11 Vermischtes - zweiter Teil von Kap 01

11 Vermischtes - zweiter Teil von Kap 01

M100-Tel, Email und Medikation01 für Rezepte

 

 

 

Telefon

http://rohr.aiax.de/TeleNummern.txt

Email-Webzugang

https://www.t-online.de/#top,       Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!   wolf1945gang


HAS 10.09.2018

Mannl & Haugg Hassfurt, untere H_Straße Tel 61970 Frau WihrMannl & Haugg Hassfurt, untere H_Straße Tel 61970 Frau Wihr
Chefarzt der Abteilung für Innere MedizinHaßberg Kliniken, Haus HaßfurtHofheimer Str.6997437 HaßfurtTel.: 09521-28222 (Sekretariat)  Frau Lutz und ???
Wolfgang Rohr, 24.02.1945, Altvaterstr. 7, 97437 HassfurtSekretariat Innere Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! um PatientenNr. bitten  Email nur in der Arbeitszeit z.B. Montag ab 09:00 Uhr Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
**********************************************************************************************************Medikation ab 01.08.2016 durch Info Dr. Hochreuther,  Sprechstunde 10:45 im KH, Innere Abteilung
( ASS 100 wird erstetzt durch ) Xarelto wieder von mir abgesetzt ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg  4,05 €  N3  100 Tabletten ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg  100 Tabletten
[Xarelto 15 mg 1 - 0 - 0 BlutVerdünn + Entwässerung  abgesetzt siehe Spiegel online und mit 300.-/98 Tabl viel zu teuer] Simvastatin 40 0 - 0 - 0 - 1/2 Cholesterin Vocado HCT 40/10/25 0 - 0 - 0 - 1 BlutDruck langfristig + Entwässerung [Bisoprolol 5mg 1 - 0 - 0 - 1 BlutDruck kurzfristig , 2 Packungen bitte, Wassereinlagerung vermutet]Beloc-Zol forte 190 mg / 100 Tabl 1 - 0 - 0 - 1/2 Allopurinol-ratiopharm 300mg/100Stk 1 - 0 - 0 HarnSäurePantoprazol 40 nur bei Bedarf SodbrennenDytide Entwässerung  1 - 0 - 0 - 1      50 mg / 90 Tabl 
Metformin 1000 1/2 - 0 - 1/2 BlutZucker zur InsulinUnterstützung
Lantus gegen 23:00 Uhr 0 - 0 - 0 - 1 24 Std-Wirksamkeit http://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/l/lantusR-solostarR-100-einheitenml-injektionsloesung-in-einem-fertigpen/HumInsulin Normal QuickPen 1 - 1 - 1 - 0 3.6 Std-Wirksamkeit **********************************************************************************************************10 x Kranken-Gymnastik10 x Lymph-Drainage**********************************************************************************************************
Bei Entzündung des linken Unterschenkels hilftFlammazine Creme zur Anwendung auf der Haut 50 gr TubeSulfonamid Antibioticum, enthält Propylenglykol
Gegen PilzBefall:
ratiopharm Fungizid-Creme Wirkstoff < Clotrimazol >Batrafen Creme Wirkstoff < Ciclopriox-Olamin >Flammazine Creme zur Anwendung auf der Haut 50 gr Tube  Entzündung==================================================================
Email vom 22.08.2016 Rezept für Wolfgang Rohr, 24.02.1945, Altvaterstr. 7, 97437 Hassfurt Liebe Frau Lutz, gegen zu hohen Blutdruck nehme ich früh/abends je eine Bisoprolol 5mg,weshalb eine Packung schnell zu Ende geht. Ich bitte daher auf einemRezept in doppelter Ausführung folgende Posten: - 2 Packungen Bisoprolol 5mg- 1 Flammazine Creme gegen eine Entzündung des linken Unterschenkels(posttrombotisches Syndrom) Am Do. würde ich versuchen, die Rezepte an der KH-Pforte abzuholen. Vielen Dank für die Erledigung Wolfgang Rohr Falls ich eine Patienten-Nummer habe, würde ich die in Zukunft angeben, damites mit dem Finden leichter klappt.
======================  Email vom 02.Okt.2016  ============================
Sekretariat Innere Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bitte um Rezept in zweifacher Ausfertigung
Lieber Herr Dr. Hochreuther,Liebe Frau Lutz bzw. Frau Christ,
für folgende Medikamente bräuchte ich ein Rezept in 2-facher Ausfertigung:
1 Packung/10 Pens:  HumInsulin Normal QuickPen1 Packung/10 Pens   Lantus1 Packung Vocado HCT 40/10/25 98 FilmTabletten1 Packung Xarelto 15 mg
1 Tube ratiopharm Fungizid-Creme 1 Tubs Batrafen Creme 
Ich würde die Rezepte dann wieder an der Krankenhaus-Pforte abholen
Vielen Dank für die Erledigung
Wolfgang Rohr
=======================  Email vom So. 07.Mai.2017  ============================Lieber Herr Dr. Hochreuther,Liebe Frau Lutz bzw. Frau Christ, für folgende Medikamente bräuchte ich ein Rezept in 2-facher Ausfertigung: 
1 Packung/10 Pens:  HumInsulin Normal QuickPen1 Packung/10 Pens   Lantus
1 Packung Vocado HCT 40/10/25  98 FilmTabletten1 Packung Beloc-Zol forte 190 mg / 100 Tabl1 Packung Dytide Entwässerung   50 mg / 90 Tabl Allopurinol-ratiopharm 300mg/100Stk 1 - 0 - 0  HarnSäure
1 Tube Batrafen Creme  Vielen Dank für die Erledigung und Hinterlegung an der KH-Pforte Viele Grüße  Wolfgang Rohr

18.09.2018 sehr wirkungsvolle Penicillin- Tabletten 20/40 Stück Amoxicillin AL 1000 im Zusammenhang mit einer schmerzhaften
Entzündung des linken Fußrückens

M999 TestSeite zur Rückstellung einer geänderten Seite auf den vorherigen Zustand

erster Zustand + gespeichert

 

nun verändert und ein weiteres Mal gesichert

 

aiax-007-Spalt-Test

Der Spalt-Test

Der von mir benutzte Spalt-Test beruht darauf, daß ich mit der Höchstvergrößerung eines 2.5 mm Vixen-Okulars mir in Autokollimation meinen
unter einem Mikroskop vermessenen Lichtspalt anschaue und das Bild zu fotografieren versuche. Dieser Test kommt der Praxis am nächsten, weil

  • sich die Bilddefinition der bekannten Struktur durch die Optik zeigen lässt.
  • man sehr gut den Streulicht-Anteil und den Farblängsfehler erkennen kann.
  • man sehr gut unterscheiden kann zwischen "glatten" und "rauhen" Flächen von optischen Systemen.


Leider ist mir die Quantifizierung derzeit nicht möglich, lediglich der Vergleich unterschiedlicher Systeme und die jeweilige Spaltabbildung.
Es geht also um höchste Auflösung und das Erkennen feinster Strukturen bis in den Ein-Micron-Bereich unter Ausschaltung der sonst
üblichen Luftunruhe.





Bereits geringe Luftunruhe beim Testaufbau oder nicht ganz exakte Justage verschlechtert das Ergebnis. Dieser Test zeigt ganz deutlich die
Unterschiede zwischen einem hochwertigen Newton-Spiegel und anderen optischen Systemen. Die fotografische Dokumentation der Test-
bilder stößt an die Grenzen meiner Olympus Camedia C-2040 ZOOM.




Die beste Abbildung gelingt mit sehr glatten, hochgenauen Newton-Spiegeln ab einer Größe von 300 mm Durchmesser. Sehr gute Abbildungen
erzielt man auch mit einem guten Apochromaten. Auch Maksutov-Systeme haben in der Regel, abzüglich eines kaum wahrnehmbaren Farblängs-
fehlers noch eine gute Abbildung. Kritischer sind alle die Systeme, die einen kräftigen Farblängsfehler oder über irgendein optisches Element
starkes Streulicht verursachen. In diesem Falle kann man die beiden Ausbuchtungen rechts oft nur erahnen. Visuell sind solche Systeme nur
bei niedrigen Vergrößerungen einsetzbar und natürlich problemlos für die Fotografie.

aiax-009-Restchromasie-Test

Der Restchromasie-Test

Augenblicklich gibt es eine Foren-Diskussion, wie der von mir bei einem 80/560 Apo gemessene Farblängsfehler von 0.3mm über drei Objek-
tive zu würdigen sei. Da ich mich aus einer Würdigung meiner Meßergebnisse grundsätzlich heraushalten muss (da sind Händler, Kunden und
Designer gefragt - hoffentlich wird der einschlägige Artikel bald veröffentlicht, auf dessen Formeln mein W-Wert beruht. Um aber die Entsteh-
ung meiner Daten transparenter zu machen, hier ein Bericht, wie sie entstehen. Jeder kann diese Messungen nachvollziehen, und zwar bereits
über den Sterntest, und da über den Farbsaum intra- oder extrafokal.

Man erkennt es hoffentlich wieder, mein TMB Apo 100/800, Referenz-Optik für diese Art Diskussion, sehr farbrein, ähnlich gut wie der 
Takahashi 102/820, nur die Lage der Spektral-Farben ist anders.



Eine der interessantesten Eigenschaften des Bath-Interferometers ist die Tatsache, daß er mit normalem Weißlicht ebenfalls funktioniert, weil
er nämlich keine Kohärenzlänge braucht, wie andere Interferometer. Damit hat man die Möglichkeit, im gesamten Spektrum des sichtbaren
Lichtes zu messen mit einer hohen Genauigkeit, wenn man sich weiter unten die techn. Daten von Melles Griot einmal anschaut. Die Anordnung
der Komponenten ist analog der üblichen Anordnung: Als Lichtquelle dient ein 0.4 mm Pinhole im Fokus eines ca. 120 mm kleinen Achromaten,
der ein ziemlich genaues Parallel-Bündel draus macht mit einer Blende von ca. 4 mm, damit die kleine Bikonvex-Linse gut ausgeleuchtet wird.
Linse mit Blende sitzt im Klötzchen mit dem blauen Klebeband. Dahinter Platz für die kleinen Interferenzfilter, die aus opt. Gründen im parallelen
Strahlgang stehen müssen. Alles übrige entspricht der üblichen Anordnung.




Damit auch die Toleranz der verwendeten Interferenzfilter eindeutig ist, vergleiche man mit dem Datenblatt  von Melles Griot. Der kleine 12 mm
im Durchmesser  Filter ist ungefasst, weshalb man auf ihn sorgfältig aufpassen sollte.




Damit auch der Farbeindruck der verwendeten Filter erkennbar ist, sei dieses Foto angefügt.


Ein weiteres Detail ist die Mikrometerschraube des Koordinaten-Tisches mit den üblichen 0.01 mm Teilerstrichen und einer Ablesegenauigkeit 
von mindestens 0.005 mm und besser. Bei der exakten Vermessung sollte man den "toten" Gang der Gewindespindel in der Weise berücksich-
tigen, indem man mit der kürzestens Schnittweite beginnt, beim TMB diesmal Rot, weil dann die Spindel niemals zurück, sondern immer nur in 
einer Richtung weitergedreht wird. Also in diesem Fall nacheinander: Rot, Gelb, Grün und Blau. Der Meßbereich von 25 mm ist für diesen Fall 
ausreichend, (wenn man es übertreiben will, könnte man auch eine 0.001 mm Meßuhr benutzen, was aber gar nicht erforderlich ist.)





Nun habe ich absichtsvoll vor einigen Tagen das mit ZEMAX gezeichnete Diagramm der chromatischen Aberration unter dem Aspekt des
Farblängsfehlers vermessen mit einem W_gesamt-Wert von 0.4578. Aus der Differenz zum aktuell vermessenen besseren Wert von W_gesamt
von 0.2976 und der anderen Lage der Farben, mag man erkennen, daß die Diagramm-Darstellung die Wirklichkeit nicht gut reproduziert.
Anders als im Diagramm fällt nicht die F-Linie (blau) am kürzesten sondern bei der Messung die C-Linie (rot) Betrachtet man aber die Ergeb-
nisse dann ist das TMB Apo in der Praxis besser als im gerechneten Design, wobei man beachten muß, daß im Diagramm von der Brenn-
weiten-Differenz ausgegangen wird, während ich eine Schnittweiten-Differenz messe, und zwar nur die Differenz bezogen auf den e-Linien-
Fokus als Null-Punkt, das ist dann erreicht, wenn die Streifen mit allen Fehlern möglichst gerade sind. Bei Unter- oder Überkorrektur auf die
0.7 Zone oder Rand-Mitte-Rand auf einer Linie, wie bei der Parabel.


Zur Demonstration der unterschiedlichen Farb-Schnittweiten wäre natürlich der Scopos 80/560 mit einer Differenz von ca. 0.3 mm geeigneter,
weil sich für diesen Fall die Interferenz-Streifen erheblich stärker durchbiegen würden. In diesem Fall führt das sehr weit nach "hinten heraus-
fallende" Rot zu einer überdeutlichen Verformung der Interferenzstreifen mit der man auf andere Weise das
sekundäre Spektrum kathegorisieren könnte. Bei einem hochwertigen und farbreinen Apo läßt sich das deshalb nicht so gut zeigen. Man muß
also sehr viel genauer hinschauen, damit man die 0.01 mm Abweichung und weniger exakt vermißt. Deshalb auch die dünne grüne Linie quer
durch alle Interferogramme: Bei dieser Übersicht wurde exakt auf die e-Linie fokussiert, und lediglich die anderen Filter ausgetauscht. Aus der
geringen Durchbiegung der Interferenz-Streifen erkennt man aber doch, die Längenabweichung von rot nach grün von 0.04 mm. Für die Ver-
messung empfiehlt es sich, nur noch 1 - 2 Streifen einzustellen, und ganz sorgfältig - zu einem dünnen Lineal hin orientiert - zu fokussieren.
Siehe erstes Bild.

Wer sich daraufhin die Systematisierung anschaut, erkennt erneut, daß das TMB in der Liga des Takahashi oder eines HCQoder eines 
Astreya Super Apo's spielt. Wobei das HCQ mit Glasweg verwendet werden sollte, das TMB hingegen ohne Glasweg.



Eine Anmerkung zum nächsten Bild: Orientiert an dem Lineal stellt man entweder die Streifen in gleicher Weise ein und liest die Schnittweiten-
Differenz an der Mikrometerschraube ab, oder aber man fokussiert exakt auf Grün und erkennt an der Durchbiegung der Streifen die Schnitt-
weiten-Abweichung: Nach oben gebogen bedeutet: Schnittweite fällt kürzer, nach unten gebogen bedeutet, Schnittweite fällt länger. Im Vergleich
zum TMB Apo bei 800 Fokus erleiden die Streifen eine gewaltige Durchbiegung über den Farblängsfehler.




Wie sensibel bereits der Sterntest die aktuelle TMB Apo Farbverteilung ebenfalls darstellt, sieht man am gut sichtbaren Rotsaum, den das Stern-
scheibchen extrafokal umgibt. Über die Vermessung der Farbschnittpunkte, Rot liegt gerade mal 0.04 mm vor grün als Bezugspunkt, läßt sich
auch qualitativ sehr anschaulich der Farblängsfehler bzw. das sekundäre Spektrum oder die chromatische Aberration von jedem eindruckvoll
darstellen, nur halt nicht so exakt vermessen. Für die Beurteilung wäre das noch nicht einmal so entscheidend.




Wer also bei der Neu-Einführung von Linsen-Teleskopen welcher Coleur auch immer, nach einer Systematisierung sucht, der hat mit dem Stern-
test beginnend im Vergleich zu anderen Apo's hier:




Dies ist bereits ein gutes Kriterium zur Beurteilung der Farbsituation. Wie man das dann erklärt oder würdigt, soll meine Sache nun wirklich
nicht sein. Meine Berichte dienen der Transparenz von Optiken, denn gerade über die Qualität von Optiken wird viel erzählt. Ich publiziere
hier immer nur meine Meßergebnisse, was ich mir vor allem nicht verbieten lasse. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht tatsächlich zum
SkyWatcher ED 100/900 ebenfalls grün und blau dicht beieinander, gelb um ca. 0.08 dahinter und rot mit einem "weiten" Abstand hierzu.




Noch ein paar andere Beispiele: 









Für den TAL FH ergeben sich folgende Werte:

  • e-Linie: + 0.000mm kürzeste Schnittweite
  • d-Linie: + 0.125mm RC-Wert: 1.145
  • F-Linie: + 0.345mm RC-Wert: 3.159
  • C-Linie: + 0.645mm RC-Wert: 5.910

RC-Wert(gesamt): 4.532


 

aiax-008-Interferometer-Test

Der Interferometer-Test

Trotz aller Diskussionen, die auf einigen Optik-Boards um die Feinheiten des 1973 veröffentlichten Bath-Interferometers geführt worden sind,
sind diese Makulatur und dieser leicht zu bauende und zu handhabende Interferometer hat weltweit in der Amateur-Szene seinen Siegeszug
angetreten, an dem der Autor kräftigen Anteil hatte. Die Auswert-Software war bis zum Jahre 2000 noch wenig entwickelt, weshalb zuerst nur
eine reine Linien-Auswertung der Interferenzstreifen möglich war, später mit Unterstützung von Philipp Keller das gesamte Streifenbild als
Fläche ausgewertet werden konnte, und mit FringeXP von Dave Rowe, Los Angeles, eine fast schon professionelle Auswertung inklusive
Mittelung über mehrere Interferogramme möglich ist, und dadurch auch der Phasenshift-Interferometer in greifbare Nähe gerückt ist. Trotz
aller Kritik haben sich die Kritiker doch noch derartige Interferometer gebaut und sammeln auf gleiche Weise ihre Erfahrungen damit, wie ich
seit circa 40 Jahren. Eine Typisierung von Interferogrammen findet man unter http://rohr.aiax.de/typ-ig06.jpg  sowie
http://r2.astro-foren.com/index.php/de/14-beitraege/06-messtechnik-teil-2-aufbau-diverser-interferometer/66-interferogrammsuwteil-02-kap-06


Trotzdem gibt es im Umgang mit diesem Interferometer noch viele Feinheiten hinsichtlich Optimierung und bei unterschiedlichen optischen
Systemen. Wichtigster Aspekt ist der Streifenabstand: Weil es in diesem Fall immer um die bilderzeugende Wellenfront geht, ist der Streifen-
abstand bei einem Interferogramm im Krümmungsmittelpunkt einer Kugel ein Lambda wave, während bei einem in Autokollimation gewonne-
nen Interferogramm (Streifenbild) der Streifenabstand Lambda/2 der Wellenfront ist. (Auf die Oberfläche bezogen verdoppelt sich jeweils der
Nenner des Bruches.)

Bei der entsprechenden Eingabe in FringeXP gibt man also bei einem Kugelspiegel 1 ein, oder 0,5 bei einer Autokollimations-Messung.


Anders als der Ceravolo-Interferometer, dessen Referenz-Element eine Meniskuslinse ist, und deswegen exakt auf der Achse geprüft werden kann,
sollte beim Bath-Interferometer der Bündelabstand nicht mehr als 5 mm betragen. Dann bleibt der entstehende Fehler bei der Messung eines f/4
Newton-Spiegels in Autokollimation bei ca L/10 PV der Wellenfront, und das ist etwa der Messbereich, der mit dem Bath-Interferometer sicher ge-
messen werden kann. Die meisten Teleskope liegen in einem Bereich von L/4 - L/3 PV der Wellenfront, während frühere hohe PV-Werte über eine
Linienmessung nach Foucault oder Caustik entstanden.

Hier besteht noch die größte Diskrepanz, wenn es um den Peak to Valley Wert der Wellenfront geht: Beim Foucault-und Caustik-Test mißt man die
Längen-Differenz über eine Meridian-Linie, und macht im Vertrauen auf die Rotations-Symmetrie eine Aussage zu einer Fläche, die nie gemessen
hat. Diese Fläche braucht nur astigmatisch zu sein, und geht bei der Foucault-Messung nicht ins quantitative Ergebnis ein. Und weil viele Spiegel
nicht nur leicht astigmatisch sind, sondern auch noch andere Flächenfehler haben, entstehen bei der Linienmessung (Foucault) immer traumhaft
hohe PV-, RMS- und Strehl-Werte, die über ein Interferogramm selten zu halten sind, und regelmäßig zu Enttäuschungen bei den Besitzern führen.

