstruktion und AuflagepunkteWer sich beim Bau eines Newton-Systems an die Konstruktion der Hauptspiegel-Zelle wagt, sollte zuallererst auf Teleskop- |
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B086A * ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ?Es ist in jedem Fall ein Achromat, zwar ein Zweilinser, aber kein ED-APO bzw. Halb-APO, noch sonst ein relativ farbreiner Achromat.
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Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
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Ludes/Teleskop-Vergleich, Cloudy Nights
http://www.cloudynights.com/page/articles/cat/user-reviews/first-impressions-of-the-lunt-152mm-f8-ed-apo-r2889
http://www.cloudynights.com/topic/484689-lunt-152ed-or-premium-130mm-apo-for-visual-and-astrophotography/#entry6355573
http://www.cloudynights.com/topic/477246-takahashi-toa-130ns-vs-apmlunt-152-vs-vmc260l-advice/
http://www.cloudynights.com/topic/458960-lunt-eng-152-ed-or-tak-toa-130-for-visual/?hl=+toa130
http://www.cloudynights.com/topic/472104-lunt-152-ed-vs-takahashi-fs-152/
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u s w . . .
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Zwischen der Schweiz und den Ländern der EU kann man zwar problemlos mit dem Auto verkehren,
nur ein Paket auf dem Postweg von der Schweiz in Richtung EU und zurück, kosten in einem konkreten
Fall wegen Fehler im vorgeschriebenen Verfahrens-Weg die Summe von 768.66 Euro. Man ist also
gut beraten, entweder einen privaten Kurierdienst zu bemühen, oder aber von einer grenznahen Station
in Deutschland, Italien oder Frankreich innerhalb der EU ein Paket zu versenden und am Ende von dort
wieder abzuholen.
Ausgerechnet am 24.Dez.2013 trug ein Sternfreund aus der Schweiz seinen 16" Zambuto Spiegel incl.
zwei ellipt. Planspiegel in zwei Paketen verpackt zum DHL-Paketdienst, auf daß dieser die wertvolle Fracht
zu mir nach Hassfurt schicken möge. Vorsichtshalber legte er die Einfuhrpapiere des vor 3 Jahren aus
USA in die Schweiz importieren Papiere bei
Die beiden Spiegel-Pakete landeten also beim Hauptzollamt, Schweinfurt, und von dort kam die
schriftliche Nachricht, daß ich etwas zu verzollen hätte. Bereits diese Feststellung erzeugte bei mir großes
Erstaunen, nachdem die Spiegel von mir nur geprüft werden sollen und anschließend wieder zurück-
geschickt werden. Dort boten mir die fleißigen Beamten an, die Sendung wieder zurück zu schicken.
Stattdessen überlegte ich mir das noch einmal, und holte aber erst 8 Tage später beide Pakete ab,
worauf mir die Raubritter dort völlig legal 16.- Euro Lagerungs-Gebühren abverlangten, die ich
freudig bezahlen durfte. Die Prüfung dauerte ca. 3 Stunden, die Ergebnisse erreichten noch am gleichen
Tag den Sternfreund, und nun ging es darum, wie kriegt man ohne großes Aufhebens die Spiegel
wieder in die Schweiz. Also bemühte ich auf Geheiß des Sternfreundes erneut die DHL-Post.
Diesmal wurde ein anderes Zollamt bemüht, jedenfall hätten die zoll-technischen Aufkleber den
Eindruck vermittelt, was man auf den Bildern erkennen kann, die mir der Sternfreund geschickt
hatte.
Dies geschah Jan/Febr, 2014 derart, daß das große Spiegel-Paket ihn unversehrt erreicht, das
Paket mit den kleinen Fangspiegel jedoch mich erneut erreichte. Nun war die Preisfrage, wie bringt man
die auch noch zurück. Der Sternfreund holte diese dann persönlich bei mir ab.
Für mich war der Fall also seit Monaten abgeschlossen. Justament erreichte mich am 02. Okt. 2014
nun von einem anderen Zollamt die Nachricht, daß diese temporäre Einfuhr nicht ordnungsgemäß
abgeschlossen sei unter Androhung einer Einfuhrabgabe von 768.66 Euro, wenn ich nicht bis zum 20.Okt.2014
die ordnungsgemäße Ausfuhr belegen könne. Der Sternfreund in der Schweiz bemühte zwei mal
eine bebilderte Erklärung, daß alle Spieglel wieder in seinem Besitz und in der Schweiz seien, worauf
die Sachbearbeiterin diesen schriftlichen Versuch abschmetterte mit dem Hinweis, das seien für sie
keine Dokumente.
Auf die tel. Frage, wie denn ein zollamts-gültiges-Verfahren auszusehen hätte, antwortete die Dame
wenig informativ - sie drückte sich vor klarer Auskunft mir gegenüber. Auch der Sternfreund aus der
Schweiz hatte keine Chancen.