Einem Interferogramm sieht man vor allem an:

  • die Unter- oder Überkorrektur, flaches "W" oder flaches "M" bei immer gleichen Einstellung
  • den Astigmatismus auf mindestens zwei Arten
  • Komafiguren in Form eines flachen "S" oder bauchige oder kissenförmige Verformung der Streifen
  • abfallende Kanten bei Spiegeln
  • deutliche Zonen oder Flächenunregelmäßigkeiten
  • rauhe Flächen, wenn sie besonders stark vorhanden sind

Weil eine Parabel im Krümmungsmittelpunkt prinzipiell einen überkorrigierten Kugelspiegel darstellt, sind die Streifen "M"-förmig verformt. Mit
FringeXP kann man bei genauer Angabe von Durchmesser und Radius den Newton-Spiegel auf Null umrechnen bei einer relativ großen Unsicher-
heit von mindestens 10%-20% Verminderung des Strehlwertes. Ganz schwierig ist der Fall bei einem F/4 Newton wegen der hohen Anzahl von
Interferenzstreifen bei dieser Art von Auswertung. Der Streifenabstand ist für diesen Fall 1.



Bei diesen Streifenbildern bestägt der Streifenabstand L/2 der Wellenfront. Beide Spiegel haben eine hohe Qualität von #383 Strehl = 0.94, PV L/5.7
und #384 Strehl = 0.97, PV L/7.


Newton-Spiegel sind aus thermischen Gründen oft unterkorrigiert, was aber abhängig vom Substrat ist. Bei Pyrex wirkt "verbiegt" sich der
Glaskörper noch ganz erheblich, und eine solche Unterkorrektur ist ganz leicht über eine Isolierung der Spiegelrückseite "aufzufangen", wie
mir unlängst wieder bestätigt wurde von einem Sternfreund.

Mit FringeXP kann man über die konische Kontrante also den Absolut-Wert rechnen, wenn der Spiegel richtig temperiert ist, und den Optimal-
Wert, wenn der Spiegel durch fallende Außentemperaturen in seine optimale Parabel-Form "fällt" ! Ein einem Beispiel pendelte der Wert
zwischen Strehl = 0.702 zu Beginn einer Beobachtungs-Nacht bis 0.923 bei fallenden Temperaturen hin und her. Durch Isolation der Rückseite
kann dieser Fall ausgeglichen werden.



Als Weißlicht-Interferometer kann man hier in allen Wellenlängen mit Weißlicht messen, weil dieser Interferometer keine Kohärenz-Länge
beansprucht. Dieses Beispiel demonstriert die farbabhängige Verformung beim Öffnungsfehler, den sogenannten Gauss-Fehler. Das Optimum
bei diesem Zeiss-Objektiv liegt bei ca. 560 nm wave, während Blau überkorrigiert und Rot unterkorrigiert reagiert. (Siehe auch: "Der Optiker" -
Heinz Pforte, Band 2, Theoretische Optik, Verlag Gehlen, S 149 f)



Deutliche Flächenfehler kann man bei diesem SC-System erkennen, die über die Schmidtplatte verursacht sind:



Bei diesem Newton kombiniert sich eine Unterkorrektur mit Astigmatismus, der an den ansteigenden Streifenabständen von unten nach oben
erkennbar ist. Auch leichte Koma ist noch vorhanden:



Dieser Fall zeigt einen in Kompensation gemessenen 300-er Newton-Spiegel mit einem kräftigen Kegel in der Mitte, von dem der Hersteller wohl
hoffte, daß ihn der Fangspiegel unsichtbar macht. Auch hier ist leichter Astigmatismus erkennbar.



Mit diesem 300-er Spiegel wurde sein Besitzer nicht glücklich: Bei dieser etwas älteren Aufnahme ist eine abfallende Kante ebenso vertreten,
wie Zonen und Astigmatismus.



Von hoher Qualität selbst bei 404.7 nm wave ist ein Apochromat, der auf Vermittlung von Ralph Mündlein entstanden ist.



Für Newton-Spiegel größer als 400 mm bietet sich sogar eine interferometrische Prüfung über zwei exakt parallel ausgerichtete Planspiegel
an, über die man ein gemeinsames Interferogramm erzielen kann.



Bei 532 nm wave entstand dieses zusammengesetzte Interferogramm in Autokollimation gegen zwei Planspiegel.



Die Erfahrungen der letzten 40 Jahre würden diesen kurzen Bericht sprengen. Trotzdem hoffe ich, dass mir eine informative Zusammenschau
gelungen ist. Siehe auch: http://r2.astro-foren.com/index.php/de/schwerpunkt und dort unter

F105 RMS in Strehl umrechnen 
E013A  immer wieder Strehl
F097-01  Interferogramme, wie sie in der Praxis entstehen



aiax-011-RoC

RoC: Radius of Curvature

(oder: Test im Krümmungsmittelpunkt)

siehe auch: http://rohr.aiax.de/seconda_prova.mpg

Beim einfachsten Test einer Hohlkugel/Sphäre sitzt im Krümmungsmittelpunkt eine Lichtquelle. Die Licht-"Strahlen" werden von allen Zonen
dieser Sphäre als Bild in Totalreflexion wieder in den Ursprung zurückgespiegelt. Da eine Parabel im RoC in Achsnähe einen kürzeren Radius
hat, nach erfolgter Parabolisierung, verformen sich die Streifen in typischer Form zu einer Überkorrektur, was die Parabel ja prinzipiell im Ver-
gleich zur Kugel dann ist. Fokussiert man die Streifen in der 70.71 % Zone, dann entsteht das untere typische Bild, bei dem Rand-Mitte-Rand
auf einer Linie liegen.

Man prüft mit einfacher Genauigkeit, Streifenabstand 1 Lambda der Wellenfront, Scale = 1


aiax-012-Kompensation

Kompensation

Es begann damit, daß ein Spiegeldurchmesser von 210 mm zwar gegen einen Planspiegel mit 80 mm Bohrung geprüft werden kann, von der
Spiegelmitte aber nicht mehr viel zu sehen ist. Es könnte hinter der Bohrung in der Mitte ein "Zuckerhut"ebenso versteckt sein, wie eine deutliche
Mulde, die dann nur zum Teil vom elliptischen Fangspiegel verdeckt werden würde. In einem solchen Fall bieten sich eine Plankonvex-Linse oder
ein Kugelspiegel als Kompensations-Möglichkeit an, weil bei einem Null-Test die Fläche über ein Interferogramm, den Foucault- und Ronchigitter-
Test als Gesamtfläche eingeschätzt werden kann. Auch der Test gegen einen Kugelspiegel (Sphäre) ist möglich. In diesem Fall steht jedoch die
Lichtquelle bzw. der BathInterferometer im Strahlengang zwischen den Spiegeln und verdeckt ähnlich wie bei der Autokollimations-Anordnung
einen zentralen Teil in der Mitte. Man vermeidet in diesem Fall aber das sekundäre Spektrum der Plankonvexlinse, braucht aber weitere Hilfmittel,
um an den Fokus des Prüfaufbaues zum kommen. Siehe auch:


http://rohr.aiax.de/dall-0.jpg
http://rohr.aiax.de/hubble09.jpg
http://rohr.aiax.de/hubble09a.jpg

Die Kompensationsrechnung war über ZEMAX bereits vorbereitet und mußte nach einem exakten Vermessen vom Radius nur noch aktualisiert
werden. Das Spotdiagramm hat in diesem Fall einen geometrischen Durchmesser von 0.1 Mikron und der Strehl liegt nahezu bei 1. Dem Daten-
blatt kann man den Testaufbau entnehmen. Die Restfehler, die über diesen Testaufbau eingeführt werden, sind also verschwindend gering.



Der Spiegel selbst war noch unbelegt, was aber kein Problem ist, wenn nicht gerade die Rückseite blank poliert wäre. In diesem Fall hätte man
es mit Fremdlicht zu tun, was das Interferogramm empfindlich stören kann. So steht einer wie immer gearteten Kompensations-Messung nichts
im Wege. Würde man hingegen einen Planspiegel benutzen, dann käme auch ganz wenig Licht wieder zurück, weil das Lichtbündel den unbeleg-
ten Spiegel zweimal passiert.



Ein ganz wichtiger Test zu Beginn ist der TEst auf Rotations-Symmetrie, eigentlich ein Ausschlußtest für Astigmatismus. Da ja auch über
den Meßaufbau bzw. der Spiegellagerung Astigmatismus eingeführt wird, kann man im Vorfeld klären, ob in RoC ein signifikanter Astigma-
tismus vorhanden ist, den man berücksichtigen muß, oder ob man den Astigmatismus vernachlässigen kann, nachdem man am Himmel
selbst einen L/3 PV Astigmatismus kaum wahrnimmt. Im konreten Fall kann man also den Astigmatismus vernachlässigen und deswegen
abziehen.




Mit einer 210 mm Durchmesser Plankonvex-Linse ist eine Form der Kompensation möglich. Das Sekundäre Spektrum der Linse selbst muß
man mit einem engen Interferenzfilter auf 550 nm eingrenzen, was sich über den Solar Continuum Filter von Baader sehr gut lösen lässt.



Verfolgt man hingegen die Kompensation über einen Kugelspiegel, dann hat man das Farbproblem nicht, dafür steht aber der Bath-Interfero-
meter im Strahlengang und verdeckt einen Teil der Spiegelfläche, wie man auf dem entsprechenden Interferogramm (übernächstes Bild)
erkennt. Das Kompensationsprinzip bleibt gleich: Lichtquelle-Sphäre-Parabel-Sphäre-Messerschneide. Um an das Testbild zu gelangen, genügt
ein kleines Keplerfernrohr, umgekehrt verwendet und da mit niedriger Verkleinerung. Über die Optikrechnung bekommt man auch den
jeweiligen Bündeldurchmesser, wenn man in der Bildebene eine Dummy-Blende einführt.



Im IGramm erkennbar der Haltestift und den Bath-Interferometer. Das Interferogramm stammt aus einer Kompensation Kugelspiegel/Radius
2368 mm gegen einen 300/1500 Newtonspiegel.



Im folgenden Beispiel wurde die bereits oben gezeigte Plankonvex-Linse verwendet.



Massimo Ricardi hat auf meinen Wunsch hin in AtmosFringe eine ganz entscheidende Neuerung eingefügt. Bei der Beurteilung der Streifenbilder
besonders derer aus dem RoC (Krümmungsmittelpunkt) hat man das Problem, wie man den Verlauf der Streifen interpretieren soll. Für diesen Fall
ist eine Bezugslinie oder das ideale Interferogramm sehr wertvoll, weil man den IST-Stand mit dem Soll-Stand vergleichen kann. Man kann mit die-
sem Hilfmittel klar erkennen, an welcher Stelle der Spiegel retouchiert werden muß: Weichen die IST-Streifen nach oben ab, muß genau an diesen
Stellen noch Glas wegretouchiert werden, den nach unten abweichenden Bereich läßt man möglichst in Ruhe.



Da die Justage der Testanordnung mit einem Laser sehr schnell und unkompliziert verläuft, hatten wir sofort ein auswertbares Interferogramm,
mit einem sehr ansprechenden Ergebnis.




Auch über den RoC Gegenbeweis entstand nahezu das gleiche Strehlergebnis.





Bei der Kompensation mit einer Linse sind der Foucault- und der Ronchi-Gitter-Test ebenfalls möglich, solange man einen engen Interferenz-
filter verwendet. Beide Tests zeigen, mit wieviel Sachverstand und Liebe der Sternfreund seinen Spiegelgeschliffen hat. Ein Umstand den ich
nur positiv würdigen kann.



Die schnurgeraden Ronchi-Linien haben mich besonders begeistert. Ich habe aus meiner Anerkennung kein Hehl gemacht.



Weitere Bilder zur Kompensation gegen Sphäre:


Fringe Map between the mirrors



Die Einheit Bath-Interferometer



Das gesamte Bauteil:



Spiegel under test:



Die Kompensations-Sphäre




aiax-010-auf Unendlich

auf Unendlich

Einen hochwertigen, glatten Planspiegel zu bekommen, ist schwierig und zudem teuer und dann weiß man immer noch nicht so richtig, wie
genau er dann tatsächlich ist. Für diese Fälle gibt es eine Lösung, die bei sorgfältiger Vorbereitung zu ähnlich guten Aussagen führt, wenn
man die Qualität von Optiken überprüfen will. Allerdings nur qualitativ, für eine quantitative Auswertung wird man weiterhin die Autokollima-
tions-Testanordnung benutzen müssen, und dann geht es nicht ohne Planspiegel.

Das Prinzip besteht darin, daß man in den Fokus eines genauen Parabolspiegels eine 20µ Pinhole oder einen 10µ Lichtspalt setzt - exakt auf
der Achse. Damit hätte man ein paralleles Lichtbündel (aus dem Unendlichen) Die genaue Brennweite ermittelt man über den halben Radius
des Spiegels auf der Achse und dann hilft ein Laser-Pointer und ein Bandmaß bei der Einrichtung des Testaufbaues weiter. Mit diesen Hilfs-
mitteln kommt man sehr nahe an das Ideal heran. Die linke Parabolspiegelseite wird zwar durch die Halter verdeckt, die rechte jedoch ist bis
zu einem Durchmesser von HauptspiegelDurchmesser/2 für Messungen frei, wie die Skizze zeigt:


Von dort, wo später der Prüfling steht, sieht der Sachverhalt dann so aus:



Die linke Seite wird über diverse Halterungen verdeckt, die rechte Seite ist frei für Messungen. Die Meßgenauigkeit erhöht sich deswegen, weil nur
der schraffierte Teil des Spiegels benutzt wird, während sich Genauigkeits-Angaben auf den gesamten Newton-Spiegeldurchmesser beziehen. Zonen
sollte der Parabolspiegel allerdings keine haben, die würde man beim Foucault-Test sehen.



Der Aufbau der Pinhole ist hier etwas beschrieben: http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=5818 Die Halterung aus MultiPlex berück-
sichtigt noch eine Höhen-Verstellung. Ein heller grüner Laser wird auf die Mitte des Parabolspiegels gerichtet und in sich zurückreflektiert.
Im Abstand des Spiegel-Fokus wird die Pinhole eingeschoben und zentriert, indem man den Laserpunkt auf der Rückseite der Messing-
Halterung verfolgt.



Wenn der künstliche Stern in Okularmitte zu finden ist, wäre auch der Prüfling auf der Achse - in diesem Fall wäre dieser Testaufbau für den
kleinen Tak hinreichend groß.



Durch den Tak kann man sich dann bei niedriger Vergrößerung den künstlichen Stern 20µ mit Halterung, Prisma etc. betrachten.



Und das wären zwei der 3 Test-Möglichkeiten: Ronchi, Sterntest und Foucault. Bei Foucault wäre ein Lichtspalt als Lichtquelle sinnvoller,
ebenso beim Ronchi-Test; ein Interferogramm ist bei dieser Testanordnung leider nicht möglich.



Die Anordnung läßt sich in der Weise auf Unendlich "eichen" indem man mit einem Test-Fernrohr am Himmel auf Unendlich einstellt. Diese
Einstellung fixiert und den Fokus-Punkt zum Parabolspiegel solange verschiebt, bis auch dort die gleichen Einstellung zu erkennen ist. Mit
einer Eich-Linie mißt man dann den Abstand zur Spiegelkante bzw. Spiegelrückseite aus. Mit diesem Wert lässt sich dann diese Einstellung
immer wieder reproduzieren, wenn man die Komponenten nicht gerade fixieren will. Die Lage der Pinhole muß natürlich ebenfalls immer
wieder die gleiche sein.




aiax-013-Autokollimation

Autokollimation

Für Autokollimations- oder Doppel-Paß-Anordnung (doppelter Durchgang) ist hochwertiger Planspiegel erforderlich

Man prüft mit doppelter Genauigkeit, Streifenabstand L/2 der Wellenfront, Scale 0.5

bei Linsensystemen:



beim Newton-Spiegel:

aiax-006-Ronchigitter-Test

Der Ronchigitter-Test

Dieser Test ist nur sinnvoll, wenn er möglichst den gesamten Öffnungsdurchmesser erfasst, wie man an den Testbildern sehen kann.
Zur Interpretation des jeweiligen Fehlers siehe auch:


http://www.astrosurf.com/tests/ronchi/ronchi.htm#haut
http://www.teleskop-service.de/Leistungspaket/focault/focault.htm

Beim Ronchigitter-Test sind mehrere Dinge wichtig:

  • es sollte ein auf Glas aufgedampftes Gitter sein mit scharfen Kanten, kein fotografisches Gitter
  • die Gitterkonstante sollte zwischen 10 und 20 Linienpaare pro Millimeter sein
  • Linie und Zwischenraum sollten gleich breit sein
  • ein auf 10 micron einstellbarer Lichtspalt eignet sich für diesen Test sehr gut
  • Gitterlinien und Lichtspalt müssen parallel zueinander sein

Der Ronchigitter-Test zeigt:

  • eindeutig den Öffnungsfehler mit Über- oder Unterkorrektur
  • abfallende Kante oder Zonenfehler
  • die Glätte und Art der Politur an den störungsfreien hellen Linien und einer klaren Beugungslinie dazwischen
  • er zeigt nicht den PV-, RMS- und Strehl-Wert und ist für die Quantifizierung zu ungenau

Folgende Abbildung zeigt den prinzipiellen Aufbau des Ronchigitter-Tests



Blickt man von links auf die erste Linie rechts von der Mitte entspricht das dem Profil von oben auf die Spiegel-Oberfläche bzw. Topografie
der Wellenfront. 
Ein mäßig gelungener Spiegel im Ronchigitter-Test intrafokal bei 13 lp/mm: Die mittlere rechte Streifen zeigt das Profil, wie
man es beim nächsten Foucaulttest bekommen würde. Die dünnen Beugungslinien zwischen den hellen breiteren Streifen zeigen eine relativ
glatte Politur. Hier sind die Zonen der Hauptfehler.



Foucault-Test des gleichen Spiegels:



ein Ronchi-Bild, dem man die Flächenstruktur bereits ansehen kann:



Der gleiche Spiegel im Lyot-Test



So schaut das perfekte Ronchi-Gramm eines perfekten Spiegels aus: Ein Intes-Spiegel



Zambuto-Spiegel gehören zu den Spitzenprodukten



Ein hochwertiger Apochromat mit Resten eines Farblängs-Fehlers, ebenfalls im Ronchi-Test erkennbar.



Der farbabhängige Öffnungsfehler bei einem bekannten Zeiss-Objektiv mit Interferenz-Filter in der jeweiligen Wellenlänge. Das Optimum
liegt im visuellen Bereich. Alle Bilder sind intrafokal erstellt. Folglich ist blau überkorrigiert und rot unterkorrigiert.




Ein Synta-Fraunhhofer mit falschem Linsenabstand, weshalb das Optimum im Blauen (F-Linie) liegt. Dies kann über eine Verkleinerung des
Linsenabstandes behoben werden.




Vergleich einer glatten und einer rauhen Fläche im Ronchigitter-Test



Der rechte rauhe Spiegel im Foucault-Test



Ein Schmidt-Cassegrain-System, dessen unruhige Fläche in der Regel von der Schmidtplatte herrührt.



Ein 840/3010 Newton-Spiegel am Stern mit Luftunruhe

Auch der Ronchigitter-Test lässt sich gut am Himmel darstellen. Dabei sollte man sich eine Einstellung (intrafokal) angewöhnen, dann ist
die Zuordnung der Fehler ganz eindeutig. Am Himmel ist ein 20 lp/mm Gitter das Optimum, sonst ist dieser Test zu ungenau. Auch der
Ronchigitter-Test zeigt nur qualitativ deutlich die Merkmale eines optischen Systems, nicht jedoch den PV-, RMS- und Strehl-Wert. 









aiax-005-Artificial Sky

 

Artificial Sky

Zur Interpretation dieses Tests siehe auch:

Jeder kennt das Problem: Da hat man hochwertigste Optiken im Keller, und es ist ein Jammer, das Wetter spielt nicht mit oder der Standort, oder
beides. Und im Keller wäre ein total gutes Seeing, bei stehender Luft, konstanten 20° Raumtemperatur durch entsprechende Isolation, und
zusätzlich einen "APO" in Form einer Lambda/8 PV Wellenfront Sphäre mit den Daten: 250/2363 mm. Also absolut farbrein - welcher APO erfüllt
diese hohen Ansprüche. Und ein solches Vergleichsmittel zeigt mindestens vier Dinge sehr schön: Das Streulicht, die Farbe, die Zentrierung und
die Auflösung. Diese erste "Aufnahme" entstand über das HCQ 115/1000, die Beugungs-Ringe wurden ein wenig retouchiert und die Farben um-
gekehrt, beim Ausdruck hätte ich sonst ein schwarzes Blatt.