Nachgereicht werden muß, daß der Dienststellenleiter des ersten Hauptzoll-Amtes bereits große Mühe
hatte, das richtige Formblatt für den Vorfall zu finden - mir aber damals auch nicht detailliert erklären
konnte, wie die Spiegel wieder in die Schweiz zurückgebracht werden können.
Man kann uns also Verfahrensfehler vorwerfen, die einen normalen Europäer bereits in die Verzweiflung
treiben können, besonders wenn man des EU-Rechtes wegen im Unklaren gelassen wird:
Weil ja die Schweiz für die EU Ausland ist. Um also Geld, das man in der Schweiz gebunkert hat, nicht
beim Zoll vorführen muß, muß man es förmlich unentdeckt über die Grenze tragen. Wie der Mensch,
der Sand in einer Schubkarre über die Grenze fuhr, aber nicht Sand schmuggelte, sondern Schubkarren.
Zur Vermeidung von behördlichem Ärger gäbe es oben bereits einige Vorschläge, wenn man nicht
gerade persönlich per Auto beim mir anreisen will.
<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en"> Interferometer
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Bath-Interferometer | ![]() |
Eine vergleichsweise kostengünstige Lösung bietet der vor ca. 25 Jahren vom Sternfreund Karl-Ludwig Bath, Emmendingen, entwickele Interferometer, um Teleskop-Optiken in den verschiedensten Meßanordnungen mit Weiß- oder Laser-Licht exakt zu vermessen. Die dabei erzielte Messgenauigkeit erreicht die Ergebnisse zu ca. 90% der in Industrie verwen- deten Geräte. Das Schaubild zeigt den einfachen Aufbau/Funktion dieses Interferometers von links: Ein justierfähiger Alu-Haltezylinder trägt eine handelsübliche Laser-Diode. Dessen paralleles |
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Im Teilerwürfel werden nach der Reflexion durch die Optik beide Teil-Bündel - sie sind mittler- weile beide fokussiert - als "Lichtpunkte" räumlich wieder zusammengesetzt und interferieren miteinander. Um die Interferenzen auch sehen bzw. fotografieren zu können, wird hinter dem Tei- lerwürfel ein Auslenkspiegel angebracht. Zusätzlich erleichtert ein 3-fach-Kepler-Fernrohr, auf die Spiegel-Optik fokussiert, die Beurteilung der Interferenzen. Im Logo der Homepage (siehe unten) erkennen Sie rechts das Interferogramm eines Parabols-Spiegels aus dem Krümmungs-Mit- telpunkt, Der Koordinaten-Messtisch sollte um 0.01 mm Beträge in allen drei Achsen bewegbar sein. Ein Versatz dieser Lichtpunkte auf der optischen Achse erzeugt Newton-Ringe, die für die Beurteilung des Astigmatismus bzw. der Roations-Symmetrie verwendet werden können. |
Die Justierung der Bauteile
beginnt auf einem Träger mit der Befestigung der Laser-Diode. Der sich anschließende Teilerwür- Justierung der Prüfanordnung: Grundsätzlich wird das ganze System "Interferometer" über den Koordinaten-Meßtisch bewegt. Beurteilung des Interferogrammes: |
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Beim Kugelspiegel-Interferogramm gilt: Ein Streifenabstand ist 1 Lambda Wave (Licht- wellen- länge). In Autokollimation halbiert sich dieser Wert, weil das Licht zweifach durch die Meßanordnung geschickt wird, und dadurch Abweichungen doppelt so gut zu sehen sind. Im Ideal-Fall hat man gerade parallele Streifen. Abweichungen dazu werden ins Verhältnis zum Streifen- abstand gesetzt und ergeben den Lambda- Wert. |
Allgemeine Grundsätze:
Beeinflußt werden derart genaue Messungen durch Luft- bzw. Bodenschwingungen, durch |
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Anfragen an Wolfgang Rohr: e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Eine Strehl-Umrechnung auf eine kürzere Wellenlänge erzeugt prinzipiell ein schlechteres Ergebnis: Aaaaaaaaaaaber:
In diesem Fall ist das nicht ganz korrekt, weil im kürzeren Spektrum auch die Überkorrektur zunimmt. Außerdem liegt
das Optimum im roten Spektrum - siehe weiter unten.
Im roten Spektrum am Besten. Kann damit zu tun haben, daß wie bei den Zeiss B Objektiven im Laufe der Zeit die Plättchen schrumpfen, also die Linsen-Abstände
schrumpfen und sich dann das Optimum von Grün nach Rot verschiebt.
Am Sterntest und am Foucault-Test oben sieht man bereits die Farbreinheit.
Und das ist nun das Optimum im Roten Spektrum (zwei Bilder zuvor rotes IGramm.)
Gerade bei einem Triplet APO mit diesen Merkmalen ist eine Strehl-Diskussion ziemlich unsinnig:
- weil man im Zusammenhang mit der Farbe Über- und Unterkorrektur einbeziehen muß
- weil bei der Strehlermittlung je nach Qualität des I_Grammes prinzipiell eine Unschärfe entsteht.
ältere Berichte http://astro-foren.de |
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A062C * LZOS for APM 152/1216 Nr. 384Der folgende Bericht ist eher als Beispiel gedacht, zu welchen Ergebnissen bestimmte Tests führen, wenn die opt. Qualität |
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A109A * William FLT 132 F7 - Vorsicht beim ZerlegenDie Linsenfassung dieses Triplet APO's scheint augenblicklich unter verschiedenen Labels weit verbreitet zu sein. Das System links |
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E081 * Der das Gras wachsen hört . . . Beschichtung/DickeDie "GscheidHaferl" <bayerischer Ausdruck> wachsen auch bei den Hobby-Astronomen immer wieder nach. So konfrontierte unlängst |
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A062B-LZOS_for_APM175-1400 Portugal - auf Herz und Nieren geprüftBei derartigen Objektiven frage ich lieber nicht nach dem Preis - nicht jeder wird in seiner Schatulle den nötigen Betrag zusammen-kratzen können. |
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F041B Artificial Sky Test Unit für MassimoDie Herstellung einer Artificial Sky Test Unit ist eher die Arbeit eines Uhrmachers. Das entscheidende Bauteil ist ein kleiner 4x5 mm^2 Planspiegel, |
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094A * GSO 8-RC Zentrierung in drei SchrittenEs ist in erster Linie ein fotografisches System. Das bedeutet, daß schon wegen der großen Obstruktion eine visuelle Benutzung nicht |
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F054B Überlegungen zu Microrauhheit und deren Messung Bei dieser Thematik geht es um die Flächen-Rauhheit/Glätte bei Spiegel-Systemen, also in einem Bereich von spiegelnden |
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C083 SkyVision - Spiegel und Teleskope, Hersteller in FrankreichIm Nachbar-Land Frankreich, hat sich offenbar die Erkenntnis durchgesetzt, daß glatte Spiegel für die Beobachtung empfehlenswerter sind. |
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C082 Teleskop Austria Tommy Nawratil 10"GSO Quarz Dieser GSO Quarz-Newton-Spiegel wurde zweimal geprüft. Und weil die Ergebnisse nahezu deckungsgleich ausfielen, kontaktiere ich mit |
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D021-02 Kriterien beim Kauf von SC-Systemen die von Celestron und Meade produzierten Schmidt-Cassegrain-Systeme, sind die Kombination eines Cassegrain-Systems mit sphä- |
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H200 BTM 2014 Pneumatische Nachführung - die Idee mit Pfiff Das Bayerische Teleskop Meeting organisiert von Uli Zehndbauer am alten Standort am Osterberg, Pfünz, hatte auch 2014 |
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C061A Bei einem Newton-System müssen Haupt- und ellipt. Plan-Spiegel bestimmten Qualitäts-Normen entsprechen. Dabei kann |
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B011A * SkyWatcher 100/900 ED-APO ohne/mit Glasweg Das Teleskop hat zwar einen neuen Tubus verpaßt bekommen, aber das Objektiv selbst dürfte immer noch der "alte" ED- |
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D048A * Reparatur eines C11 280-2800 Nr 956936 Bei optischen Systemen stellt sich bei einem Test auf der opt. Bank jedesmal die Frage, wieviel von den Fehlern Astigma- |
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A037A * Zeiss APQ # 96998 100/640 mit Glasweg verwenden Bei diesem Zeiss APQ sollte man niemals einen Zenit-Spiegel verwenden wollen. In einem solchen Falle würde die Farbrein- |
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B045_01* APM Fernglas 100mm ED-Apo DoppelBilder-Zentrierung Neben dem KOWA Highlander Prominar 82/450 das bei 50-facher Vergrößerung brilliante Bilder abliefert, gibt es bei APM eben- |
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A103A Das Internet verspricht viel. Im vorliegenden Fall wird der versprochene Mindest-Strehl von 0.96 sogar weit übertroffen - Strehl 0.99, wenn, ja wenn nicht zwei massive Fehler die "Schönheit" der Optik deutlich reduzieren würde. Auch ein verkippter Fokuser könnte die Ursache der Mängel sein - dann wären das die Ergebnisse einer Feldmessung also nicht auf der opt. Achse. |
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C054A 20" Newton-Spiegel f/4.5Dieser 20-Zöller f/4.5 sei ein Produkt von Oldham, UK, sagt der Sternfreund. Immerhin ist die Spiegelfläche sehr glatt ausgefallen |