Objekt A hat zum einen ein leicht erkennbares Dreier-System mit 10µ und 8µ Abstand. Die Scheibchengrößen variieren von 1µ bis 4µ. Streulicht
erkennt man sofort, Farbsäume wie bei Achromaten, und Zentrierfehler dadurch, dass die Farben coma-artig nach einer Richtung abdriften. Die
Abstände sind mit dem Mikroskop vermessen.




Ein paar Beispiele:









Der Artificial Sky an einem der neuen GSO-Spiegel 400/1800:



Die theoretische Auflösung wäre rein rechnerisch erreicht: 5µ trennt der Spiegel noch ohne Probleme, bei 3µ erscheint der "Doppelstern" als
längliches Band, das aber in Wirklichkeit zwei Einzelsterne sind. Über einen hochgezogenen Rand bringt dieser Spiegel etwas Streulicht ins
Spiel, Astigmatismus hat er wirklich nur marginal. Die Politur entspricht der üblichen GSO-Technik.




Sinn und Zweck dieses Artificial Sky's ist auch die Überprüfung der theoretisch möglichen Auflösung und die Definition von 0.5 µ großem
künstlichen Sternen (Pinholes) als weiteres Testobjekt.





aiax-004-Stern-Test

 

Trotz H.R.Suiter "Star Testing Astonomical Telescopes" sind die Grundprinzipien des Sterntestes noch lange nicht allgemein bekannt, weshalb
es in den Astronomie-Foren periodisch immer wieder zu Verständnis-Fragen kommt. Es hat den Anschein, daß dieser Test die Sternfreunde
eher verwirrt hat, als ihnen bei der Qualitäts-Kontrolle ihres Teleskops behilflich zu sein.

Haupteinwand gegen Buch und Aberrator-Programm sind die synthetisch gerechneten Fallbeispiele, weil die Beispiele, die man durch die Foto-
grafie von realen Sternscheibchen gewinnt, sich deutlich von den gerechneten unterscheiden und schon so manchen Sternfreund in die Verzweif-
lung gestürzt haben.

Der Sterntest ist grundsätzlich ein 
qualitativer Test. Es lassen sich also nur ganz eingeschränkt PV-, RMS- oder Strehl-Werte ermitteln. Eine quan-
titative Variante ist der Roddier-Test am Himmel, der auf fotografischem Weg eine Quantifizierung ermöglicht. Siehe auch:

http://www.astrosurf.com/tests/roddier/roddier.htm
http://astrosurf.com/nexstar8/

Der Sterntest zeigt deutlich Flächen-Unregelmäßigkeiten, Zonen und Astigmatismus an, unschärfer ist er, wenn er exakte Aussagen zum Öffnungs-
fehler machen soll. Das klassische Beispiel dafür ist beim Spiegelschleifen der Kugelspiegel im Krümmungsmittelpunkt. Nach der Geometrie findet
eine Totalreflexion statt und alle Lichtstrahlen treffen sich wieder im Kugelzentrum des kugelförmigen Hohlspiegels. Das sieht dann so aus und ist
zugleich ein Beispiel für den klassischen Stern-Test, wie er am Himmel sein sollte:


Am Himmel fallen jedoch der Geometrie wegen, die achsnahen Strahlen länger als die Randstrahlen, der Spiegel ist also unterkorrigiert und muß
parabolisiert werden, also die Mitte wird tiefer poliert, um das wieder zu korrigieren (für den Krümmungsmittelpunkt entsteht aber jetzt eine Über-
korrektur). Prüft man also einen Parabol-Spiegel im Krümmungsmittelpunkt, so ist dies immer ein überkorrigierter Spiegel und man bekommt in
diesem Fall extrafokal einen deutlichen "Beugungsring" und intrafokal nur noch den diffus ausgefransten Rand. Bei der Unterkorrektur fallen also
die Mittelpunktsstrahlen länger als die Randstrahlen, weil eine Art "Berg in der Mitte" die Schnittweite in der Mitte verlängert. Bei der Überkorrektur
ist in der Mitte eine "Vertiefung" und die Mittelpunktstrahlen fallen kürzer. Ein abfallender Rand ist also eine Art Überkorrektur, weil die Randstrahlen
länger fallen und beim Rest der Fläche, selbst wenn sie unterkorrigiert ist, die Strahlen kürzer fallen. So kann also eine tendenziell unterkorrigierte
Fläche über den Rand überkorrigiert am Sterntest erscheinen. In dieser Hinsicht ist der Stern-Test "unscharf".

Grundprinzip bei astronomischen Teleskopen ist die Tatsache, daß ein vom Weltall kommendes Lichtbündel parallel ist, und auf der optischen Achse
im Idealfall innerhalb des Airy-Beugungsscheibchens alle parallelen Lichtstrahlen vor dem Fernrohr bzw. Objektiv im Brennpunkt als winzig kleiner
Lichtpunkt abgebildelt wird. In der Praxis ist dies jedoch eher selten der Fall, und im Bildfeld, außerhalb der Achse kommen noch weitere optische
Abbildungsfehler hinzu, die aber auf der Achse zunächst keine Rolle spielen. Dieser Test ist natürlich auch in einer Autokollimations-Anordnung
durchführbar mit dem Vorteil der doppelten Genauigkeit und allerbestem Seeing im Labor: Hier das Beispiel eines NewtonSpiegels.



Hier das Beispiel eines weniger gut gelungenen Spiegels am Himmel bzw. in Autokollimation:



Ein positives Gegenbeispiel bietet folgender Hochleistungs-Newtonspiegel, dessen Sternscheibchen intra- und extrafokal nahezu gleich sind,
jedoch ein ganz zart ausgefranster Rand im extrafokalen Sternscheibchen eine Flächen-Überkorrektur andeutet, während der Rand selbst
keine Auffälligkeiten hat. Auch die Fläche selbst zeigt außer ganz flachen Zonen weiter keine Störung.



Das Ronchi-Gitterbild intrafokal bei 13 lp/mm zeigt einen nahezu perfekten Spiegel, dem man die hauchzarte Unterkorrektur nur in Autokolli-
mation bei 
doppelter Genauigkeit ansieht.




Beim nächsten Beispiel ist eine ganz leichte Überkorrektur vorhanden, die man auch nur mit dem RonchiGitter 13 lp/mm intrafokal in Autokolli-
mation erkennt. Weil hier aber der Rand etwas hochzieht, ist das Sternscheibchen extrafokal leicht ausgefranst.




Soviel zu den perfekten Optiken oder hier den Parabolspiegeln.

Der Parabol-Spiegel ist also im Krümmungsmittelpunkt total überkorrigiert, d.h. die Mittelpunktstrahlen fallen kürzer, als die Randstrahlen, man
sieht extrafokal einen dicken Beugungsring und intrafokal kein Scheibchen mehr, sondern nur noch den ausgefransten Rand (damit ist ganz klar,
wie am Himmel ein überkorrigierter Spiegel oder opt. System ausschauen muss). Intrafokal sieht man einen ausgefransten Rand, extrafokal
immer deutliche Beugungsringe. Bei größeren Öffnungen sieht man in der Regel intrafokal nur noch diffuses Licht. Also kann man den Parabol-
spiegel nur extrafokal im Krümmungsmittelpunkt auf Astigmatismus prüfen.



Am bauchigen Ronchigitter intrafokal bei 13 lp/mm erkennt man eindeutig, dass die Lichtstrahlen in der Mitte kürzer fallen als am Rand, was
zu einer bauchigen Verformung führt.




Das Gegenteil davon war ein Frauenhofer, der vermutlich durch einen falschen Linsenabstand unterkorrigiert reagierte, und das schaut dann
so aus: Hier sind also die ausgefransten Sternscheibchen genau umgekehrt und damit extrafokal, während intrafokal die Beugungsringe zu
sehen sind.



Der Nachweis kann wieder über das Ronchi-Gitter geführt werden.



Beim einem VMC 200L war die Unterkorrektur nicht ganz so ausgeprägt, und das sieht dann so aus:



Im Ronchibild wieder intrafokal bei 13 lp/mm kann man die leichte Unterkorektur erkennen.



Ein Sternfreund brachte seinen hoffnungslos überkorrigierten Newton-Spiegel. Der schaut in Autokollimation dann so aus:



Bei Überkorrektur oder abfallender Kante, was nur eine Form von Überkorrektur ist, sind die Sternscheibchen intrafokal immer am Rande aus-
gefranst und extrafokal sind immer deutliche Beugungsringe zu sehen. Wie groß die Überkorrektur in PV Lambda der Wellenfront jedoch ist, 
läßt sich mit diesem Test nahezu nie abschätzen, auch wenn es oft behauptet wird. Ein möglicher Astigmatismus oder Koma machen diesen 
Versuch sofort zunichte. Je gleichmäßiger die Scheibchenfläche ausgeleuchtet ist, umso glatter die polierte Fläche. Störungen bzw. Unregel-
mäßigkeiten, wie Zonen, Wolken etc. lassen sich hier bereits erkennen.





aiax-003-Lyot-Test

Siehe auch: 
http://rohr.aiax.de/4-MeasurementOfSurfaceQuality.pdf

http://astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
Vergleich Foucault - Lyot-Test


Einführungs-Bericht: Phasen Kontrast Mess-Verfahren optischer Flächen


In einer Kombination aus Foucault- und Draht-Test ist es möglich, bei Newton Spiegeln feine Oberflächenstrukturen In einer Kombination
aus Foucault- und Draht-Test ist es möglich, bei Newton Spiegeln feine Oberflächenstrukturen zu erkennen, die weder mit dem Draht- noch
mit dem Foucault-Test in dieser Deutlichkeit sichtbar werden. Selbst einzelne durch zuviel Druck verursachte Polierstriche, wie nachfolgen-
des Beispiel zeigt, werden bei diesem Verfahren deutlich sichtbar. Das Grundprinzip dieses Verfahrens besteht darin, daß in einer Autokolli-
mations-Anordnung gegen einen Planspiegel ein Lichtspalt von 0.3 x 0.02 mm durch die Optik abgebildet wird auf einen transparenten Film- 
Negativ-Streifen. (TP 2415) Dieser Negativfilm  hat eine schwarze ca. 0.1 mm dicke Linie, deren Kanten jedoch unscharf sind und die direkten
Lichtstrahlen von der Optik abblendet. Über den unscharfen Rand entsteht offensichtlich ein kontrastverstärkendes Phasen-shifting. Die
Herstellung dieses Negativ-Streifens wird weiter unten beschrieben. Das wesentlich hellere direkte Licht des Lichtspaltes wird durch den dunk-
len Streifen des Dias  (der wie ein Dämpfungsfilter wirkt) soweit reduziert, daß das Streulicht, das über feine Polierspuren entsteht, besser sichtbar
wird. Eine Beschreibung findet sich auch bei  http://www.astrosurf.com/tests/test460/test460.htm#haut

Ein erstes Zufalls-Beispiel fand ich bei der   Durchsicht von  Negativ-Filmen:  mit dieser "unscharfen"  
Linie ließ sich der  Kontrast erstaunlich
steigern. Erste Negativ-  Versuche mit einem Tamron-Zoom schlugen fehl: Die  Kanten der 0.1 mm 
Linie war  zu "scharf" und damit unbrauchbar. 
Mit einem 50 mm Fotoobjektiv, das einen deutlichen Farblängsfehler besitzt, wurden im Ab
stand von ca. 4 Meter ganze Serien von dieser Tafel   
auf einen TP 2415 Negativ-Film  erstellt mit  Variation von Bildschärfe,   Belichtungs-Zeit 
und der Negativ-Entwicklungs-Zeit. Die Dicke der
"Stäbe"   auf der Tafel betrugen ca. 8 mm, u.a. ein silbergraues eloxiertes ALU-   Rohr. Das 
Foto muß bei Streulicht entstehen. Also kein Sonnenlicht.

  

Im Dia-Rähmchen (Bild oben) sieht man in der Mitte die Negativ-Abbildung (Bild unten) dieser Tafel, die "Stäbe" haben jetzt eine Breite   von
ca. 0.1 mm und wegen der Farblängsfehlers des 50 mm Objektivs eine unscharfe Kante.  Mit diesem Hilfsmittel lassen   sich nicht nur obige
"Polier-Sünden" des Optikers nachweisen,   damit erkennt man die Fließrichtung derjenigen Schmidtplatten,   die aus Floatglas hergestellt
worden sind. Die Glattheit optischer  Flächen wiederum beeinflussen erheblich die Steigerung des   Kontrastes.
Links 
Die 0.1 mm Linie unter dem Mikroskop. Rechts die groben mit Druck ausgeübten Polierstriche.

  



Der Lyot- oder Phasenkontrast-Test zeigt in erster Linie die Feinstruktur einer polierten Fläche, während der Foucault-Test deren Topografie
darstellt. Beim Lyot-Test geht es im wesentlichen um die Rauhheit einer Fläche und das bildaufhellende und kontrastmindernde Streulicht,
das über diese Rauhheit verursacht wird. Davon muß "Streulicht" unterschieden werden, das durch Zonen, Korrekturfehlern und abfallenden
Kanten entsteht und zu Unschärfen im Fokus führt. Gemeint ist Streulicht, das über eine allgemein rauhe Politur den Bildhintergrund aufhellt.
Zur Untersuchung dieses Effektes verwendet man in der Industrie das Nomarski-Mikroskop. Der Effekt dieser Meßtechnik entsteht dadurch,
dass im Fokus einer Autokollimations-Anordnung das direkte Licht eines Lichtspaltes mit dem indirekten Streulicht "verglichen" wird, es an
der Kante einer teildurchlässigen Filter-Linie zu diesem kontrast-verstärkendem Effekt kommt. Der Lyot-Test kann selbst einzelne Polierstriche
nachweisen bzw. die Art der Parabel-Retouche, er kann bestimmte Herstellungstechniken bei Schmidtplatten sichtbar machen und erlaubt eine
gute Begründung, warum manche "hoch"-strehligen Fernrohre in der Bildqualität zurückfallen. Weil über den RMS-Wert der Strehl ermittelt
wird, und damit über die Topografie der Fläche, hat der Strehlwert mit der Feinstruktur derselben Fläche nichts zu tun, die mit dem Lyot-Test in
einem mittleren Bereich, mit dem Nomarski-Mikroskop im Submillimeter-Bereich gemessen werden kann.

Weitere Informationen dazu in:

  • "Optical Shop Testing", Second Edition, Daniel Malacara (S. 305 ff)
  • "How to make a Telescope", Jean Texereau, Second Edition, Willmann-Bell 1984 (S. 87 ff)
  • "Star Testing Astronomical Telescopes", Harald Richard Suiter, Willmann-Bell 1994 (S. 248 ff)

Im Frühjahr 2000 wurde der Autor über eine französische Website auf ein Messverfahren aufmerksam, das eine interessante Alternative darstellt,
zur Flächen-Qualität von optischen Systemen fundiertere Aussagen machen zu können.

Bekannte franz. Spiegelschleifer nutzen dieses Phasenkontrast-Verfahren dazu (siehe Texereau), zur Glätte bzw. Micro-Struktur von Newton-
Spiegeln qualitative Aussagen zu machen, aber auch noch den Bereich zu nennen, in dem diese Rauhheit eine Rolle spielt. Die Website enthält
das Beispiel eines 460 mm Newton-Spiegels, der nachgearbeitet worden war und hernach eine weitaus bessere Flächenqualität zeigte.

Der Lyot-Test zeigt:

  • die Topografie, wie sie unter Foucault zu erkennen ist, aber zusätzlich
  • die Feinstruktur der Fläche selbst in überdimensionierter Deutlichkeit
  • die Art der Politur bei einer Parabel-Retouche, sodass man Spiegel dem Hersteller zuordnen kann
  • die Technik der Schmidtplatten-Herstellung im Ansaug-Verfahren
  • die Zonen-Politur bzw. die verwendeten Polierer und schließlich auch sehr deutlich

Der Lyot-Test gibt also eine umfangreiche Information über Herstellung und Zustand einer Optik. Eine Quantifizierung ist nach meiner Auffas-
sung noch nicht überzeugend darstellbar.

Wir benutzen dreierlei Phasenkontrast-Filterlinien:

  • einen SW-Negativ-Film, den 2415 TP SW-Film von Kodak, und dem Beispiel, wie es unter http://www.astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut 
    beschrieben ist, übrigens auch auf meiner Homepage(mit einer unscharfen Kante)
  • oder einem Phasenkontrast-Plättchen aus Glas, das einen dünnen 0.15 mm Alu-Strich trägt mit einer Dichte so um 2.18 und mit einer scharfen Kante
  • auch eine auf Glas aufgebrachte 0.1 mm teildurchlässige Linie aus Kerzenruß erzeugt diesen Effekt.

Unter http://www.astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut wird auch das Prinzip erklärt, das ich in Kurzform von der Strahlen-Optik her
erklären möchte. Das Bild der französischen Website bitte zugleich betrachten:

Im Krümmungsmittelpunkt einer Sphäre steht ein Lichtspalt als Lichtquelle, welche nach der Reflexion im Krümmungsmittelpunkt wieder als
Lichtspalt abgebildet wird. Wäre die Sphäre perfekt glatt, würde das Licht zu 100% wieder im Krümmungsmittelpunkt ankommen, was aber
selten der Fall ist. Stattdessen verschwindet ein Teil der Energie, weil eine mehr oder weniger rauhe Oberfläche Streulicht erzeugt, das nicht
im Krümmungsmittelpunkt abgebildet wird. Bei diesem Test wird nun das direkte Licht mit dem Streulicht dadurch verglichen, daß die Abbildung
des Lichtspaltes über einen Linienfilter soweit gedämpft wird, daß ein Vergleich mit dem Streulicht möglich wird.

Foucault zeigt nicht alles:


Ein hochwertiger 15-Zoll Newton-Spiegel aus USA zeigt im Foucault-Test eine fast störungsfreie Fläche. Keine Zonen, topfeben, die leichten
Schatten sind Reste der Dejustage vom Messaufbau. Die Rauhigkeit des Newton-Spiegels sieht man im Foucault-Test noch nicht.

Der Lyot-Test zeigt feinere Strukturen am gleichen Spiegel:


Trotzdem hat dieser Spiegel noch eine Struktur. Diese Rauhheitsstruktur sieht man, wenn man das Licht des Lichtspaltes, wie er weiter unten
gezeigt wird, durch die Optik schickt und auf den ca. 0.1 mm dicken Strich des Filmnegativs projiziert, der eine Dichte von ca. 2.0 hat.

Die Dichte erhöhen:



Wenn man die Dichte der dünnen Linie erhöht, nimmt auch der Kontrast zu, und man sieht die Flächen-Struktur noch deutlicher. Es ist also ein
Spiel mit dem Licht, der Spaltbreite und der Linien-Dichte und ein bisschen auch mit der unscharfen Kante dieser Linie.


Auch dieser Spiegel schaut unter dem Foucault-Test hervorragend aus. Dass er einen Astigmatismus-Fehler hat, wird in diesem Test
noch nicht so deutlich. Retouche unter Phasen-Kotrast deutlich sichtbar. 


Viel exakter, als es der Foucault-Test zeigen könnte, sieht man nun eine recht glatte Grundstruktur der Fläche, also glatter eigentlich, als beim
vorherigen Spiegel, aber weitaus deutlicher die Zone, die Retouche der Zone und die Tatsache, daß sie in Dreiecken über den Spiegeldurch-
messer ausgeführt wurde, bzw. in tangentialen Strichen.

Der Wert der Phasenkontrast-Messung

wird bei diesem Beispiel deutlich. Sehr viel exakter läßt sich über diese Meßmethode sowohl die Topografie der Fläche, wie auch deren Fein-
struktur sichtbar machen. Von der Feinstruktur nicht einmal so schlecht, von den Zonen her verheerend!

Am Stern schaut das Bild intrafokal dann so aus:


Zieht man also eine Zwischen-Bilanz, dann lässt sich neben den üblichen quantitativen Werten wie PV und RMS der Wellenfront und dem Strehl
zwar eine genaue Aussage hinsichtlich der Topografie bzw. des Öffnungsfehlers machen, (auch beim ZYGO nicht anders), hinsichtlich der
Flächenglattheit jedoch, die für hohen Kontrast zuständig ist, muss die Interferometrie passen, da ist selbst der Ronchi-Gitter-Test genauer, wenn
man ihn richtig lesen kann.

Speichen auf der Schmidt-Platte ?


Dieser Test ist nicht nur bei Newton-Spiegeln in Autokollimation möglich, sondern auch bei optischen Systemen, wie beispielsweise bei einem
Schmidt-Cassegrain-System. Hier ist es vor allem die Herstellung der Schmidt-Platte selbst oder die Retouche des Sekundärspiegels, über die
sehr viele Rauhheitsfehler eingeführt werden:

  • Das verwendete Float-Glas zeigt die Fließstruktur des Glases
  • Das Ansaug-Tool der Schmidt-Platte zeigt die Ansaugschlitze
  • Konzentrische Zonen zeigen mehr oder weniger deutlich die Retouche des Sekundärspiegels

Diese Strukturen erkennt man nur zum Teil beim Foucault- und Ronchi-Test, am besten aber beim Lyot-Test selbst.

Das Phasenkontrast-Bild:



Als Auflösung des Rätsels könnte man die Verstärker-Rippen dafür verantwortlich machen.


Vermutlich sind es aber trotzdem die Ansaug-Schlitze, die bei der patentierten Herstellung von Schmidtplatten eine Rolle spielen.

Das Interferometer zeigt dieses Bild:


Wie hoch diese Speichen als "Stege" sein müssen, zeigt der Interferometer bei der Astigmatismus-Prüfung. Die Speichen sind als "Spitzen"
eindeutig zu erkennen, und liegen sicherlich unweit von L/10 PV wave. Also bereits erheblich über der üblichen Rauhheit bis zu 30 nm.

Perfekt in jeder Hinsicht ein Maksutov System:


Perfekt in jeder Hinsicht mit einem Strehl von 0.99 erwies sich ein Newton-Maksutov. Da gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Foucault...
und dem Phasenkontrast


Hier haben beide Tests ihre Grenzen.

Wozu der Ronchi-Test auch gut ist:


Interessanterweise lässt sich die Flächenrauhheit auch über Ronchi-Gramme darstellen, wenn die hellen Ronchi-Linien saubere, störungsfreie
Kanten haben und im dunklen Streifen zwischen den mittigen Beugungslinien möglichst keine Störungen sind.

Beispiel-Spiegel aus Russland:



Eine bekannte Frauenhofer Marke:



Ein SC-System mit einer Schmittplatte aus Floatglas?



Fazit:

Mit diesem Bericht ist die "Höhe" der Mikrostruktur bzw. eine Quantifizierung der Flächenrauhheit in keiner Weise beantwortet. Die Strehl-Lösung
führt nicht zum Ziel. Auch wird deutlich, dass die Interferometer-Messung herkömmlicher Art ihre Grenze hat.

Noch ein paar Literatur-Angaben in Englisch bzw. Französisch:

"Diffraction Theory of the Knife-Edge Test and Its Improved Form, the Phase-Contrast Method"- Zernicke, F., Monthly Notices of the Royal Astronomical
Society, Vol. 94 No. 5, March 1934, pp. 377-384.

This article announced Prof. Dr. Frits Zernicke's discovery of the phase contrast principle, for which he eventually received the Nobel Prize.

"On the Phase-Contrast Test of F. Zernicke" Burch, C.R., Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, Vol. 94 No. 5, March 1934, pp. 384-399.

This article presents the first phase contrast photo that was ever published of an astronomical telescope mirror. From these and other articles published
in the 1930s, we can see that the phase contrast test method has been known and used for 70 years.

"Procedes Permettant d'Etudier les Irregularities d'une Surface Optique Bien Polie" (A Method Permitting the Study of the Irregularities of a Well-Polished
Optical Surface) - Lyot, B., Meeting of April 1, 1946, Comptes Rendus d L'Academic des Sciences, Paris. Vol. 222, pp. 765-768.

This is Lyot's first publication concerning phase contrast. He is very careful to acknowledge Zernicke's prior work in the 1930's concerning this method.

"Les Principaux Defauts Reels des Surfaces Optiques Engendrees par Differentes Techniques de Polissage" (The Principle Defects of Optical Surfaces
Produced by Different Methods of Polishing) - Texereau, J., Bulletin "Ciel et Terre," Societe Belge d'Astronomie (Bruxelles), LXVIe Annee, No. 3-4, March-
April 1950.

This article presents Texereau's version of a quantitative phase contrast test with a photometric wedge as performed half a century ago. This article can
be downloaded from the Astrosurf website. Texereau's work has been a valuable source of ideas. However, I believe that his original methods will require
modification and updating for use by today's opticians.

"Le Contraste de Phase en Optique et en Microscopie" (Phase Contrast in Optics and Microscopy) - Francon, M. (Editions de la Revue d'Optique Theorique
et Instrumental, 165 Rue de Sevres, Paris, 1950).

I must caution the reader that parts of this book are highly mathematical. Chapter 4 is entitled "Application du Contraste de Phase a l'Etude des Defauts de
Poli et d'Homogeneite" Application of Phase Contrast to the Study of Defects in Polish and Homogeneity (of Glass). In this chapter , Plate 6 shows two very
beautiful phase contrast images of the glass surface of an astronomical mirror.

"Contraste de Phase et Contraste par Interference, 15-21 Mai 1951" (Phase Contrast and Contrast by Interference, Conference of 15-21 May, 1951) - Francon,
M., Colloques de la Commission Internationale d'Optique, Editions de la Revue Optique Theorique et Instrumentale, 165 Rue de Sevres, Paris, 1952.

This 261-page record of an international phase contrast conference contains many interesting articles in both French and English.

 

aiax-020-Wie gut ist mein Fernrohr - Bericht für Teleskop Service

Diese Eingangs-Frage stellt sich zuallererst der Hersteller, der es entworfen und gerechnet hat,  oft unter großen Mühen. Er hat viele Entwick-
lungskosten hineingesteckt. Im weiteren Verlauf stellt sich dieses Frage auch der Händler und Verkäufer eines Fernrohres, wenn sie keinen
eindeutigen Nachweis zur Qualität des Gerätes vom Hersteller bekommen haben.  Auch wenn ein Fernrohr von privat an privat verkauft wird, 
spielt die Frage eine wichtige Rolle. Dann wird ein Fernrohr über ein Certifikat "aufgewertet"  oder "entlarvt", je nach Interessenslage. Die 
gleiche  Frage stellt sich aber auch der zukünftige Besitzer einer Optik, der die Katze nicht im Sack kaufen will und nach Test-Möglichkeiten 
Ausschau hält. Also Tests,  die er entweder selbst durchführen kann oder von einem Experten durchführen läßt.  Die gleiche Frage schließ-
lich stellt in jedem einzelnen Testfall der Sternfreund an mich selbst, weil ich ihm nach 2-3 Stunden "Durchleuchtung" seiner Teleskop-Optik 
ganz genau sagen soll, wo seine Optik ihre Stärken oder Schwächen hat, möglichst ein- deutig, mit stichhaltigen Dokumenten für die "Experten" 
daheim,  -   aber auch mit Vorschlägen zur Optimierung, wenn diese möglich sind. 

Die so harmlos scheinende Frage muß also sehr sorgfältig und vor allem teleskop-bezogen aufgefaßt und beantwortet werden. (... und hat
schon manchen Sternfreund in den Wahnsinn getrieben) Für diesen Prozeß gibt es eine Reihe von Tests, die der Sternfreund selbst durchfüh-
ren kann, wie den Stern- und Ronchigitter-Test. Oder er entscheidet sich für den weiterführenden  Phasenkontrast- oder Rauhheits-Test, den
Interferometer-Test mit quantiativer Auswertung, oder den Spalttest, oder was immer untersucht werden kann an Newton, Schmitt-Cassegrain,
Frauenhofer, Maksutow, Schiefspiegler etc.Wer mit seinem Teleskop bei mir "aufkreuzt" hat dabei ausreichend Gelegenheit, mir kritisch über
die Schulter zu schauen, meine Meßmethoden kritisch zu hinterfragen und erfährt so unmittelbar auch im Vergleich mit vielen ähnlich gelager-
ten Messungen,  wie gut sein eigenes Fernrohr eigentlich ist. Dieses Angebot nutzen mittlerweile auch eine Reihe namhafter Astro-Händler.


Eigene Testmöglichkeiten

Die Eingangsfrage ist im einfachsten Falle damit zu beantworten, daß man  einen Blick hindurch  wirft. Es ist schon vorgekommen, daß manche
Sternfreunde erst einem Gerät mit einem Strehl von 0.95 ihre Beachtung schenken. Wer also bei diesem vernünftigsten aller Tests, den es gibt,
kein scharfes Bild bekommt, oder bereits bei niedriger Vergrößerung kein ordentliches Bild bekommt, muß darüber nachdenken. woran das liegt.
Oft sind es wirklich nur Kleinigkeiten.

1. Der Sterntest  -  siehe auch http://r2.astro-foren.com/index.php/de/schwerpunkt

Beim Sterntest richtet man sein Teleskop auf einen hellen Stern (z.B. Polarstern, weil er sich nicht bewegt) und stellt das Okular einfach unscharf.
Also innerhalb vom Brenn- punkt und danach außer halb vom Brennpunkt. Dabei sollte man den Stern genau in die Mitte des Okulars "schieben". 

Dieser Test kann von jedem durchgeführt werden. In letzter Zeit wurde der Sterntest populär u.a.  durch das Buch "Star Testing Astronomical Teles-
copes" von H.R. Suiter im Willmann- Bell- Verlag. Passend dazu gibt es das Aberrator-Simulations-Programm, das den Sterntest  künstlich rechnet.
Aber Vorsicht: Nicht alle Fragen beantwortet der Sterntest zuverlässig. Im folgenden  Beispiel dokumentiert dieser Test in erster Linie die rauhe
Oberfläche. Ob der ausgefranste intrafokale Rand der abfallenden Kante oder der Unterkorrektur zuzuordnen sind, beantwortet dieser Test leider
nicht. Auch eine PV- und Strehl-Prognose wären hier riskant.



Völlig anders ist das folgende Beispiel. Hier sorgt ein unterkorrigierter Spiegel mit hochgezogenem Rand  im extrafokalen Sternscheibchen
für einen kräftig ausgefransten Rand. In diesem Fall kann man bereits im extrafokalen Sternscheibchen, linkes Bild,  die gesamte Topografie 
erkennen, rechts das PhasenKontrast- Bild. 




Wer hingegen bei seinem Sterntest diese Bilder sieht, hat außer einer ganz zart abfallenden Kante weiter nichts zu befürchten. Dies erkennt
man am "Lichtwulst" in der rechten extrafokalen Aufnahme, die am künstlichen Stern bei doppelter Genauigkeit in Autokollimation gemacht
wurde. Es war ein Spitzen-Spiegel mit einem kleinen Schön- heitsfehler, der sich aber abblenden läßt, aber nur für die Perfektionisten sinnvoll.




Mit dem Sterntest läßt sich der Justierzustand sehr gut beurteilen. Astigmatismus von Haupt- oder Fang- spiegel ist klar zu erkennen, die
Glätte der Politur ebenfalls. Als quantitativer Test wird der Sterntest leider oft überschätzt. Es ist ein schneller Test für die Praxis aber mehr
auch wieder nicht.

2. Der Ronchi-Gitter-Test(siehe auch die Einzelberichte in (Berichts-Übersicht)

Prinzipiell ist dieser Test ein Test mit einem verkleinerten Gartenzaun, etwa 10 senkrechte "Latten" und ihre Zwischenräume pro mm. Diesen
"Zaun" stellt man intra- oder extrafokal in den von der Optik erzeugten Lichtkegel, kurz vor oder hinter dem Fokus. Ist die Optik in Ordnung,
bekommt das Auge Bilder zu sehen, wie die zwei folgenden.

Der Ronchi-Gitter-Test ist ein weiterer sehr aussagekräftige  Test, den der Sternfreund mit einem auf- gedampften Ronchi-Gitter (10 - 20 lp/mm
Gitterkonstante gibt es bei jedem Händler) direkt am Stern durchführen kann. Man sollte ihn grundsätzlich intrafokal benutzen. Jedenfalls sind
alle Beispiel intrafokal entstanden: Dieser Hersteller ist für seine hochwertigen Spiegel hinlänglich bekannt  -  allerdings auch zu einem hoch-
wertigen Preis. Neben der perfekten Parabel zeigt dieser Test intrafokal in Autokollimation eine ruhige, gleichmäßige Fläche zwischen den
hellen Streifen, ebenso schnurgerade die Beugungslinien dazwischen. Hier haben wir es mit einer äußerst glatten, zonenfreien Fläche zu tun.
Aber auch preisgünstigere Hersteller schleifen solche guten Spiegel.





Ähnlich gut ist die Qualität eines bekannten fernöstlichen Spiegel-Lieferanten, eine hauchzarte Zone schmückt den Rand bei ca. 90%. Auch
mit diesem Spiegel kann man eine optimale Leistung garantieren, ohne einen Prüfer bemühen zu müssen. Alle diese Testbilder entstanden
in Autokollimation gegen einen Planspiegel in doppelter Genauigkeit.




Für die Ermittlung der sphärischen Abweichung einer Optik ist der Ronchi-Gitter-Test ideal. Im linken Bild kann man den farbabhängigen
Öffnungsfehler (Gauß-Fehler) als zarte Überkorrektur erkennen, während rechts das Multiscope, die Neuentwicklung eines Schiefspieglers
eine Unterkorrektur erkennen läßt. (Bei Überkorrektur fallen intrafokal die Randstrahlen länger als die Mittelpunktsstrahlen, das Gitter ver-
formt sich bauchig.)




Eine solche Ronchi-Gitter-Aufnahme ist eine Katastrophe.



... das zeigte bereits der dazu durchgeführte Sterntest klar und eindeutig. Leider wurde dieser Test vor dem Kauf nicht gemacht.



Die Stärke des Ronchi-Gitter-Test:

Der Ronchi-Gitter-Test zeigt eindeutig die Korrektur eines opt. Systems, zeigt Zonen und abfallende Kante, und zeigt ganz klar den Zustand
der opt. Flächen bzw. die Summe der opt. Flächen. Er zeigt nur begrenzt Astigmatismus und taugt nur bedingt zur Ermittlung von PV- und
Strehl-Werten, obwohl es dafür Programme gibt. 

Damit ist der Teil der Tests, die der Sternfreund am nächtlichen Himmel selbst ausführen kann, (außer natürlich noch dem Foucault-Test), 
schon erschöpft. (Den Roddier- Test will ich der Vollständigkeit halber ebenfalls erwähnen als quantitativen Sterntest.)

Fazit: Die gerade beschriebenen beiden Tests kann jeder Teleskop-Besitzer selbst am Sternhimmel durchführen. Wer damit richtig umgehen
kann, erfährt bereits damit die volle Wahrheit.

3. Der Foucault-Test

Beim Foucault-Test schneidet eine scharfe Kante oder Rasierklinge den Lichtkegel exakt im Fokus ab. Da der Fokus im Raum verteilt ist, und nie
exakt nur in einer Ebene bzw. Punkt, das wäre der Idealfall, entsteht bei richtiger Position der Schneide ein Schattenbild, das überdimensioniert
die "Landschaft" der opt. Fläche und deren Wellenfront sichtbar macht.

Der Foucault-Test ist ein typischer Labor-Test, der am genauesten bei einer Autokollimations-Anordnung funktioniert, siehe die Abbildung. Am
Stern kann man ihn zur Beurteilung der Luftunruhe einsetzen, aber viele Spiegelschleifer benutzen ihn als "einzig wahren" Test für die Parabel-
korrektur und vor allem, für quantitative Aussagen. Und da ist dieser Test überfordert und liefert zu gute PV-, RMS- und Strehlwerte ab.



Bei einem mäßig guten Spiegel schaut das in Autokollimation so aus:

Als Topografie-Test zur Ermittlung der "Landschaft" einer Fläche, ist dieser Test nahezu unübertroffen wegen seiner Empfindlichkeit. Zur
Ermittlung von PV-, RMS- und Strehl-Werten ist selbst der weiterführende caustic-Test kritisch. weil er auf einer Linie mißt, und nicht auf  
einer Fläche.  
Die Schutzbehauptung, daß der Spiegel ja rotationssymmetrisch sei, stimmt bereits bei  einer astigmatischen Fläche nicht  
mehr. Astigmatismus wird  mit diesen Tests nicht erfaßt, auch   
andere irreguläre Flächen-Strukturen  nicht. Dadurch ergibt sich gerade 
beim Peak to Valley Wert   
eine irritierende Differenz: Während durch die Linien-Messung sehr kleine PV-Werte die Regel  sind und hart
näckig verteidigt werden, entsteht über die Interferometer-Flächenauswertung   
ein Gesamt-PV-Wert, in den zuallererst der Astigmatismus 
als Fehler eingeht und andere   
Flächen-Unregelmäßigkeiten.

Weil aber manche Spiegelschleifer keine andere Möglichkeiten haben, Flächen auch als Flächen zu messen, läßt sich dieser Disput mit ihnen
nicht klären. Der geneigte Leser wird mir glauben, daß ich endlose weitere Bilder des Foucault-Testes anzubieten hätte. Die schaut er sich aber
besser bei einem Treffen bei mir auf dem  Monitor an.


4. Der Phasenkontrast- oder Rauhheits-Test   (eigener Bericht)

Prinzipiell wird bei diesem Test das direkte Licht mit einem Filter auf unter 1% gedrückt und dann mit dem benachbarten Streulicht geringer I
ntensität verglichen. Über diesen Phasen- 
additions-Effekt kommen die unruhigen Strukturen im rechten Beispiel sehr deutlich zum  Vorschein.
siehe auch:  http://www.astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut

Allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, daß der Strehlwert einer Optik zwar wichtig, aber nicht alles ist. Hohe Vergrößerungen mit hohem
Kontrast sind nur bei besonders glatten Spiegeln möglich. Es ist das Streu- licht, das den ungetrübten Blick entscheidend stören kann. 

Dieser Test ist auf einer anderen Seite näher beschrieben:  



Auch bei diesem Test gäbe es noch viele beeindruckende Bilder, die aber dem Sternfreund erst etwas nützen, wenn es sich um sein eigenes
Teleskop handelt.

5. Der Interferometer-Test  siehe auch Bericht Bath-Interferometer

Je nach Setup, läßt sich der Test in Autokollimations mit doppelter Genauigkeit durchführen, in Kompensation gegen eine Plankonvex-Linse
oder gegen einen Kugelspiegel in einfacher Genauigkeit, oder einfach aus dem Krümmungsmittelpunkt der Kegelschnitt-Fläche, also Ellypse,
Parabel oder Hyerbel. Das folgende Beispiel ist ein temperatur-"verbogener"   perfekter 
Newtonspiegel, weil die Rückseite ca. 2 Grad Celsius
wärmer ist, als die Spiegelvorderseite.  
Diese Situation hat man vor allem nachts bei  fallenden Temperaturen.



Das Gegenbeispiel ist ein unterkorrigierter Newton-Spiegel mit der Durchbiegung in die andere  Richtung.



Rechts im nachfolgenden Bild erkennt man eine höllisch überkorrigierte Sphäre, in diesem Fall ist es eine Parabel aus dem Krümmungs-
mittelpunkt, die im Krümmungmittelpunkt nichts anderes ist als eine überkorri- gierte Sphäre. Links daneben ebenfalls ein wichtiger Test
auf möglichen Astigmatismus, der beson- ders bei großen Spiegel wichtig ist. Dabei muß große Sorgfalt auf die Spiegellagerung gelegt
werden. 