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H999 * 2014 ICS - AstrofestDiesmal nannten sie es Astro-Fest - Familien-Fest hätte auch gut gepaßt. Wenn sich die Sternfreunde aus dem |
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C024A Astigmatismus - die Erde ist eine ScheibeManche Überzeugungen sind monolithisch und haben eine lange Überlebensdauer. Es war zwar schon lange bekannt, |
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D021-01 * OMC 140 Orion UK F/14Bei einem einem Öffnungsverhältnis von 140/2000 bzw. F/14.28 sollte man von einem visuell intendierten Teleskop ausgehen. |
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A065A APM Triplet APO 80/480 + Ric Reducer, 50 mm BildfelddurchmesserThis telescope is a super aprochromatic lens with a RC_index number of 0.1984. In combination with the Riccardi Reducer |
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D049A Takahashi TSC - Schmidt-Cassegrain 225-2700 F12Der Strehl-Wert ist für die Beurteilung zu einseitig. Die Standard-Tests liefern weitere Informationen:
- die sphärische Abweichung liegt unter PV L/15 |
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D052A 16inch SchmidtCassegrain - ein deutsches ProduktDer vorliegende Fall ist deswegen bemerkenswert, weil ein Spiegelschleifer in der Szene sich vor Jahren ein 16-inch Schmidt-Cassegrain-System |
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A052A - 90% Nachdenken und 10% FeinmotorikDieser TMB-APO war bereits im Sept. 2008 bei mir, und hatte mich zu diesem Bericht verleitet: A052 * TMB APO Nr. 092 (152/1216) |
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Kombination TS Photoline 102/714 mm F/7 + TS Flat 2.5 bis 4.0° BildwinkelIn den letzten Jahren wird zu den eigentlich kleinen und schnellen Apochromaten auch noch Flattner angeboten. So wird bei vielen Kombination |
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A120 SkyWatcher Esprit 150 ED APO perfekt für H-alphaUm eine Teleskop-Optik richtig beurteilen zu können, sollte man unbedingt wissen, wofür sie gebaut worden ist bzw. mit welchen Erwartungen sie gekauft und später verwendet werden soll. Den "Allrounder" gibt es auch auf dem Teleskop-Sektor kaum, auch weil uns heute ein Qualitäts-Bewußtsein fehlt, daß man für ordentliche Qualität auch einen angemessenen Preis zu zahlen hätte. Je nach Verwendung läßt sich daher ein Fernrohr ganz verschieden beurteilen ... |
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A126 Astreya Super APO neu zentriertAn diesem Objektiv hatte der Sternfreund keine große Freude mehr. Beim Kauf aus zweiter Hand hatte er den Worten des Vorbesitzers vertraut, ohne sich zu vergewissern, ob die vollmundigen Beschreibungen zutreffen würden. Auf der opt. Bank war deshalb sehr schnell die Ursache in einer heftigen Dezentrierung gefunden - weil, und so ist es immer, wenn "kompetente" Finger sich über eine solche Optik "hermachen" - diese unbedarften Zeitgenossen ohne jegliche Kontrolle so ein hochwertiges Objektiv in Grund und Boden "reparieren". |
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C016 Fehlersuche bei einem Newton-SystemZit:"... ich habe nämlich den Eindruck, die Schärfe bricht bei Vergrößerungen ab 200-fach ein. Das sollte bei einem 10 Zoll Spiegel eigentlich nicht sein." Wo deshalb die Ursache für die "schlechte Abbildung zu suchen ist, muß man deshalb systematisch zu ermitteln suchen. Für gewöhnlich wird der Haupt-Spiegel als der "Übeltäter" gebrandmarkt, es könnte jedoch genauso gut die Lagerung von Haupt- und Fangspiegel sein, es könnte aber auch die Qualität des Fangspiegels sein. |
D090 Veloce RH 200Dr. Massimo Riccardi ist in Europa einer unserer besten Optik-Designer. Dies hat er bereits oft unter Beweis gestellt. Siehe deshalb auch mein Bericht: 2005 Clear Sky unter italienischem Himmel in Ferrara Besuch bei Massimo Ricardi. |
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A064 Zurück zur alten SchönheitWer ein solches Objektiv öffnet, sollte sich darüber im Klaren sein, daß hinterher nichts mehr so ist, wie vorher. Jedenfalls landete dieser TMB-LZOS-APO aus dem nördlichen Teil von Europa "klappernd" bei mir: |
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~.de/Kap 06 micromamelonnage - vergeblicher Versuch einer Deutsch-Französischen DiskussionDie Frage der Oberflächenglätte eines Spiegels wird zumindestens von den französischen Sternfreunden für weitaus wichtiger gehalten, als es unsere deutschen Vertreter tun, wenn sie nicht gerade beruflich bereits vor 20 Jahren damit zu tun hatten, |