6. Der visuelle Spalt-Test

Dieser viselle Test kommt der Praxis am nächsten. Leider gelingt es mir nur bei hochleistungs-Optiken, diesen Spalt bei 1000-2000-facher
Vergrößerung noch gut dokumentieren zu können. Bei Standard-Optiken sind nur die groben Strukturen wie die beiden "Nasen" rechts zu
erkennen oder "ersaufen" im Streulicht. Wobei unterschieden werden muß in Hintergrund-auf- hellendes Streulicht und in Zonen-Streulicht,
das für die unscharfen Kanten verantwortlich ist.



7. Quantitative Auswertung mit FringeXP

Seit einiger Zeit gibt es ein Auswert-Programm, FringeXP, das man u.a. hier downloaden kann mit einer kleinen Anleitung. Bis zu F/4.5 Newton-
spiegeln kann man mit ziemlicher Genauigkeit einen Newton-Spiegel über ein Interferogramm (z.B. mit dem (Bath-Interferometer)Bath-Interferometer)
aus dem  Krümmungs- mittelpunkt auf Null umrechnen, ja sogar sein thermisches Verhalten durch die "best fit conic constant" simulieren, z.B. bei unter-
korrigierten Newton-Spiegeln. Damit kann der interessierte Sternfreund selbst überprüfen, ob die vom Prüfer ermittelten Werte realistisch sind
oder nicht und die Diskussion um überzo- gene Strehl-Werte wird vielleicht etwas realistischer, wenn man auch das folgende Beispiel entspannt
aufnimmt. 

Zum Schluß ein professionelles Testergebnis:

Allen strehlsüchtigen Sternfreunden sei dieses Bild als ernstgemeinte Mahnung vorgehalten.












aiax-002-Foucault-Test

http://www.astrosurf.com/tests/atelier/atelier.htm#interp  Bericht 02.April 2010

Die meisten Amateur-Spiegelschleifer benutzen zum Prüfen ihrer Newton-Spiegel den Foucault-Test. Dieser Test kann sowohl als Null-Test
in Autokollimation verwendet werden mit hoher Genauigkeit bis L/40 PV der Wellenfront, als auch als quantitativer Linientest, indem man
bei der Parabel im Krümmungsmittelpunkt die Schnittweitendifferenz misst.

Der Foucault-Test zeigt in hoher Genauigkeit die "Landschaft" bzw. Topografie der ankommenden Wellenfront. Die Flächen-Feinstruktur eines
Lyot- oder Phasenkontrast-Tests zeigt dieser Test noch nicht. Auch eine interferometrische Flächenauswertung zeigt noch nicht die Flächen-
feinstruktur, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Dafür benutzt die Industrie das Nomarski-Mikroskop.

-----------------------------------

Das von Texereau herausgegebene Buch "How to make a Telescope" enthält diese Prinzip-Zeichnung des Foucault-Tests mit der Messerschneide.
Der Test zeigt in erster Linie die "Landschaft" einer polierten Kugelfläche bzw. rotations-symmetrisch deren Öffnungsfehler, aber auch den Astigm-
atismus. Die Flächenfeinstruktur jedoch zeigt der Lyot-Test, der etwa um den Faktor 10 die Flächen-Feinstruktur erkennen lässt, als noch weit über
den Foucault-Test hinaus geht. Als quantitativer Test auf einer Linie misst dieser Test in keinem Falle die Gesamtfläche und unterdrückt damit einen
möglichen Astigmatismus oder andere großräumige Flächenstrukturen. Dadurch entstehen sehr hohe unrealistische PV-Werte. Vorhandener Astig-
matismus sollte daher mit anderen Tests untersucht werden. Dies ist besonders bei großen Spiegeln wichtig.

Folgende Abbildung zeigt den prinzipiellen Aufbau des Ronchigitter-Tests



-----------------------------------
Mein eigener 320/1600 Newton-Spiegel im Foucault-Test: Am Rande eine ganz flache Zone, sonst äußerst glatt und nahezu perfekt.

-----------------------------------

Ein Newton-Spiegel mit radialen Polierspuren und weichem Zonenverlauf:

-----------------------------------

Ein 400-er Kugelspiegel mit abfallender Kante und wolkenartiger Struktur:

----------------------------------

Der linke Spiegel leichte Zonen, der rechte Spiegel eine leichte Wolkenstruktur

----------------------------------

Glatter und "rauher" Newton-Spiegel im Foucault-Test:

----------------------------------

Ein Schmidt-Cassegrain-System mit Farblängsfehlern:

----------------------------------

Wieder ein SC-System: Man erkennt die "Speichen" der Schmidtplatten-Herstellung.

----------------------------------

Noch deutlicher erkennbar bei einem ähnlichen System:

----------------------------------

Ebenfalls ein SC-System mit hoher Qualität:

----------------------------------

Ein Fraunhofer im Foucault-Test mit Farblängsfehler:

----------------------------------

Deutlich geringerer Farblängsfehlers eines Voll-Apochromaten:

----------------------------------
Fazit:

Der Foucault-Test, der als quantitativer Test prinzipiellen Einschränkungen unterliegt, ist ein typischer qualitativer Test für den Öffnungsfehler
und für die Farbsituation. Dieser Test zeigt deutlich die typische Flächenstrukturen mit hoher Genauigkeit in Form einer "Landschaft" oder
Topografie. Eine Gegenkontrolle über einen anderen Test (Ronchi) ist in jedem Fall sinnvoll !!



aiax-021-TMB APO 203-1421Nr018vonLZOS

Bericht vom 14.07.2010

TMB APO 203 / 1421 # 018 von LZOS

Mit einem Öffnungsverhältnis von f/7 wird einem APO-Design bereits viel abverlangt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Farb-
reinheit im Bereich eines "normalen" APO's bewegt. Die Abbildung auf der optischen Achse erreicht in jedem Fall das theoretische Auflösungs-
vermögen. Ähnlich perfekt ist die Auflösung im Feld bis zu 40 mm Durchmesser, wenn man den dazu passenden "Flattner" benutzt und dabei
einen Abstand von 85 mm von der letzten Flattner-Fläche zum Fokus einhält. Sein Optimum hat dieser APO bei der d-Linie bzw. 587.6 nm wave.



Zunächst wäre die exakte Prüfung der Kollimation von Objektiv zu Tubus zu prüfen und einzustellen, ein Verfahren, das prinzipiell über die Reflex-Bilder
einer Lichtquelle, ausgehend vom Fokus des Objektivs benutzt wird. Das Collimationg Scope von Takahashi ist eine Kombination aus Chesire+Keppler-
fernrohr, mit einem einfachen Chesire wären die Reflex-Bilder zu klein. Bei GRZ-Kollimatior wird ebenfalls ein Kepplerfernrohr benutzt, um dessen kleiner
Objektivlinse 4 LED's gruppiert sind. Die damit erzielten Bilder müssen jeweils möglichst konzentrisch zu einem gemeinsamen Mittelpunkt sein, was für
unseren Fall über das Bild bewiesen ist. 
Collimating Scope Takahashi 



Die Schnittweiten der jeweiligen Spektralfarben, beginnend mit der C-Linie = Rot bis zu F_Linie = Blau ist im Bild oben eingeblendet. Das ist der
Grund für den Türkis-farbenen Rand intrafokal, da dieser Fokus hinter Grün liegt, und für den organge-farbenen Rand extrafokal, da dieser
spektrale Fokus vor der e-Linie = Grün = 546.2 nm wave liegt nach der Fraunhofer- Systematik, wie sie bei den Optik-Designern benutzt wird. Je
geringer dieser Farbsaum ausfällt, umso farbreiner ist ein Objektiv. Die Scheibchen-Fläche kann zur Beurteilung signifikanter Flächenfehler
herangezogen werden. In unserem Fall - wie bei einem Refraktor üblich - ist dieses Merkmal nicht von Bedeutung. Beim "Artificial Sky Test" kann
aus dem Abstand der engen Dreiergruppe über die Tangens-Funktion die math. Auflösung eines Teleskopes bestimmt werden um sie mit der
theoretischen zu vergleichen. In unserem Fall sind beide Werte nahezu identisch. Artificial Sky



Die Bedeutung eines Feldkorrektors bei fotografischer Benutztung wird im nächsten Bild deutlich: Während die Abbildung visuell auf der opt.
Achse das theoretische Auflösungsvermögen erreicht, erkennt man bei einem Felddurchmesser von bereits 20 mm deutlichen Astigmatismus,
der nur über einen Flattner bzw. wirksamen Feldkorrektor beseitigt werden kann. Dann allerding ist ein Bildfeld von ca. 40 mm nutzbar mit einer
Abbildungs-Qualität, wie sie auch auf der Achse erreicht wird. Die Vignettierung schränkt die Öffnung auf ca. 80% des ursprünglichen Wertes
ein. Im oberen Bildteil daher die Situation ohne Feldkorrektor, im unteren Teil die Definition mit Korrektor. Entscheidend ist der richtige Abstand
zum Fokus mit 85 mm von der letzten Fläche der Korrektor-Fassung. Um die Linsen nicht zu berühren, wurde dieses Verfahren benutzt. 
Siehe dazu auch das letzte Bild:



Am Foucault-Test läßt sich besonders bei einem Refraktor sowohl dessen Farbreinheit hinsichtlich Farblängsfehler, wie auch der farbabhängige
Öffnungsfehler qualitativ gut ablesen. Da man etwa in der Mitte der Schnittweiten liegt, also zwischen Rot, der kürzesten, und dem Blau, der
längsten Schnittweite, kommt es zu einer Aufteilung dieser Farben zwischen links und rechts. Die Blautöne liegen also mehr auf der einen, die
Rot-Töne auf der anderen Seite. Durchbrochen wird diese Anordnung durch den Gaußfehler bzw. farbabhängigen Öffnungsfehler. Je kleiner der
Farblängsfehler im Vergleich zum Gaußfehler, umso farbreiner wiederum ist der APO und tendiert zum Super-APO. Dazu ein praktisches Beispiel
Am Ronchi-Bild würde man als leichte Vertiefung in der Mitte die Überkorrektur bei 550 nm wave = Grün erkennen, was sich weiter unten über die
farbigen Interferogramme ebenso zeigen läßt.



Nach der aktuellen Schnittweite der jeweiligen Spektral-Farben sind die Interferogramme angeordnet. Dabei wurde in der oberen Reihe auf jede
Farbe fokussiert. Damit läßt sich die Überkorrektur von Bllau beginnend, bis zum Grün der e-Linie in der Mitte eindeutig darstellen. Gelb bei
587.6 nm wave hingegen ist bereits hauchzart unterkorrigiert, was sich im längeren Spektrum bei 656.3 nm wave (H-alpha) noch deutlicher zeigt.
Entsprechend wird dort durch den Gaußfehler der Strehlwert gedrückt, sodaß jeder APO in einem spezifischen Spektralbereich sein Optimum
hat, das je nach Anwendung variieren kann. Im Regelfall wäre das zwischen Grün und Gelb, kann aber auch bei Blaugrün (510 nm wave) oder bei
Rot liegen. ----- Bei der unteren Reihe wurde der Fokus auf Grün "eingefroren", sodaß sich über das Abkippen der Streifen nach oben bzw. nach
unten rechnerisch über die Power der Farblängsfehler ermitteln läßt. Reihenmessungen über eine 0.001 mm Meßuhr führen jedoch unmittelbarer
zu einem Differenz-Ergebnis, sodaß die math. Lösung als Kontrolle dienen kann. Nicht besonders erhellend wäre der Versuch, Farblängs- und
Gaußfehler in der Summe mittels Monochromator mühsam auszumessen und grafisch darzustellen. Was im Bereich Design noch sinnvoll zu
Vergleichszwecken erscheinen mag, führt in der praktischen Vermessung eines aktuellen Systems mit allen Fertigungs-Fehler nur zu Erklärungs-
Nöten.



Rechts unten eingeblendet die vermessenen Schnittweiten-Differenzen: Die erste Spalte zeigt die Reihenfolge der Farben, die zweite Spalte von
Rot beginnend die Differenz in Mikron, die dritte Spalte den auf Grün als Hauptfarbe bezogenen Null-Puunkt, wie es zur Eingabe in Programm
notwendig ist. Mit einiger Erfahrung kann man bereits über die vorherigen Testbilder den RC-Index bzw. den W_gesamtwert mit 0.8222 abschätzen.
Bei einer Öffnungszahl von 7 immer noch ein hervorragender Wert. Eine Glasweg-Untersuchung habe ich in diesem Fall nicht vorgenommen, da
dieser APO hauptsächlich für die Fotografie eingesetzt wird und deshalb diese Merkmale weniger zum Tragen kommen.



Vor dreieinhalb Jahren wurde dieses Objektiv bei 532 nm wave (grüner Lasermodul) mit Strehl = 0.973 vermessen, während in diesem Zeitraum
die Abstandsplättchen über Temperatur- einflüsse offenbar um wenige Mikron gestaucht worden sind, sodaß sich daß ursprüngliche Optimum
bei Grün ins gelbe Spektrum verschoben hat. Dort erreicht man allerdings ähnlich hohe Strehlergebnisse, sodaß die ursprüngliche Qualität
bestätigt werden kann. Dieser Effekt ist hinreichend bekannt besonders bei Zeiss B Objektiven, die nach Jahrzehnten alle mit überkorrektur
reagieren. Je nach verwendetem Plättchen-Metall kann sich dieser Effekt beschleunigen. APO's dieser Größe entwickeln mitunter ein Eigenleben.
So ist bei der Vermessung des Objektivs die Orientierung des Tubus ebenso zu berücksichtigen. Das mag mit dem notwendigen Spiel der Linsen
zur Objektiv-Fassung zu tun haben, die in bestimmten Fällen eine bessere Abbildung ermöglicht. Vergessen darf man nicht, daß jeweils horizontal
vermessen wird, was jedoch nicht der Beobachtungspraxis entspricht.



Außer einem leichten Zentrierfehler in der Größe von PV = L/7.1, wäre der Rest-Astigmatismus im Bereich von PV = L/11.3 und der Rest an
Gaußfehler PV = L/22.8, also der Gesamt- Strehl, der die Summe dieser Restfehler enthält, bei Strehl = 0.976. Eine Diskussion über dieses
Ergebnis verbietet sich eigentlich, weil es an der Realität völlig vorbei geht. Der Zentrierfehler wird also als "größter" Restfehler als Achs-
koma in der Wellenfront-Darstellung angezeigt.



Bei einem derart hohen Strehlwert verteilt sich die Lichtenergie in der bekannten idealen Form der "Point Spread Function", also einem aus-
geprägtem Maximum und den bekannten Beugungsringen.



Beim Rest-Astigmatismus läßt sich nicht ganz unterscheiden, ob er durch eine Verkippung des Refraktors vor dem Planspiegel entsteht, weil eine
Messung im Feld einen deutlichen Astigmatismus erzeugen würde, wie sich am Bild Nr. 04 oben gut zeigen läßt. Insofern wäre das Argument von
LZOS-Mitarbeitern nicht von der Hand zu weisen, daß bei einem größeren Restastigmatismus die Justage der Testanordnung nicht ganz einwand-
frei gewesen sein könnte. In unserem Fall dürfte das Ergebnis von PV L/11.8 diesen Einwand entkräften. Es bliebe als größter Restfehler der
Zentrierfehler, auch der könnte über Stauchungs- Vorgänge entstanden sein.



So läßt sich das vor dreieinhalb Jahren von LZOS selbst erstellte Certifikat bei 532 nm wave mit Strehl = 0.973 gut wiederholen bei einem Strehl
von 0.976 bei 587.6 nm wave. Die Differenz der Meßwellenlängen läßt sich gut über die Abstandsplättchen erklären, wobei damals bei Grün eben-
falls bereits eine leichte Überkorrektur bei der Wellenfrontdarstellung auftaucht.



Auf der opt. Bank liefert dieser Zweilinsen-Korrektor bis 40 mm Felddurchmesser ein sehr gutes Bild ab. Ganz entscheidend ist der richtige
Fokus-Abstand. Der optimale Fokusabstand wären 85 mm von der letzten Fläche der Fassung. Vergrößert man den Abstand, hätte man bei
40 mm Durchmesser bereits Astigmatismus. Das Bild zeigt die Einzellinsen mit einem Abstandsring dazwischen, wobei oben eine Plus-Linse,
unten eine Minuslinse zu sehen ist. Die opt. Daten wird Markus Ludes für sich behalten wollen. Senkt man die Linsen in die Fassung, und
verschließt den Flattner mit einem Haltering, der sich über zwei 1 mm Schraublöcher drehen läßt, dann wird oben der Anschraubring gesetzt,
der den Flattner mit dem Tubus verbindet. Damit hat man eine Verkipp-Möglichkeit, falls Fokal-Ebene nicht exakt mit der Chip-Ebene zusammen-
fallen würden. Von unten her, also die Seite, die zum Fokus zeigt, gibt es weitere Adapterringe, an denen die Kamera befestigt werden kann.



Schließlich nochmals der optimale Abstand zum Fokus, der laut Markus bei ca. 103 mm von der letzten Linsenfläche zum Fokus betragen würde.
Da die letzte Korrektor-Linse einen sehr kurzen Radius hat, es sich also um eine starke Konkav-Fläche handelt, wäre der von mir gemessene
Wert von 85 mm von der letzten Fassungsfläche sehr stimmig mit diesem Wert. Den Beweis für die fotografische Qualität wird vom Besitzer noch
erbracht werden.






 

(aiax-001) - Am Himmel getestet

Bericht vom 02.04.2010 auf rohr.aiax.de

Bei aller Lobor-Messtechnik möchte man besonders bei großen Spiegeln wissen, ob diese Doppelpaß-Messungen gegen  einen Plan-
spiegel, ob die  
Kompensations-Messungen durch eine Einzellinse (Dall-Null-Test), ob auch der auf Null gerechnete RoC-Test auch am
Himmel  seinen Bestand hat. Für  
diese Fälle haben wir hier hochwertige ReferenzSpiegel, mit denen man das überprüfen kann.

Vor vielen Jahren lief ein Sternfreund auf der ITT in Kärnten, mit einem Ronchi-Gitter 10 lp/mm bewaffnet, von Teleskop zu Teleskop
und testete 
ungefragt die Optiken. Nicht überall stieß er dabei auf helle Begeisterung. Aber diese Situation hätte man in jedem
Fall, wenn es um die Frage  
geht, ob der einzige wirklich zuverlässige Null-Test, nämlich der am Himmel, auch im Labor sicher erreicht
wird. Um also diese Frage eindeutig  
zu beantworten, empfiehlt sich in jedem Fall als beweiskräftiger Gegentest der Ronchi-Gitter-Test
am Himmel mit einer hohen Gitterkonstanten in  
der Gegend von 20 lp/mm und möglichst auch der Foucault-Test, wie er von einem mir
bekannten französichen Spiegelschleifer sehr  
überzeugend durchgeführt wird. Wer von dort einen Spiegel bekommt, darf sich glücklich
schätzen.

Auf dem Weg zu aussagekräftigen Ronchi-Grammen sind aber einige Hürden zu überspringen, wie der folgende Bericht zeigen soll.
Zunächst  
bekommt man einen f/5 Lichtkegel vom Newton-Spiegel gar nicht so einfach in die Camedia hinein, sodass man entweder
ein spezielles 
KeplerFernrohr bemühen muß, oder eine Barlow-Linse, die aus dem f/5 Kegel einen f/10 Kegel macht, wobei mit dieser Brenn-
weiten- V
erlängerung automatisch auch eine virtuelle Verdoppelung der GitterKonstanten einhergeht, also die Genauigkeit etwas größer
wird. Gegen  
einen Planspiegel gemessen wird aus dem gleichen Grund die Genauigkeit um den Faktor 2 besser bei einer Gitterkonstanten
von 13 lp/mm. Die  Lichtquelle ist ein 0.01 mm
 Lichtspalt. Einzig die Luftunruhe am Himmel wäre der Unterschied und die wesentlich längere
Belichtungs-Zeit am  
Polarstern, der freundlicherweise die geringste Eigenbewegung hat, dafür aber ziemlich lichtschwach ist für derartige
Versuche:

* astronomische Bezeichnung: α UMi, 1 UMi, HD 8890, HR 424
* Position (Äquinoktium 2000.0): RA 2h31m48.70s, Dekl. +89°15'51.0"
* scheinbare Helligkeit: Polaris A: 2,02m (etw.variabel) / Polaris B: 8,6m
* absolute Helligkeit: ca. -4,6M
* Spektralklasse: Polaris A: F7:Ib-II (fahlgelb) / Polaris B: F3V
* Abstand vom Sonnensystem: ca. 430



Im Wettstreit mit einem Spiegelschleifer testen wir also derzeit verschiedene Newton-Spiegel am Himmel, weil dieses Test Ergebnis
jeder Im Wettstreit mit einem Spiegelschleifer testen wir also derzeit verschiedene Newton-Spiegel am Himmel, weil dieses Test Erge-
bnis jeder  
Diskussion standhält. In meinem Fall läßt die Olympus Camedia C 4040 Zoom bis zu 16 Sek. Belichtungszeit zu, damit man
das visuelle  
Ergebnis auch dokumentieren kann, sonst glaubt es ja keiner. Auch mit unterschiedlichem Streifenabstand läßt sich
wunderbar spielen bis hin  
zum Foucault-Test, aber der wird mit einer WebCam vermutlich bessere Ergebnisse bringen. Als Nulltest
wäre der Ronchi-Test aber bereits  
ausreichend.