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H011 unser Beitrag für afa Paris - Alluna OpticsMorgen Montag geht dieses RC-System von der Firma Alluna Optics auf Reisen. Eine Abordnung der französischen Sternfreunde trifft sich morgen bei Alluna Optics, und schultert dieses nicht ganz leichte "Teil", damit es rechtzeitig in die französische Metropole gelangt. Grund genug, sich dieses "Geschoss" bei einem Sternfreund einmal aus der Nähe zu betrachten. |
C048 Drei hochwertige Dobsons ...- 12.5 Zoll ICS Spiegel |
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D021 Erst testen - dann kaufen". . . mit der Bitte um Neujustage. ... Die Jupiter-Monde zeigen sich als schwieriger Ring, da muß etwas verstellt sein" |
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E072 Flat 10 inch prüfenEin Kollimations-Planspiegel sollte unbedingt zwei Kriterien erfüllen: a) Die Regelmäßigkeit sollte unter PV L/10 liegen und besser. Er sollte also weder Zonen, Rillen und dergleichen haben und er sollte b) eine möglichst glatte Oberfläche haben, damit Rauhheits-Messungen mit dem Lyot-Test möglich sind. |
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B068 Zeiss AS - ein Halb-APO f/13Die kleineren Zeiss AS-Objektive hatten schon damals die Farbreinheit heutiger Halb-APO's, auch weil sie ein Öffnungsverhältnis von etwa f/13 haben. Das bedingt eine größere Schärfentiefe, in der bestimmte optische Fehler "verschwinden". So 30 Jahre dürfte diese "Linse" schon auf dem "Buckel" haben - für den Sternfreund immer noch so wertvoll, daß er dessen opt. Eigenschaften erfahren wollte. |
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C005 Der 24-Inch Dobson für NamibiaDie "Internationale Amateur-Sternwarte e.V." ist ein gemeinnütziger Verein, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, an größeren Teleskopen unter einem optimalen Himmel zu beobachten und zu foto- grafieren. Optimale Beobachtungsbedingungen und gleichzeitig die Faszination des südlichen Sternenhimmels bietet Namibia, und hier insbesondere der Gamsberg. Lesen Sie hier weiter |
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H014 Leben wie Gott in FrankenDie Gegend um Volkach ist für equisite Weine bekannt: Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese. Optima, Scheurebe, Ortega, Rieslaner, Ruländer etc. um nur einige der fränkischen Reben zu nennen. In dieser Gegend gedeiht also auch die Hobby-Astronomie außerordentlich gut, und was die Spitzen-Weine auf der einen, das sind die Spitzen-Optiken auf der anderen Seite: Es wimmelt geradezu von Takahashis und Astreya-Optiken, |
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H002 * 2013 Die Sonne bezahlt's Sternwarte Oberreith, Chiemgau Es war eine geniale Idee, die dem Sebastian Seidl im Jahre 2006 eingefallen ist, passend zum bundesweiten |
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Stefans astronomische BildersammlungStefans astronomische Bildersammlung aus Volkach am Main |
Hier soll auf 1 Seite das gesamte Index-Verzeichnis entstehen wegen SuchFunktion
Hinweis: Der Button oben rechts (im geöffneten Bild) vergrößert auf die Orginal-Größe. Quelle hier
Hinweise findet man unter 08 Berichte H403 Hinweise: Weblog Backstage
Lieber Leser, - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - -- - - - - - - - - Hassfurt im Januar 2014
Bis zum Jahres-Wechsel 2013/14 konnte ich meine Optik-Berichte auf dem Forum Astro-foren.de veröffentlichen, und so sammelte sich
10 Jahre lang ein umfangreiches Archiv an, das ich dort bereits in unterschiedliche Teilbereiche geordnet hatte. Zum Jahreswechsel
2013/14 überraschte mich der Domain-Besitzer Saghon mit der Absicht, eine andere Foren-Software einzuführen. Man muß kein großer
Prophet sein, daß damit jede Menge an Problemen entstehen würde. Statt nun die Funktion der neuen Software zunächst auf Tauglichkeit
zu überprüfen, führte Chris-Saghon-Peter, der Domain-Besitzer, die neue Software handstreichartig ein und überzog mehrere aktive
User mit einem großen Problem: Ca. 50% aller Links kamen mit Fehlermeldungen zurück, waren unbrauchbar und mußten folglich über-
arbeitet werden. Für die übrigen User war das neue Outfit ebenfalls sehr gewöhnungs-bedürftig, sodaß die Beteiligung in den letzten
vier Jahren immer mehr abschmolz. Anfang Jan.2018 erwog Saghon auf einem anderen Forum den Plan, das ursprüngliche Forum
astro-foren.de ganz zu schließen. Das hat er zum 1.06.2021 nunmehr getan. Danach hat er es vom Netz genommen und durch ein
anderes Forum ersetzt.
Meine Mitarbeit auf astro-foren.de habe ich 2014 eingestellt. Ein Großteil meiner Berichte dort waren unbrauchbar und viele Links funktio-
nierten nicht mehr. Auch andere User haben dort ihre Mitarbeit weitestgehend eingestellt.
Seit 2014 hatte ich mir deshalb auf meinen Namen eine Domain r2.astro-foren.com eingerichtet um dort meine Arbeit fortzusetzen und
zukünftig geschützt zu sein durch solche Unberechenbarkeiten. Dies hier ist also keines der üblichen Foren , sondern ein
informativer Optik-Weblog, am Ende der jeweiligen Berichte können freundliche Kommentare eingestellt werden. Ausufernde,
als "sachkritische Diskussion" getarnte Beiträge mit beleidigenden Inhalten sind hier deshalb nicht erwünscht. Es hat bereits solche
Versuche gegeben: Ein überflüssiger Disput . . .
In diesem Optik-Weblog hier findet man folgendes Ordnungs-Prinzip:
Im Menue-Punkt "Home" finden Sie die jeweils neuesten, aktuellen Berichte, nach Jahrgängen aufgebaut.
Der Menue-Punkt "Berichte" enthält das ursprünglich in 10 Kapitel gegliederte alte + neue Inhalts-Verzeichnis.
"SCHWERPUNKT" sortiert wichtige Berichte nach übergeordneten Gesichts-Punkten.
Die "Bilder-Galerie" zeigt wunderbare Astro-Fotos von Stefan Schimpf, Volkach, oder von anderen Autoren.(http://www.astrobin.com/users/Stefan_S/)
Im Gästebuch sind Sie eingeladen, sich zu verewigen, und ebenso bei jedem Bericht unten einen persönlichen Kommentar + Bild
oder Bild-Url einzutragen. Ein mit ~.de Link gekennzeichner String verweist auf das Ursprungs-Forum zurück in der Hoffnung, daß
sich dieser Link nicht mehr ändert.
Die jeweils neuesten Berichte finden Sie auf der ursprünglichen 1. Seite "HOME".
Wolfgang Rohr
Altvaterstraße 7
97437 Haßfurt
Tel.: +49 (0) 9521 5136
Mobil: 0151 5111 6790
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Fortsetzung siehe folgende Jahrgänge oben |
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A062C * LZOS for APM 152/1216 Nr. 384Der folgende Bericht ist eher als Beispiel gedacht, zu welchen Ergebnissen bestimmte Tests führen, wenn die opt. Qualität |
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A109A * William FLT 132 F7 - Vorsicht beim ZerlegenDie Linsenfassung dieses Triplet APO's scheint augenblicklich unter verschiedenen Labels weit verbreitet zu sein. Das System links |
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E081 * Der das Gras wachsen hört . . . Beschichtung/DickeDie "GscheidHaferl" <bayerischer Ausdruck> wachsen auch bei den Hobby-Astronomen immer wieder nach. So konfrontierte unlängst |
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A062B-LZOS_for_APM175-1400 Portugal - auf Herz und Nieren geprüftBei derartigen Objektiven frage ich lieber nicht nach dem Preis - nicht jeder wird in seiner Schatulle den nötigen Betrag zusammen-kratzen können. |
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F041B Artificial Sky Test Unit für MassimoDie Herstellung einer Artificial Sky Test Unit ist eher die Arbeit eines Uhrmachers. Das entscheidende Bauteil ist ein kleiner 4x5 mm^2 Planspiegel, |
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094A * GSO 8-RC Zentrierung in drei SchrittenEs ist in erster Linie ein fotografisches System. Das bedeutet, daß schon wegen der großen Obstruktion eine visuelle Benutzung nicht |
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F054B Überlegungen zu Microrauhheit und deren Messung Bei dieser Thematik geht es um die Flächen-Rauhheit/Glätte bei Spiegel-Systemen, also in einem Bereich von spiegelnden |
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C083 SkyVision - Spiegel und Teleskope, Hersteller in FrankreichIm Nachbar-Land Frankreich, hat sich offenbar die Erkenntnis durchgesetzt, daß glatte Spiegel für die Beobachtung empfehlenswerter sind. |
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C082 Teleskop Austria Tommy Nawratil 10"GSO Quarz Dieser GSO Quarz-Newton-Spiegel wurde zweimal geprüft. Und weil die Ergebnisse nahezu deckungsgleich ausfielen, kontaktiere ich mit |
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D021-02 Kriterien beim Kauf von SC-Systemen die von Celestron und Meade produzierten Schmidt-Cassegrain-Systeme, sind die Kombination eines Cassegrain-Systems mit sphä- |
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H200 BTM 2014 Pneumatische Nachführung - die Idee mit Pfiff Das Bayerische Teleskop Meeting organisiert von Uli Zehndbauer am alten Standort am Osterberg, Pfünz, hatte auch 2014 |
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C061A Bei einem Newton-System müssen Haupt- und ellipt. Plan-Spiegel bestimmten Qualitäts-Normen entsprechen. Dabei kann |