Der fragliche Spiegel vor dem Autokollimations-Spiegel / Doppelpass bei 650 nm wave:



In gleicher Testanordnung der Foucault-Test, der einen derart glatten Spiegel zeigt, daß ich mir schwor, dieser Spiegel bleibt hier. Er ist auch
am In gleicher Testanordnung der Foucault-Test, der einen derart glatten Spiegel zeigt, daß ich mir schwor, dieser Spiegel bleibt hier. Er ist
auch am  
Himmel saaaagenhaft.



Sehr schwierig ist es beim Fotografieren eines Objektes, das man im Display der Camedia kaum sieht. Jedenfalls emspiehlt es sich,
den Stern erst einmal exakt in die Mitte des Okulars zu stellen und dann den Dobson  
gegen weitere Verdrehung zu arretieren, wie
man auf dem letzten Foto erkennt.




Die Kamera an das Fernrohr zu hängen vereinfacht die Sache nicht, weil die Justierbewegungen der Kamera sehr kleine Beträge erfordert,
die   
man mit dem Dobson ausführen müsste. Besser man koppelt die Camedia davon ab - eigenlich das gleiche Verfahren, wie im Labor auch. Auf 
dem Bild erkennt man die 2 inch Barlow-Linse die den f/5 Lichtkegel vom Newton auf f/10 "verschlankt".



Das von mir verwendete Ronchi-Gitter, dessen Linien man gut erkennen kann:



... und schließlich die Arretierung des Dobsons in beiden Achsen, damit die Einstellung sich nicht verändert: hier auch der Dobson:



Für viele Optiken ist dieser Qualitäts-Test völlig auisreichend !

M803 Berichte vom "rohr.aiax.de-Server"

Im Zuge der neuen EU-Datenschutz-Verordnung zum 25. Mai 2018 wurden die ehemaligen Berichte unter rohr.aiax.de/*.htm (*.php)
vom Server entfernt und hier bei Joomla eingearbeitet. Der Systematik entsprechend beginnt der Link jeweils mit aiax-(Nummer).

Testverfahren

aiax-001-am Himmel getestet
aiax-002-Foucault-Test
aiax-003-Lyot-Test - Phasenkontrast-Test
aiax-004-Stern-Test
aiax-005-Artificial Sky Test
aiax-006-Ronchigitter Test
aiax-007-Spalt-Test
aiax-008-Interferometer-Test
aiax-009-Restchromasie-Test

Testaufbau

aiax-010-auf Unendlich
aiax-011-RoC
aiax-012-Kompensation
aiax-013-Autokollimation

allgemeine Berichte

aiax-020-Wie gut ist mein Fernrohr  -  Testmöglichkeiten
aiax-021-TMB APO von LZOS

 

M802 alte Webseiten unter Joomla aufrufbar

Seit dem Jahr 2000 ergaben sich mehrere Änderungen meiner Web-Aktivität,  die mich jeweils zu einer Anpassung
an die jeweilige Situation veranlaßten:

- meine Aktivitäten auf astronomie.de und astrotreff stellte ich aus triftigen Gründen ca. 2003 ein
- das Stoffie-Board wurde mit astro-foren.de vereint und diente mir bis 2013 als Plattform.
  ein Software-Wechsel des Domain-Besitzers zerstörte 50% meiner damaligen Arbeit und
  führte zur Eröffnung von r2.astro-foren.com, ein Weblog und kein Forum.
- Durch das europaweite Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 haben sich viele
  Vorschriften rund um die Speicherung von sensiblen Nutzerdaten innerhalb der EU geändert. Deshalb
  habe ich die Webseiten unter  http://rohr.aiax.de/ in meinen Weblog eingearbeitet und sind teilweise

  hier zu finden: Ehemalige Webweiten unter rohr.aiax.de .  

* aiax, s toffie, a .de, af oren, x-website; 

  1. Einführungs-Berichte

(0.08) Interferometrischer Test  
(0.07) Lyot- oder Phasenkontrast-Test  -  Verständnisprobleme 
(0.06) Foucault-Test  -  Verständnisprobleme 
(0.05) Ronchigitter-Test - Verständnisprobleme 
(0.04) Sterntest - Verständnisprobleme 
(0.03) Auswertung von Interferogrammen mit FringeXP , VdS-WÜ-2004 
(0.02) Spitzen-Spiegel von GSO aus Suprax: Meßtechnik allgemein 
(0.01) Wie gut ist mein Fernrohr? Beitrag bei Teleskope Service

  1. Zur Optimierung von Teleskopen

(1.09) Vixen VMC "neu aufgebaut"

  1. Feinheiten der Mess-Technik:

af(2.19) Lyot Test with a thin soot filter line 
af(2.18) Phasenkontrast- oder Lyot-Test, Zusammenfassung 
af(2.17) Parabel im Krümmungsmittelpunkt messen 
af(2.16) Über die Vergleichbarkeit von Certifikaten 
(2.15) Streuung bei Auswertungen   (astronomie.de) 
(2.14) Was ist Koma?  (astronomie.de) 
(2.13) Mit FringeXP.exe auswerten 
(2.12) Das Loch in der Mitte - (astronomie.de) 
(2.11) Kleine Interferogramm-Typologie 
(2.10) Fehlertoleranz bei Interferometern (Alois Ortner) 
(2.09) Wie genau mißt ein Interferometer? (astronomie.de) 
(2.08) Sterntest  -  systemabhängig? (Stathis Kafalis) 
(2.07) Stern-Test die Zweite 
(2.06) Sterntest-astronomie.de 
(2.05) Steckbrief einer Optik 
(2.04) Hubble läßt grüßen 
(2.04) Ein 12-Zoll Discovery Newton-Spiegel 
(2.03) Foucault und Phasenkontrast 
* (202) Ein Allerwelts-Spiegel und das Auswertverfahren 
x (2.01) ATM Mirror roughness and image quality - Stathis Kafalis 

  1. Qualitäts-Diskussion

af(3.10) SYNTA 120/600 Optimierung 
af(3.09) Telekonverter im Test(Barlow-Linsen) 
(3.08) Intercon Space Tech lieferte hochwertigen GSO Spiegel 
(3.07) Dobs Mount Dobson - Orion UK 300/1590 Newton 
af(3.06) Der schwierige Weg zur Wahrheit ...  forum.cg-5/Antwort auf A...de 
(3.05) Notwendigkeit von Reihenmessungen  (Alois) 
(3.04) Der Newton und die  Strehl-Diskussion 
(3.03) Strehl und Temperatur 
(3.02) Fangspiegel-Dejustage und Strehl 
(3.01) Justage eines Newton

  1. Test-Berichte zu Teleskopen:

(4.16) Zeiss AS 80/840 - Gaußfehler (Sphero-Chromasie) 
(4.16) Eine etwas schwierige Geburt - FH-Optimierung 
(4.15) The Flying Dobson  -  ungekürzter Bericht von Prof. Schöberl 
(4.14) C9 im Test:   Ein göttliches Gerät..... (Stoffie-Board) 
(4.13) Der 140/1600 Wolter Scope Schiefspiegler - (Stoffie-Board) 
(4.12) Der 140/1600 Wolter Scope Schiefspiegler - (astronomie.de) 
(4.11) Wolter Scope - Veröffentlichung des Designers Heino Wolter 
(4.10) Példatgy?jtemény - Bericht in Ungarn 
(4.09) Prüfung eines TAL 200 K   -  Armin Quante 
(4.08) Prüfprotokoll Vixen ED 100/900 - Manfred Pieper 
(4.07) Ein konservativer Dobson mit Hochleistungs-Optik 
(4.06) VMC-Test mit kleinen Schönheitsfehlern 
(4.05) Deutsche Erfindung - APO-Immersions-Dreilinser 
(4.04) Ein C11 NexStar mit hervorragenden Werten  
(4.03) Eine Gabel-Montierung für Namibia 
(4.02) Ein C8 im Test (erster Laborbericht) 
x (4.01) Sammelberichte auf amateurastronomie.com

  1. Teleskop-Treffen:

(5.06) ITT 2003 - Wenn zwei sich herzlich lieben ... 
(5.05) ITV 2003 - ein Streifzug 
(5.04) BTM 2002- Bayerisches Teleskop Meeting in Pfünz 
(5.03) ITT 2002 - The Flying Dob 
(5.02) ITT 1998 - Zum Zahnarzt auf die Alm 
(5.01) Das Teleskop auf dem Observatorio Cerro Armazones

  1. Testverfahren und Geräte

(6.09) Justieren und Testen mit  MicroStar- (astronomie.de) 
(6.08) Wie funktioniert das Bath-Interferometer- (astronomie.de) 
(6.07) Interferogramme von Karl-Ludwig Bath 
(6.06) Bath Interferometer Usage (engl.Text) 
(6.05) Wie funktioniert ein ED-Objektiv - (astronomie.de)(Rutten+Venroij)
(6.04) Der PhasenKontrast-Test - Beschreibung 
(6.03) Der Caustic-Test - Beschreibung 
(6.02) Das Bath-Interferometer - Beschreibung 
(6.01) Der simulierte Sterntest mit Aberrator.exe

  1. Persönliches:

(7.02)  Vergleichs-Test von Prüfergebnissen? 
(7.01)  Privater Charakter meiner Dienstleistung

  1. Rechtsdiskussion in Foren

* (8.03) "Virtuelles Hausverbot" 
* (8.02) "Pseudonym versus Realname" 
* (8.01)  Foren und ihre User - interessante Postings zur Rechtslage 


9. Interessante Themen auf fremden Webseiten:

Internetsucht - Die deutschsprachige Wikipedia 

Der deutsche Online-Dienst für Astrophysik und Raumfahrt 
(9.21) ATM Mirror Mathematics 
(9.20) Zur Geschichte von Dr. Karl Strehl - Physiker und Optiker von Weltruf 
(9.19) Spiegel-Zelle berechnen:  http://www.davidchandler.com/cell.htm 
(9.18) Klassische Optik-Mythen von Christian Losch, Berechnung mit Aberrator 
(9.17) http://www.astrosurf.com/tests/conclu/resume.htm 
(9.16) http://www.heise.de/newsticker/meldung/44216 
(9,15) http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/16713/1.html 
(9.14) Tau-Problematik bei Teleskopen 
(9.13) Ritchey-Chretiens, Dall-Kirkhams, Classical Cassegrains 
(9.12) Coma in the Newtonian Telescope 
(9.11) Optikprüfung mit Laserinterferometrie, Peter Rucks 
(9.10) Refractive Systems for Astronomical Telescopes - Busch-HAB ,Chapter 4b 
(9.09) Making replica contour block masters for producing Schmidt corrector plates  
(9.08) US-Patent-Schrift zur Herstellung von Schmidt-Platten 
(9.07) Opt. Qualität - ICS-Bericht 
(9.06) Anmerkungen -Test und Beschreibung von FringeXP / Link 
(9.05) Long Baseline Stellar Interferometers 
(9.04) Ein visuelles Stern-Interferometer im Eigenbau 
(9.03) Kontrast-übertragungs-funktion (Schneider/Kreuznach) 
(9.02) Abstand künstlicher Stern - A (deutscher Text) 
(9.02) Abstand künstlicher Stern - B (englischer Text) 
(9.01) Auflösuungsvermögen  -  theoretisches

  1. Sammlung von Astronomie-Foren:

http://www.astronomie.info/forum/index.php 
http://deutschland.astronomie.info/forum/beobachtungen.php 
http://www.photomeeting.de/astromeeting/_index.htm 
http://www.rhoenforum.de/viewforum.php?f=10 
http://www.astroimage.de/user.php3?stop=1 
http://www.juelich-bonn.de/forum/index.php?f=0 
http://www.wer-weiss-was.de/content/start.shtml 
http://stoffie.board.dk3.com/2/index.php 
http://www.astro-foren.de 
http://www.astro-sternstunden.de 
http://www.astromart.com/ 
http://www.deepsky.de/modules.php?name=eBoard 
http://www.amateurastronomiesachsen.de/ 
http://www.uni-paderborn.de/StaffWeb/jogger/astronomy/ 
http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php 
http://www.astrotreff.de/default.asp 
(http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?s=&threadid=42739)

M801 Webseiten früher unter rohr aiax de jetzt zum 25.05.2018 unter Joomla

HAS 16.Mai 2018 

Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018

Letzter Stand am 16.05.2018  Zeit 13:20 Uhr  Letzter Stand am 16.05.2018  Zeit 13:20 Uhr
im Verzeichnis hp_new auf Bernhards Server wurden alle *.php files gelöscht und auf den 
Rechnerw:\@alle_php-files-von server_hp_new   heruntergezogen. Auch zwei htm-files
außerhalb des ServerVerzeichnisses (berichte, fernrohre) wurden gesichert.

Alle vorherige Aktivitäten (siehe weiter unten)  sind damit aufgehoben !!!!!!!!
Bernhard hat eine Umleitung von rohr.aiax.de auf r2.astro-foren.com eingerichtet:
====================================================================================================================================
M801 Webseiten unter rohr aiax de paßwort-bewehrt zum 16.05.2018 

HAS 15.Mai 2018 - Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018HAS 15.Mai 2018:
Der Zugang zu den übrigen (außerhalb Joomla)  Internetseiten von WRohr unter rohr.aiax.de wurde paßwort berwehrt.Somit entfallen die Richtlinien des Datenshutz-Gesetzes vom 25.05.2018Nutzer: .......................... admin
Paßwort: ........................ wolf========================================================================http://www.astronomie.at/datenschutzerklaerung.asp   Sternwarte Gahberg========================================================================
ist jetzt wiederhergestellt, aber Paßwort-geschützt, also kein Zugriff von außen möglich
M801 Webseiten unter rohr aiax de stillgelegt zum 15-05-2018 
HAS 15.Mai 2018 - Änderung wegen neuem Datenschutzgesetz zum 25.Mai 2018Auf dem Server von Bernhard wurden im Verzeichnis /hp_new/ alle *.php Dateien umbenannt in *.php.inaktiv.Damit sind meine von Stefan programmierten Webseiten bis auf weiteres stillgelegt.Betreffende Dateien werden nun als *.INAKTIV angezeigt und können bei Bedarf wieder aktiviert werden.
Die *.INAKTIV files wurden im Verzeichnis W:\@hp_new gesichert und in dem ServerVerzeichnis /hp_new gelöscht.
Dies betrifft also alle Unterdateien zu  http://rohr.aiax.de/hp_new/news.php  (in *.php.inaktiv umbenannt)und betrifft im NormalVerzeichnis http://rohr.aiax.de/berichte.htm  ebenfalls  (in *.htm.inaktiv umbenannt)
Auf der 1. Seite wurde über der Jahrgangs-Leiste  ältere Berichte I    ältere Berichte II         mit weißer Farbe unkenntlich gemacht         ========================================================================
index.phpimpressum.phpnews.phpamhimmel.php

Der Zugang zu den übrigen (außerhalb Joomla)  Internetseiten von WRohr unter rohr.aiax.de wurde am 16.Mai 2018 paßwort berwehrt.
Somit entfallen die Richtlinien des Datenshutz-Gesetzes vom 25.05.2018


Nutzer: .......................... admin

Paßwort: ........................ wolf


 

Datenschutzerklärung

 

1. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

2. Datenerfassung auf unserer Website

Cookies

Die Internetseiten verwenden teilweise so genannte Cookies. Cookies richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und enthalten keine Viren. Cookies dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert.

Die meisten der von uns verwendeten Cookies sind so genannte "Session-Cookies". Sie werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht. Andere Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert bis Sie diese löschen. Diese Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen.

Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.

Cookies, die zur Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs oder zur Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (z. B. Warenkorbfunktion) erforderlich sind, werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und optimierten Bereitstellung seiner Dienste. Soweit andere Cookies (z. B. Cookies zur Analyse Ihres Surfverhaltens) gespeichert werden, werden diese in dieser Datenschutzerklärung gesondert behandelt.

Server-Log-Dateien

Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:

  • Browsertyp und Browserversion
  • verwendetes Betriebssystem
  • Referrer URL
  • Hostname des zugreifenden Rechners
  • Uhrzeit der Serveranfrage
  • IP-Adresse

Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.

Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, der die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet.

Kommentarfunktion auf dieser Website

Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Ihrem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Ihre E-Mail-Adresse und, wenn Sie nicht anonym posten, der von Ihnen gewählte Nutzername gespeichert.

Speicherung der IP-Adresse

Unsere Kommentarfunktion speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Da wir Kommentare auf unserer Seite nicht vor der Freischaltung prüfen, benötigen wir diese Daten, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen oder Propaganda gegen den Verfasser vorgehen zu können.

Speicherdauer der Kommentare

Die Kommentare und die damit verbundenen Daten (z. B. IP-Adresse) werden gespeichert und verbleiben auf unserer Website, bis der kommentierte Inhalt vollständig gelöscht wurde oder die Kommentare aus rechtlichen Gründen gelöscht werden müssen (z.B. beleidigende Kommentare).

Rechtsgrundlage

Die Speicherung der Kommentare erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können eine von Ihnen erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.

3. Plugins und Tools

Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fonts, die von Google bereitgestellt werden. Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browsercache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen.

Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierdurch erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde. Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.

Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/.

2023 zehnter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2023 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2022 neunter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2022 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2021 achter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2021 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2020 siebenter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2020 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2019 sechster folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

Ein Bilderbuch C11 - Juli 2019

Ein C11  ist zunächst ein sehr praktisches und optisch gutes Teleskop - wenn nicht gerade die Massenfertigung (nunmehr
in China) dem Kommerz untergeordnet ist. Zu Lasten der Endkunden, die es oftmals gar nicht merken. Von den über hundert
Einzelexemplaren, die ich bereits hier hatte, gab es eine typische Sammlung immerwiederkehrender Fehler:
Bitte hier weiterlesen . . .


B110 * ebay-Qualität

Eine Qualitäts-Kontrolle findet bei derartigen Verkäufen nicht statt. Zwar bezahlt man für derartige Angebote nur
kleines Geld - aber unterm Strich ist auch der kleine Betrag zum "Fenster hinausgeschmissen".
Bitte hier weiterlesen ...


 E086 * Meßtechnik - etwas gründlicher, bitte !E086 * Meßtechnik - etwas gründlicher, bitte !

Zur opt. Qualitäts-Beurteilung sollte man N I E die Ergebnisse eines einzelnen Testes heranziehen wollen, egal um
welchen  
Test es sich handelt.Im vorliegenden Fall hat ein von sich überzeugter Sternfreund mit guten Kontakten zu
Zeiss geglaubt, ein  
Interferogramm mit einem Bath-Inter-ferometer würde bei der Beurteilung eines Refraktor-Objektivs
ausreichen.   bitte hier weiterlesen . . .


 

 A200 Der Unterschied zwischen Design und ausgeliefertem Teleskop

Dieter Lichtenknecker hat in der Zeit um 1980-90 seine Flatfield mit Bildern beworben, die Peter Stättmeier, auf
dem "gehyperten" Technikal Pan Film aus der Praxis gewonnen hatte. Damit war  der ultimative Beweis erbracht,
daß das System in  jedem Fall funktioniert.    Bitte hier weiterlesen . . .


H012F * Selfi mit dem Mann im Mond ---  MoFi_Jan2019

Kalt war die Nacht auf der Sternwarte, und gegen 04:00 Uhr saßen wir bei klarem Himmel, in warme Decken gehüllt,
und verfolgten das Himmels-Schauspiel, das etwa vor einem halben Jahr zu christlicher Zeit und bei wärmeren
Außentemperaturen schon einmal viele Besucher in ihren Bann zog. Bitte hier weiterlesen . . .