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B011A * SkyWatcher 100/900 ED-APO ohne/mit Glasweg Das Teleskop hat zwar einen neuen Tubus verpaßt bekommen, aber das Objektiv selbst dürfte immer noch der "alte" ED- |
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D048A * Reparatur eines C11 280-2800 Nr 956936 Bei optischen Systemen stellt sich bei einem Test auf der opt. Bank jedesmal die Frage, wieviel von den Fehlern Astigma- |
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A037A * Zeiss APQ # 96998 100/640 mit Glasweg verwenden Bei diesem Zeiss APQ sollte man niemals einen Zenit-Spiegel verwenden wollen. In einem solchen Falle würde die Farbrein- |
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B045_01* APM Fernglas 100mm ED-Apo DoppelBilder-Zentrierung Neben dem KOWA Highlander Prominar 82/450 das bei 50-facher Vergrößerung brilliante Bilder abliefert, gibt es bei APM eben- |
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A103A Das Internet verspricht viel. Im vorliegenden Fall wird der versprochene Mindest-Strehl von 0.96 sogar weit übertroffen - Strehl 0.99, wenn, ja wenn nicht zwei massive Fehler die "Schönheit" der Optik deutlich reduzieren würde. Auch ein verkippter Fokuser könnte die Ursache der Mängel sein - dann wären das die Ergebnisse einer Feldmessung also nicht auf der opt. Achse. |
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C054A 20" Newton-Spiegel f/4.5Dieser 20-Zöller f/4.5 sei ein Produkt von Oldham, UK, sagt der Sternfreund. Immerhin ist die Spiegelfläche sehr glatt ausgefallen |
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H999 * 2014 ICS - AstrofestDiesmal nannten sie es Astro-Fest - Familien-Fest hätte auch gut gepaßt. Wenn sich die Sternfreunde aus dem |
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C024A Astigmatismus - die Erde ist eine ScheibeManche Überzeugungen sind monolithisch und haben eine lange Überlebensdauer. Es war zwar schon lange bekannt, |
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D021-01 * OMC 140 Orion UK F/14Bei einem einem Öffnungsverhältnis von 140/2000 bzw. F/14.28 sollte man von einem visuell intendierten Teleskop ausgehen. |
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A065A APM Triplet APO 80/480 + Ric Reducer, 50 mm BildfelddurchmesserThis telescope is a super aprochromatic lens with a RC_index number of 0.1984. In combination with the Riccardi Reducer |
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D049A Takahashi TSC - Schmidt-Cassegrain 225-2700 F12Der Strehl-Wert ist für die Beurteilung zu einseitig. Die Standard-Tests liefern weitere Informationen:
- die sphärische Abweichung liegt unter PV L/15 |
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D052A 16inch SchmidtCassegrain - ein deutsches ProduktDer vorliegende Fall ist deswegen bemerkenswert, weil ein Spiegelschleifer in der Szene sich vor Jahren ein 16-inch Schmidt-Cassegrain-System |
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A052A - 90% Nachdenken und 10% FeinmotorikDieser TMB-APO war bereits im Sept. 2008 bei mir, und hatte mich zu diesem Bericht verleitet: A052 * TMB APO Nr. 092 (152/1216) |
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Kombination TS Photoline 102/714 mm F/7 + TS Flat 2.5 bis 4.0° BildwinkelIn den letzten Jahren wird zu den eigentlich kleinen und schnellen Apochromaten auch noch Flattner angeboten. So wird bei vielen Kombination |
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A120 SkyWatcher Esprit 150 ED APO perfekt für H-alphaUm eine Teleskop-Optik richtig beurteilen zu können, sollte man unbedingt wissen, wofür sie gebaut worden ist bzw. mit welchen Erwartungen sie gekauft und später verwendet werden soll. Den "Allrounder" gibt es auch auf dem Teleskop-Sektor kaum, auch weil uns heute ein Qualitäts-Bewußtsein fehlt, daß man für ordentliche Qualität auch einen angemessenen Preis zu zahlen hätte. Je nach Verwendung läßt sich daher ein Fernrohr ganz verschieden beurteilen ... |
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A126 Astreya Super APO neu zentriertAn diesem Objektiv hatte der Sternfreund keine große Freude mehr. Beim Kauf aus zweiter Hand hatte er den Worten des Vorbesitzers vertraut, ohne sich zu vergewissern, ob die vollmundigen Beschreibungen zutreffen würden. Auf der opt. Bank war deshalb sehr schnell die Ursache in einer heftigen Dezentrierung gefunden - weil, und so ist es immer, wenn "kompetente" Finger sich über eine solche Optik "hermachen" - diese unbedarften Zeitgenossen ohne jegliche Kontrolle so ein hochwertiges Objektiv in Grund und Boden "reparieren". |
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C016 Fehlersuche bei einem Newton-SystemZit:"... ich habe nämlich den Eindruck, die Schärfe bricht bei Vergrößerungen ab 200-fach ein. Das sollte bei einem 10 Zoll Spiegel eigentlich nicht sein." Wo deshalb die Ursache für die "schlechte Abbildung zu suchen ist, muß man deshalb systematisch zu ermitteln suchen. Für gewöhnlich wird der Haupt-Spiegel als der "Übeltäter" gebrandmarkt, es könnte jedoch genauso gut die Lagerung von Haupt- und Fangspiegel sein, es könnte aber auch die Qualität des Fangspiegels sein. |
D090 Veloce RH 200Dr. Massimo Riccardi ist in Europa einer unserer besten Optik-Designer. Dies hat er bereits oft unter Beweis gestellt. Siehe deshalb auch mein Bericht: 2005 Clear Sky unter italienischem Himmel in Ferrara Besuch bei Massimo Ricardi. |
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A064 Zurück zur alten SchönheitWer ein solches Objektiv öffnet, sollte sich darüber im Klaren sein, daß hinterher nichts mehr so ist, wie vorher. Jedenfalls landete dieser TMB-LZOS-APO aus dem nördlichen Teil von Europa "klappernd" bei mir: |
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~.de/Kap 06 micromamelonnage - vergeblicher Versuch einer Deutsch-Französischen DiskussionDie Frage der Oberflächenglätte eines Spiegels wird zumindestens von den französischen Sternfreunden für weitaus wichtiger gehalten, als es unsere deutschen Vertreter tun, wenn sie nicht gerade beruflich bereits vor 20 Jahren damit zu tun hatten, |
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H011 unser Beitrag für afa Paris - Alluna OpticsMorgen Montag geht dieses RC-System von der Firma Alluna Optics auf Reisen. Eine Abordnung der französischen Sternfreunde trifft sich morgen bei Alluna Optics, und schultert dieses nicht ganz leichte "Teil", damit es rechtzeitig in die französische Metropole gelangt. Grund genug, sich dieses "Geschoss" bei einem Sternfreund einmal aus der Nähe zu betrachten. |
C048 Drei hochwertige Dobsons ...- 12.5 Zoll ICS Spiegel |
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D021 Erst testen - dann kaufen". . . mit der Bitte um Neujustage. ... Die Jupiter-Monde zeigen sich als schwieriger Ring, da muß etwas verstellt sein" |
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E072 Flat 10 inch prüfenEin Kollimations-Planspiegel sollte unbedingt zwei Kriterien erfüllen: a) Die Regelmäßigkeit sollte unter PV L/10 liegen und besser. Er sollte also weder Zonen, Rillen und dergleichen haben und er sollte b) eine möglichst glatte Oberfläche haben, damit Rauhheits-Messungen mit dem Lyot-Test möglich sind. |
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B068 Zeiss AS - ein Halb-APO f/13Die kleineren Zeiss AS-Objektive hatten schon damals die Farbreinheit heutiger Halb-APO's, auch weil sie ein Öffnungsverhältnis von etwa f/13 haben. Das bedingt eine größere Schärfentiefe, in der bestimmte optische Fehler "verschwinden". So 30 Jahre dürfte diese "Linse" schon auf dem "Buckel" haben - für den Sternfreund immer noch so wertvoll, daß er dessen opt. Eigenschaften erfahren wollte. |
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C005 Der 24-Inch Dobson für NamibiaDie "Internationale Amateur-Sternwarte e.V." ist ein gemeinnütziger Verein, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, an größeren Teleskopen unter einem optimalen Himmel zu beobachten und zu foto- grafieren. Optimale Beobachtungsbedingungen und gleichzeitig die Faszination des südlichen Sternenhimmels bietet Namibia, und hier insbesondere der Gamsberg. Lesen Sie hier weiter |
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H014 Leben wie Gott in FrankenDie Gegend um Volkach ist für equisite Weine bekannt: Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese. Optima, Scheurebe, Ortega, Rieslaner, Ruländer etc. um nur einige der fränkischen Reben zu nennen. In dieser Gegend gedeiht also auch die Hobby-Astronomie außerordentlich gut, und was die Spitzen-Weine auf der einen, das sind die Spitzen-Optiken auf der anderen Seite: Es wimmelt geradezu von Takahashis und Astreya-Optiken, |
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H002 * 2013 Die Sonne bezahlt's Sternwarte Oberreith, Chiemgau Es war eine geniale Idee, die dem Sebastian Seidl im Jahre 2006 eingefallen ist, passend zum bundesweiten |
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Stefans astronomische BildersammlungStefans astronomische Bildersammlung aus Volkach am Main |