 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2019 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2018 fünfter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

D001A * Bei ebay ersteigert  -  6-inch Rich Field Maksutov-Newtonian

Dieser Explore Scientific Rich Field Maksutov-Newtonian ist je nach Zubehör zu haben für  699.- US Dollar oder
für  999.- Euro: Nach  Lieferung vom Händler sollte dieses Telekop ein durchaus brauchbares Gerät sein, wenn,
ja wenn nicht ein übereifriger Bastler völlig sinnfreie Änderungen vornimmt, Bitte hier weiterlesen . . .


A140 * TS Photoline APO 130/910 - fernöstlicher Toleranz-Begriff

Während der Überarbeitung eines weiteren TS APO's aus fernöstlicher Herstellung, liest man diese einschlägige
Werbung natürlich 
voller Interesse. Eine solche Arbeit ist umfangreich und gibt zu einigen Vermutungen Anlaß.
Bei genauerer Betrachtung des Objektivs 
fällt z.B. auf, daß die seitlichen Gewindebohrungen um ca. 1.3 mm nach
oben versetzt sind, verglichen mit dem Linsenblock.  Bitte hier weiterlesen . . .


D086_01 * 400 Zeiss Cassegrain von 1935

Zitat Wikipedia: " Die Sternwarte Greifswald ist eine seit 1924 an der Universität Greifswald bestehende Sternwarte, die
von ihrer Einrichtung 
bis zum Zweiten Weltkrieg für wissenschaftliche Forschung genutzt wurde. Seit 1992 wird sie auch
als Volkssternwarte geführt und durch 
einen gemeinnützigen Verein betreut. Sie dient neben der akademischen Lehre
vorwiegend der Amateurastronomie und der astronomischen 
Bildung von Schülern und Laien durch Führungen, Vorträge
und Ausstellungen."   Bitte hier weiterlesen . . .


B102 Luftspalt Achromaten Luftspaltgröße

Natürlich kann man auch hier, http://r2.astro-foren.com/index.php/de/ , über fachliche Fragen diskutieren.
Dazu gibt es die untere Kommentar-Funktion. Allerdings kann man ein Thema nicht selbst eröffnen, sondern
muß sich an einen bestehenden Bericht"anhängen", wie das z.B. dieser Kollege gemacht hat.
Bitte hier weiterlesen . . .


H012E * Jahrhundert-Finsternis auf Feuerstein

Erst in  105 Jahren, am 29.Juni 2123 wird eine sogar um 3 Minuten längere Mondfinsternis zu sehen sein.  Die Jahr-
hundert-Mondfinsternis lockte auf die Sternwarte Feuerstein ca. 550 Mondbegeisterte aus der Region Bamberg,
Forchheim, Erlangen, Nürnberg an. Bitte hier weiterlesen. . .


H012D * ASA Astrograph 12inchN-Installation-SternwarteFeuerstein

Der ASA Astrograph 12 Zoll der N-Serie hat ein mit dem Wynnekorrektor korrigiertes Öffnungsverhältnis von f 3.6,
kann aber auf eine kürzere Der ASA Astrograph 12 Zoll der N-Serie hat ein mit dem Wynnekorrektor korrigiertes
Öffnungsverhältnis von f 3.6, kann aber auf eine kürzere oder längere Brennweite mit wenigen Handgriffen umge-
rüstet werden. Hier bitte weiterlesen . . .


H012B2018 Sternwarte Feuerstein -  Bau eines Planeten-Teleskop

Innerhalb von knapp 20 Jahren hat der Verein "Sternwarte Feuerstein" in der Nähe des gleichnamigen Segel-
und Motor-Flugplatzes diese beeindruckende Anlage für die Astrofotografie, die Radio-Astronomie und die
visuelle Beobachtung der Region zur Verfügung gestellt.  HIer bitte weiterlesen . . . 



H012C * Der Tubus entsteht - 2018 Sternwarte Feuerstein

In einem neuen Projekt entsteht auf der Sternwarte Feuerstein, Nähe Forchheim, ein Planeten-Tubus, nachdem
sich eine C14-Lösung leider zerschlagen hatte. Mit einem Parabolspiegel + 2x Converter kommt man jetzt auf
knapp 7 Meter Brennweite. Hier ein paar Eindrücke zur Entstehung des Planeten-Tubus.   Bitte weiterlesen . . .


B088A Lichtenknecker Immersions-FH - 150 / 3630  Astigmatismus reduziert

Besonders wenn es sich um sehr betagte Optiken handelt, möglicherweise 20 Jahre und älter, möchte man ein solches
Objektiv nicht ruinieren 
und nimmt sich entsprechend viel  Zeit zum Nachdenken: Vier bis 5 Monate könnten es schon
gewesen sein, bis man weiß, wie Dieter Lichtenknecker damals sein Objektiv zusammengebaut hat. 
Bitte hier weiterlesen . . .


F127A * Vergleich unterschiedlicher Interferometer

Der Verfasser hat sich in über 20 Einzelberichten intensiv mit den unterschiedlichen Typen von Interferometern
befasst, hat die Feinheiten im täglichen Umgang zu ergründen versucht auf der Suche nach dem besten Interfero-
meter-System. Gelandet ist er jedoch immer wieder beim Bath-Interferometer:  
Hier bitte weiterlesen . . .


D036B * Gurke - oder optisch wertvoll ? Stw-Fst 08032010

Es ist die weitestgehend unbeantwortete Frage nach der erforderlichen optischen Qualität eines Teleskopes.
Auf der opt. Bank kann man bei perfektem Seeing und unter Höchstvergrößerung schonungslos alle opt. Fehler
darstellen und sichtbar machen.  Bitte hier weiterlesen . . .


(aiax-001) - Am Himmel getestet

Bei aller Lobor-Messtechnik möchte man besonders bei großen Spiegeln wissen, ob diese Doppelpaß-
Messungen gegen  einen Planspiegel, ob die  
Kompensations-Messungen durch eine Einzellinse (Dall-Null-Test),
ob auch der auf Null gerechnete RoC-Test auch am  Himmel  seinen Bestand hat.  Bitte hier weiterlesen . . .


C019A Ein lichtsstarker Astro-Graph - die opt. Komponenten im Test

Dieses System hat zunächst Ähnlichkeit mit einem klassischen Newton-System. Für die Astrofotografie ist
jedoch ein Feldkorrektor  sinnvoll, der die Koma-Effekte der Newton-Hauptspiegel korrigiert. Vor  
ca.30
Jahren baute ich einen F/4 Newton+ Zweilinsen-Korrektor.  Hier geht es weiter . . .


H012A * Sternwarte Feuerstein -  einen Traum erfüllt   Rohr 25. April 2010

Dieser Bericht vom 25.April 2010 wurde "gerettet", nachdem Server- und Software-Wechsel 2014 auf
dem bisherigen Forum diesen Bericht in einer unzumutbaren Weise gestutzt hatten, also regelrecht
zerschossen hat:  http://astro-foren.de/index.php?thread/11794-sternwarte-feuerstein-einen-traum-erf%C3%BCllt/
Hier geht es weiter . . .   



C012A ellipt. oktagonaler Cardoen-Flat testen

Elliptische Plan/Fangspiegel haben in der Regel die Form einer Ellipse. Von einem einzigen
Hersteller weiß ich,  daß er stattdessen oktagonale Planspiegel schleift, was ich mit Bildmaterial
aus 2000 nachweisen kann.  Bereits die Herstellung von Planoptik kann sehr verschieden sein. 
       

Bitte hier weiterlesen...


B096A * SkyWatcher 150 OTA Startravel für Kometen Sternhaufen und Fotografie

Es ist ein lichtstarker Fraunhofer für Kometen-Beobachtung, Sternhaufen, für Großfeld-Beobachtung und
auch für die Feldfotografie, solange man keine Ansprüche stellt, wie an einen APO. Er ist bei zwei Anbieter
für 639.- Euro zu haben und damit ein günstiger Preis. Bitte hier weiterlesen.


C095 * Wie genau sollte ein ellipt. Fangspiegel sein?

Bei der Beurteilung der optischen Qualität eines elliptischen Fangspiegels in einem Newton-System sind ein
paar Vorüberlegungen zur Beurteilung der optischen Qualität eines elliptischen Fangspiegels in einem
Newton-System durchaus zweckmäßig: Bitte hier weiterlesen:


Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2018 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2017 vierter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* ******** 
 

D069B Vergleich 180 Mewlon Dall-Kirkham und 180 Skywatcher Maksutov

Sie spielen nahezu in der gleichen Liga, obwohl man zwei unterschiedliche Systeme hat: Das Mewlon
180/2160 als Dall-Kirkham System (links) ist ein offenes f/12 System während rechts der Skywatcher
Skymax ein Maksutov-System ist, und damit über die Meniskus-Linse 
geschlossen. In beiden Fällen
sind es abgewandelte Zweispiegelsysteme. 

Bitte hier weiterlesen . . .


D030A * Vergleich Meade LX850 f8 - Celestron C11 f10

Vorwort: Es sind zwei ähnliche Systeme: 01: Meade 12"  ACF 304/2438 und  02: Celestron C11" 279/2800.
Also zwei SC-Systeme. Meade im Bereich des OAZ ein Koma-Korrektur-System, sodaß es offenbar für
die Astrofotografie/Feldfotografie konzipiert ist, während das C11 für beide Anwendungen konzipiert ist,
also für visuell und fotografische Zwecke. Hier bitte weiterlesen . . . 


 Ein optisch perfektes C11

Unter den Schmidt-Cassegrain-Systemen dürfte es eines der besten Teleskope sein, die ich hier auf
der optischen Bank hatte. Der Sternfreund hat dieses C11 zwar gebraucht, aber in gepflegtem Zustand
sicherheitshalber bei mir untersuchen lassen. Hier der Link auf seinen Bericht.


D014A * INTES Maksutov, Design Keller, 275 /  - hochwertige Optik

Diese Optik (bzw. opt. System) hat ein herstellerseitiges Zertifikat mit einem Strehl von 0.984. Meine
Auswertung  liegt bei Strehl 0.990 . Diese von der Firma INTES, Moskau, gelieferte Spitzenoptik sollte
deshalb  bravouröse Beobachtungs-Nächte ermöglichen.  Bitte hier weiterlesen . . .


E059B * Seeing in Theorie und Praxis bei Teleskopen

Die Annahme, daß man mit großen Teleskop-Öffnungen auch hohe Vergrößerungen erzielen könnte ist
falsch. Selbst wenn eine Optik noch so perfekt wäre, wie im Falle meine ausgesuchten C11,  sind z.B. am
Saturn nur in seltenen Ausnahme-Fällen  Vergrößerungen über  200-fach möglich. Weiterlesen . . .


A085A * Ein überzeugender kleiner Reise-APO von Takahashi

Die Erkenntnisse bei der Entwicklung des TOA hat sich Takahashi beim FOA-60 (Flourite Ortho Apochromat)
zu Nutze gemacht. 
Beim TOA wurde dieses Problem mit drei Linsen in einem großen Abstand perfekt gelöst.
Bitte hier weiterlesen . . .


E085 * Ross-Null-Test / Kompensation einer Hyperbel

August 2017 erreichte mich ein hyperbolischer Hohlspiegels mit Durchmesser 396 mm und 2391 mm
Radius im Ursprung. Der Hersteller  jedoch 
weigerte sich, einen genauen Nachweis zu führen, welche
konische Konstante dieser Hauptspiegel denn nun hätte. Im Design wird  eine
  konische Konstante
von - 1.5 verlangt, die von der Firma offenbar nicht erreicht worden war. Bitte hier weiterlesen . . . 


E084 * Hyperbel - Konische Konstante und Zonenfehler

Besonders bei Newton-Spiegeln taucht sie auf: Die konische Konstante mit -1 für eine Parabel. Bei RC-Systemen 
hat man es mit zwei Hyperbeln zu tun: für den HS eine etwas schwächere Hyperbel, für den Sekundärspiegel 
etwas stärker. Bei langebrennweitigen Spiegel-Systemen  kommen Rotations-Ellipsoide vor, ebenso ist die Asphäre 
bei manchen Optiken ebenso eine Kegelschnitt-Rotations-Fläche. Hier weiterlesen . . .


C061B * Skywatcher STARGATE-500P Synscan GoTo-Dobson 508/1988 R 3976

Von einem 20" Licht-Eimer" darf man nicht zuviel verlangen: Neben einer ausreichend langen Temperatur-
Anpassungvon von ca. 3 Stunden, würde ich zusätzlich immer einen geschlossenen Tubus vorziehen. Es
geht also immer um  die Frage, ob man bei einem hohen Strehlwert (einen glatten Spiegel vorausgesetzt)
auch wirklich hohe  Vergrößerungen von ca. 600-fach realisieren kann. Hier weiterlesen . . .


A049D * TS Triplet APO 130/910 Schwierige Überarbeitung der Fassung

Angekündigt  war dieses TS Triplet APO 130/910 als überkorrigiert, weswegen ich den Abstand von
Linse 1 und 2 vergrößern sollte. Tatsächlich jedoch stellte sich bei erster Durchsicht heraus, daß nicht
eine Überkorrektur sondern eine "hemmungslose" Achskoma den Dreilinser komplett ruinierte.
Hier bitte weiterlesen . . .


D067 Ein Dobs für alle Tage - C11 als Rohr-Dobson

SC-Systeme haben einen farbabhängigen Öffnungsfehler.  In diesem Fall reagiert das System bei 532 nm wave
überkorrigiert, und bei 650 nm wave perfekt korrigiert. Im Normalfall sollte der Strehl für 532 nm wave (Haupt-
wellenlänge) am höchsten sein. Im vorliegenden  Fall iegt das Optimum bei der längeren Wellenlänge. Eine Strehl-
Auswertung bei 532 nm wave liefert ein geringeres Ergebniss als bei 650 nm wave. Ermittelt man den Strehl hin-
gegen aus  dem Artificial Sky Test (künstlicher Sternhimmel bei höchster Vergrößerung) so summieren sich nicht
nur die  Effekte der unterschiedlichen Spektralfarben in Form des farbabhängigen Öffnungsfehler und dessen Über-
oder  Unterkorrektur,        bitte hier weiterlesen . . .


D096-01 * CFF - Outfit perfekt und optisch ? Na ja !

Nachdem das "edle" Teil von CFF knapp 7 000.- Euro kostet, erwartet man in jedweder Hinsicht
etwas Perfektes,  sonst würde man ein baugleiches RC-System von TS 254-mm-f/8-Ritchey-Chrétien-
RC-Teleskop - Carbon-Truss-Tubus für 2 899.- Euro kaufen, und hätte damit sogar die bessere Wahl
getroffen,  bitte hier weiterlesen . . . 


D036A * Auf Kutters Spuren - Celestron EdgeHD 1400 OTA 356/3916 f/11

Es ist offenbar die "eierlegende-Woll-Milch-Sau", also die Allzweck-Waffe für Astrofotografen, mehrere
unterschiedlich lange Brennweiten, die längste davon mit 3916 mm und einem Korrektur-System im
Okular-Auszug. Für manche Wünsche (Planeten-Fotografie) sollte dieses Teleskop allerdings perfekt
sein, also auch bei f/11 = 3916 mm ohne Rest-Astigmatismus, der mutmaßlich aus der Hauptspiegel-
Lagerung stammen könnte. Hier bitte weiterlesen


F089-01 Wie interpretiert man Test-Ergebnisse

Teleskope durchlaufen bei einem Test qualitative Verfahren wie Foucault, Ronchi, Lyot und unterschied-
liche Sterntests. Damit untersucht man a) die handwerkliche Ausführung eines opt. Systems wie Korrektur,
Zentrierung, Astigmatismus, Streulicht, Kollimierung  im Tubus etc. Hier weiterlesen...
I
nfo: Wie errechnet sich der Strehlwert


 D107-07 * Wenn der Strehlwert nicht weiterhilft

Besonders im Bereich der Astro-Fotografie ist der Strehlwert aus mehreren Gründen ein ganz schlechtes
Kriterium. Jedenfalls ist es unsinnig, die Qualität eines Astro-Graphen über einen hohen Strehl beurteilen
zu wollen:  Bitte hier weiterlesen: 


H402 * Vergleich einer Strehl-Auswertung über WinRoddier.exe und Bath-Interferogramm

Vor vielen Jahren hat François Roddier auf der französichen Astronomie-Plattform eine Strehl-Auswertung
vorgestellt, die die intra- und extrafokalen Bilder des Sterntestes quantiativ auswertet.
Bitte hier weiterlesen . . . 


Freunde vom anderen Stern

Beachtlich, wie sorgfältig und akribisch eine kleine Gruppe unter Gerd und Kurt in meinem Optik-
Weblog lesen. Und weil sie hier nicht diskutieren dürfen, laden sie ihren ganzen Frust auf jenem
bedauernswerten schwarzen Forum ab. Ein fröhlicher Beitrag sei ihnen gewidmet. Hier weiterlesen ...


C094 Kost' viel - taugt nicht viel oder - wofür ist dieser Zenit-Spiegel gebaut?

Zenitspiegel ermöglichen mit Refraktoren und Cassegrain-Teleskopen eine entspannte Beobachtung. Der fragliche
3 inch Zenitspiegel ist sehr  präzise gefertigt und besteht aus Aluminium mit Carbonfaserapplikation.
Bitte hier weiterlesen:


E013C * Strehl-Fixierung, Strehl-Inflation

Drei wahllos herausgesuchte Links zeigen, wie undefiniert bzw. unscharf selbst bei den Koryphäen
schreibaktiver  Foren-User dieser  Begriff dargestellt wird: Bitte hier weiterlesen . . .      
Strehl aus RMS-Wert berechnen-Zeiss Certifikat ;


D048B  -  C11 - eine differenzierte Qualitäts-Betrachtung

Es gibt unterschiedlichste optische Teleskop-Systeme und es lohnt eigentlich nicht, darüber zu streiten,
welches davon das Beste sei. Je nach Verwendungszweck und persönlicher Überzeugung fällt die Wahl
für ein Teleskop unterschiedlich aus. Nun möchte man aber auch verdeutlichen, welch vermeintlich hohe
Qualität das einzelne Gerät hat:  Bitte hier weiterlesen . . .


C093 Kalkulierte Genauigkeit bei unterschiedlichen Planspiegeln

Je nach Verwendungszweck ist bei Diagonal Planspiegeln eine unterschiedliche Genauigkeit erforderlich.
Dies hängt in erster Linie vom Öffnungsverhältnis des opt. Systems ab. Bei einem visuell genutzen F/4 New-
ton-System sollte der Fangspiegel eine Mindestgenauigkeit über die gesamte Fläche von ca. PV L/4 und
besser haben. Bei einem fotografischen F/4 Newton-System wäre die kleine Achse des Fang-
spiegels ohnehin größer . . .  Bitte hier weiterlesen!


 

B082A Zeiss AS 150-2250 begehrtes Objektiv 

Der Wert dieses brandneuen Zeiss AS Objektives, es lag jahrelang unbenutzt in seiner Orginal-Verpackung,
muß wohl auch ein listiger Händler richtig eingeschätzt haben. Jedenfalls bot er im Tausch eines seiner
neueren und nicht ganz billigen "Linsen" an, mit dem Versuch, dieses AS-Objektiv "an Land zu ziehen".
Hat leider nur nicht geklappt. Bitte hier weiterlesen . . .


  E045B Besondere Anforderungen an einen 16-inch Kugelspiegel 31.12.2016

Referenz für 400-Ortner-Flat
Bei einer Referenz-Sphäre erwartet man im Foucault-Test einen "top-ebenen" Flächeneindruck. Die  Fläche
sollte möglichst keine erkennbaren Zonen haben und keinen deutlich abfallenden Rand. Der Astigmatismus
des Kugelspiegels sollte möglichst klein sein und die Flächenrauhheit im Lyot-Test einen mög
lichst glatten
Eindruck hinterlassen. Die von Kurt geschliffene Sphäre war deshalb unbrauchbar.Bitte hier weiterlesen . . .


Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2017 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

2016 dritter folgender Jahrgang

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

* *******'
 

F079A * Das Spiel mit dem Abstand

Beim Test eines Parabol-Spiegels bis 600 mm und mehr kann der Spiegel auch sehr genau in einem Kompensations-
Testaufbau geprüft 
werden. Dabei wird die sphärische Aberration, die die Rotationskörper von Parabel (Ellipse und
Hyperbel) im Krümmungsmittelpunkt  
haben, über die entgegengesetzte Aberration einer großen plan-konvex-Linse
"kompensiert", also auf Null reduziert. Bitte hier weiterlesen . . .


C091 * 12-inch Orion_Rohr_Dobson - Optisch perfekt, mechanisch fast perfekt

Er kommt als Bausatz daher, der 12" Dobson von Orion USA: In einem hohen Paket der opt. Tubus mit Fangspiegel
ohne Hauptspiegel. In einem kleineren der Hauptspiegel incl. Spiegelzelle und in einem flachen Paket schließlich die
Holzplatten für die Rockerbox. Neben einer Vielzahl weitere Filme auf YouTube  sind diese beiden Links hilfreich:
Bitte hier weiterlesen . . .


C090 * Testing mirrors in two steps - 10.Okt.2016  -  Pent18_18April15

Der folgende Bericht ist ein weiteres Beispiel für das von mir bevorzugte Zwei-Stufen-Verfahren beim Vermessen von
Newton-Spiegeln. Für diesen Test hier war ein Kompensations-Verfahren durch eine Plan-Konvex-Linse erforderlich
wegen des größeren Spiegeldurchmessers und der größeren Abstände. 

Bitte hier weiterlesen . . .


D107-06 Der Kamera-Sensor macht die Auflösung

Während ein visuelles Teleskop vorwiegend auf der opt. Achse unter "Strehl-Gesichtspunkten" beurteilt wird, verhält
es sich bei einer 
sog. Astro-Kamera diametral anders: Hier spielt die Abbildung in einem möglichst großen und ebenen
Bildfeld eine Rolle und die Auflösung 
des Systems muß vom Kamera-Chip/Sensor und dessen Pixelgröße her gedacht
werden. In der Regel ist dann die Auflösung etwa um den 
Faktor 3 geringer. Bitte hier weiterlesen:


C048A Azimut-Achse 15" Rohr Dobson

Bei größeren Dobsons - in meinem Fall ein 15" Lomo-Spiegel mit Voll-Tubus - drückt das Gesamtgewicht auf das
Azimut-Vertikal-Lager. Diese Gewicht liegt zu je 1/3 auf den Teflon-Pads und führt dazu, daß diese Bewegung
"ruckelt". Über eine Entlastung in der Mitte, kann man das zwar etwas entlasten, kann aber zu einer Verkippung
führen, wenn man zuviel "entlastet". Hier bitte weiterlesen . . .


A049C * TSAPO Quadruplet 100/580 Zum Fotografieren erste Wahl - Beurteilungs-Kriterien

Bei eine Astro-Kamera spielt die Abbildungs-Qualität in einem möglichst großen Bildfeld die entscheidende Rolle.
Dieser TS Quadruplet APO kommt auf mindestens 70 mm Felddurchmesser mit einer Abbildung von 8 Mikron und
besser. Zudem hat er für einen APO eine hohe Farbreinheit, sodaß man ihn auch visuell nutzen kann. Fotografisch
tritt der Strehlwert also in den Hintergrund.   Bitte hier weiterlesen:


D052B * Zenit-Spiegel - der feine Unterschied

Die Frage, was eine scharfe Abbildung ist, wird sehr verschieden beantwortet: Einer behauptet, mit einem nachweislich
astigmatischen 
C11 am Jupiter bei 400-fach eine "scharfe" Abbildung gesehen zu haben. Ich bin froh, wenn mein heraus-
gesuchtes C11 ohne Astigmatismus 
beim Saturn die Cassini-Teilung als dunkle Linie kantenscharf abbildet.
Bitte hier weiterlesen . . .


A049B * TSAPO1501 TS 150 mm f6.7 Triplet APO - 3.5" FeatherTouch

This TS Triplet APO 150/1000 is the biggest one I recently test it in several steps. At first I was testing the scope by itself,
later the longitudinal chromatic 
aberration: This is a Super APO Triplet lens with a very small aberration and an Index number
of 0.1925. {0.0 > IndexNumber > 1.0} 
So it's a colorless refractor for visuell observation. In a third step I checked the
additional field flattener and it's exact distance to the 
triplet lens and the focus.  Please read here:


ICS Astrofest 2016

Zum diesjährigen ICS Astrofest stellte sich auch ein leibhaftiges braunes Legehuhn ein, das offenbar als erster
Tombola-Preis goldene  Eier legen sollte (in Anlehnung an die Fabel von Jean de la Fontaine
). In der optischen
Dunkelkammer prüfte ich zur gleichen Zeit elliptische  Fangspiegel für Newton-Teleskope. Hier weiterlesen.


SkyWatcher Newton 200/800 + Koma-Korrektor  -  keine Empfehlung

Die Kombination "schneller" Newton hat den Farbvorteil eines Spiegel-Systems, hat aber ein massives permanentes
Genauigkeits-Problem, da Newton-Systeme nicht besonders zentrierstabil sind, und offenbar die Qualität des Fang-
spiegels völlig aus dem Blickfeld rückt. Bitte hier weiterlesen . . . 


A078A * TOA 130/1000 #14023 Ortho APO - Spitzen-Qualität // WRohr

Der Sternfreund Geisslinger hat offenbar einen scharfen Blick für hochwertige Teleskop-Optik, wie im Falle dieses
TOA 130/1000 von Takahashi, einem der besten Teleskop-Hersteller für Refraktoren, wie sie in der Hobby-Astronomie
Verwendung finden. Bitte hier weiterlesen:


A075A * Takahashi FS 128/1040 - Doublet mit beeindruckender Farbreinheit

Unter den Fluorite Doublets beeindruckt dieser Zweilinser durch eine hohe Farbreinheit. Interessanterweise
liegt bei diesem System die 
Schnittweite des blauen Spektrums mit 0.053 mm an hinterster Stelle und kommt
trotzdem auf eine RC_Indexzahl, wie für einen sehr 
guten Apochromaten. Leider wird dieses F/8,125 Teleskop
nicht mehr gebaut, und kann nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erworben werden. Bitte hier weiterlesen:


B150 * Goto-Japan GTL doublet ED APO 125/1200  - für visuelle Beobachtung perfekt

Je größer das Öffnungsverhältnis, umso kleiner muß der Quotient aus dem Sekundären Spektrum und der
Schärfen-Tiefe sein, wenn ein System farbrein sein soll. Weil dieser ED-APO ein relativ kleines Öffnungsverhältnis
hat (F/9.6) , bei einer Brennweite von 1200 mm, eignet sich dieser ED-APO besonders für visuelle Beobachtungen,
der durch die reduzierte Rot-Wahrnehmung in der Nacht als besonders farbrein erscheint. Bitte hier weiterlesen:


H203 * Der einarmige Bandit - ITV 2016 in Gedern

Der einarmige Bandit ist genaugenommen ein einarmiger Dobson für Fernrohre. Damit präsentiert der Martin auf
jedem ITV seine hochwertigen  Takahashi-Teleskope. Nun würde man einer von den Sternfreunden auch gerne so
einen Einarmigen Banditen kaufen wollen, wenn der Martin damit in die Produktion gegangen wäre - mich einge-
schlossen. Bitte hier weiterlesen . . .


B041B * TeleVue 100/540 Petzval-System für die Astro-Fotografie - Holzhammer-Technik 25.04.2016

Ein Petzval-System ist prinzipiell für die Astro-Fotografie gedacht. Insofern kann man es so herstellen, daß
es diesen Ansprüchen genügt. mehr aber auch nicht. Für visuelle Ansprüche wird man deshalb immer an der
mangelhaften technischen Ausführung scheitern, wie im vorliegenden Fall -
 bereits der dritte Sanierung-Fall
in meiner Sammlung!   
Bitte hier weiterlesen


B044A * APM Dublet ED 152/1200  -  in der Nacht ein APO

Das Objektiv wird mit einem ausführlichen Zertifikat von der Firma Wellenform geliefert. Wie bei jedem Test-
Report wird dadurch immer nur die optische Qualität des opt. Systems dokumentiert, also die Güte des vor-
deren Doublets/Zweilinsers. Der opt. Tubus incl. OAZ gehört also schon zum mechanischen Teil, und wird
vom Test-Report logischerweise NICHT erfaßt.  Für einen solchen Test-Report muß man deshalb nicht unbe-
dingt den ganzen Tubus+Objektiv verschicken, wenn bereits das Objektiv reichen würde. weiter lesen . . .


F110C * Induced Astigmatismus an einem KugelSpiegel als Antwort auf Dave Rowe.

Der folgende Bericht setzt sich erneut mit dem Thema "Induced Astigmatismus" beim Bath-Interferometer
auseinander, weil besonders bei einem 
großen Öffnungs-Verhältnis des Licht-Kegels Astigmatismus "induziert
wird, was unter anderem besonders mit dem Bündel-Abstand zu tun hat, wie 
er beim Bath-Interferometer im
Testaufbau entsteht. In meinem Fall wären das 5 mm. Bitte hier weiterlesen . . .


A103C * CFF 160/1050 - Erst wenn er temperiert ist, entfaltet er seine Schönheit !

Refraktoren brauchen ihre Zeit, bis sie temperiert sind. Diesen Umstand konnte man eindrucksvoll bei diesem
CFF-APO 160/1050, Serial #025 
beobachten und nachweisen. Also gönnt man diesem Teleskop, das in seiner
Verpackung auf ca. 10° Celsius gekühlt war, genügend Zeit, bis es 
die Raumtemperatur von 20° Celsius ange-
nommen hatte. Und nun hat man ein völlig anderes Teleskop vor sich, wie man auch den ersten Bildern 
entneh-
men kann. Bitte hier weiterlesen . . .


E006A Von der Unmöglichkeit den PolyStrehl meßtechnisch korrekt darzustellen

Das Optimum dieses individuellen Borg ED liegt im blauen Spektrum. Dort ist der Strehlwert am höchsten.
Nun sollte aber das Optimum 
im grünen Spektrum liegen, also entweder bei 550 nm wave oder bei der e-Linie
546.1 nm wave. Damit eignet sich dieser Fall bereits 
nicht mehr hinsichtlich Gaußfehler-Vergleich. Bitte hier
weiterlesen ... 


D107-05 * 8-inch  GSO RC  M97-Eulen-Nebel: Sterntest und Rohbild

Das vorliegende Beispiel untersucht die Frage, wie genau die Abbildung einer Optik am Rande des Bildfeldes sein muß.
Verglichen werden 
die Ergebnisse des Artificial Sky Testes bei 902-facher Vergrößerung mit den Ergebnissen eines
Rohbildes am Himmel. Der Bilddurchmesser  
des 8" GSO RC (203/1624 F8) bei 0.8° Bildwinkel wären 22.19 mm. Das ent-
spricht einem Kamera-Sensor von 17.6mm x 13.52 mm und
dessen Diagonale von 22.19 mm. Von der in der folgenden
Übersicht/5. Bild gefundenen Labor-Abbildung bei 902-facher Vergrößerung ist 
auf dem Rohbild am Ende nichts mehr
zu sehen. Bitte hier weiterlesen . . .


B037A * Meade ED AAPO - Fassung ohne Konzept - optisches Massenprodukt

Sie werden immer noch verkauft, hoffentlich nicht mehr in der Qualität wie vor 15 Jahren. Damals unterschieden sich
diese Zweilinser kaum von den Syntha-Zweilinsern, wie die folgenden Links zeigen: http://rohr.aiax.de/SyntaFoucault.jpg
Sie werden also weiterverkauft - von privat zu privat. wobei sich die optische Qualität nur in der persönlichen Werbung
selbst verbessert. Es kombiniert sich in diesem Fall erneut die Unkenntnis beim Hersteller, wie man üblicherweise Linsen-
fassungen baut, und hinsichtlich optischer Qualität hat man es weiterhin mit "Syntha"-Zonen beim Foucaulttest und deutlichen
Astigmatismus zu tun, was die Abbildung bei hoher Vergrößerung schmälert. Auch ist es kein ED APO, wie die vordere
Aufschrift vollmundig behauptet, sondern NUR ein Halb-APO. Hier weiterlesen:


D100-01 Neue Riccardi-Flattener mit ultraweitem Bildfeld

Massimo Riccardi, Ferrara Italien, dürfte einer der fähigsten Optik-Designer sein. Jedenfalls hat er unlängst zwei Flattener 
entworfen, die man über APM Teleskopes, Rehlingen, beziehen kann. Ein Flattener "glättet" 
die opt. Probleme im Bildfeld 
wie Koma und Astigmatismus und führt zu einer ähnlich perfekten Abbildung 
wie auf der opt. Achse selbst. Während für ein 
visuell genutzes Teleskop ein Strehl-Wert auf der opt. Achse 
eine Qualitäts-Aussage sein kann, interessiert einen Astro-Foto-
grafen der Strehlwert auf der Achse nur am Rande. Bitte hier weiterlesen


E083 Überkorrektur bei Triplets beseitigt  2015 A049A Triplet 130-860 - auf der Suche nach der Ursache

Die historischen Zeiss-B Objektive, Triplets wie viele heutiger APO-Objektive, reagierten im Verlaufe von mehreren
Jahrzehnten 
mit einer Überkorrektur des Systems: Der Grund bestand im "Schrumpfen" der Distanz-Plättchen durch
die thermische Bewegung 
vom Glas, das die Plättchen minimal zusammendrückte. Damit verringerte sich der ur-
sprüngliche Abstand vorwiegend von Linse L1 
und L2. Um das zu korrigieren, mußte man durch Einsetzen neuer Distanz-
Plättchen den ursprünglichen Abstand wieder herstellen. Bitte hier weiterlesen


A139 TS Photoline APO - Super-APO für visuelle Beobachtung

Als vielseitig verwendbaren Super APO könnte man diesen TS Photoline bezeichnen: Vom Namen her würde man
dieses Objektiv eher als "Foto-Maschiene" einsortieren, zusammen mit dem Photoline Reducer 0.79 x. Auffällig in
dem Zusammenhang ist jedoch, bei drei aufeinanderfolgenden Exemplaren festgestellt, eine enorme Farbreinheit,
die der eines Super-APO's entsprechen würde. Bitte hier weiterlesen . . .


D107-04 * Wieviel "Optik" braucht eine Astro-Kamera - TS Optics Triplet APO 90/600

Die Beurteilung eines fotografischen Systems - hier ein TS Optics Triplet APO 90/600 plus TSFlat2 oder 2" Photoline 079x -
richtet sich  
in erster Linie nach der Auflösung des Kamera-Sensors: Zur Darstellung eines feinen lichtschwachen Sternes
wären 3x3 Pixel á 5.7µ 
erforderlich. Das wären ca. 18 Mikron. Bei einer Brennweite von 600 mm wie hier wäre die Auflö-
sung inv TAN(0.016/600) wären das 
eine Auflösung von 6.19 arcsec. Bitte hier weiterlesen.


A062D Spitzen Optik -  handwerklich ausgezeichnet  -  günstiger Preis

Wer ca. zehntausend Euro zu zahlen bereit ist für ein Teleskop, hätte eigentlich eine Spitzen-Optik mit einem
eindeutigen, nachvollziehbaren Test-Report verdient. Unter diesem Aspekt bekommt der Sternfreund James
in USA nicht nur eine Spitzen-Optik, die 
handwerklich ohne Tadel ist zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs-
Verhältnis: Auch als Prüfer hat man seine besondere Freude beim Testen derartiger Optiken.

Bitte hier weiterlesen . . .


Wer für ca. 10 Kilo-Euro ein solches Teleskop erwirbt, sollte vom Herrsteller CFF-Telescopes eigentlich einen
Test-Report über die opt. Qualität verlangen dürfen, wie das LZOS, Zeiss und andere Hersteller anbieten.
Vor der Auslieferung derartiger Optiken sollte dieser Hersteller einen Stern-, Foucault- oder Ronchi-Gitter-
test bemühen. Dann würde er bereits merken, daß man derartige Optiken guten Gewissens nicht verkauft.

Bitte hier weiterlesen . . .


D107-03 PlaneWave - corrected Dall-Kirkham astrograph

Das Grundsystem eines Dall-Kirkham Astrographen mit Feldkorrektor in Fokus-Nähe wurde nicht nur von PlaneWave
entwickelt und 
gebaut. Von Orion Optics gibt es ein ähnliches System, und von Ceravolo, Optical Systems, findet man
eine weitere Variante, allesamt 
als Astro-Kamera oder neudeutsch als Astrographen konzipiert und entwickelt. Damit
liegt die Hauptanwendung dieser Systeme auf 
der Astro-Fotografie und eher weniger auf der visuellen Beobachtung.
Bitte hier weiterlesen . . .


 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2016 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

 

K11 - IGramme - Bildnachbearbeitung

Lieber Thomas,

Vorbemerkung: Bei der Auswertung von Newton-Spiegeln gibt es drei völlig verschiedene Setups (Testaufbau) Dies kann man bereits an den
dafür typischen Interferogrammen erkennen. Im Krümmungsmittelpunkt kann man einen möglichen Restastigmatismus über "Newton-Ringe"
ermitteln.

 

hier eine Übersicht von Interferogramme, bei denen man bei der Auswertung mit dem Fringe Auto Tracing Probleme hat.
Nach der Bildbearbeitung sollte eine Linie mit mindestens 5 Pixel Breite übrig bleiben und das jeweilige vorherige
Bild ersetzen. Drei Beispiele:

Zunächst kann man das Foto etwas nachbearbeiten unter Thumbs, damit die dunklen Streifen besser zu erkennen sind.

Wenn man dann das Foto farblich invertiert, dann lassen sich gut erkennbar die schwarzen Linien mind. 5 Pixel breit
darauf einzeichnen. Möglichst über den Kreisrand hinaus, damit Fringe Auto Tracing nicht "aussteigt".

Als Ergebnis gibt es mehrere Lösung: Entweder ein Bild wie das nachfolgende. Damit hat dann Fringe Auto Tracingkein Problem. Oder wie das
Bild oben drüber als eine Art Contour-Zeichnung mit einer Hintergrund-Farbe die wählbar wäre oder nicht. Oder die hellste Farbe des ursprüng-
lichen Fotos ganz oben. Fringe Auto Tracing erzeugt einen Punkte-Verlauf, den man abspeichen kann, und auf das ursprüngliche Interferogramm
ganz oben legen kann, oder es beim Programm-generierten Interferogramm beläßt mit einem Interferogramm, das möglichst dünne (5 Pixel breite)
schwarze Streifen hat. Damit man einen "professionellen" Eindruck vom synthetischen IGramm hat. 

ein mit Inkscape erzeugtes künstliches Interferogramm mit unscharfen Kanten, Unschärfe 2%. Das erzeugt näherungsweise ein Interferogramm auf der
Basis von IGrammen, wie auf dem 1. Bild oben zu sehen.

Das Feature "Fringe Auto Tracing" hat mit diesem so erzeugten IGramm kein Problem mehr. Die dunklen/schwarzen Streifen müssen aber in jedem
Fall die grüne Umkreis-Linie erreich bzw. über diese hinausgehen.

=======================================================================

IG zeigt deutlichen Astigmatismus oben.

Artefakte und helles Referenzbündel in der Mitte

IG: Artefakte, Reflexpunkte, Distanzplättchen 

Artefakte uind Referenzpunkt

Kreise mit Artefakte

IG aus Krümmungsmittelpunkt einer Parabel.

der 1. Streifen oben ist kaum zu sehen

Artefakte

Artefakte bei 14:00 Uhr

IG aus Krümmungsmittelpunkt einer Parabel

deutliche Artefakte bei 13:00 Uhr

Fehler am Rand bei 15:00 Uhr

3 gebogene Fangspiegel-Spinnen-Arme stört die Auswertung

Vom Aussehen macht dieses IGramm einen ansprechenden Eindruck. So ähnlich könnte ich mir die Computer-generierten IGramme eigentlich vorstellen.
Die abfallende Kante am Rand wird über die Punkt-Linien-Auswertung von AtmosFringe kaum dargestellt, wegen des Abstandes der einzelnen Punkte.
Wünschenswert wäre, wenn nachbearbeitete IGramme das Aussehen des folgenden Beispieles hätten.

Das sind Beispiele, mit denen das "Fringe Auto Tracing" meines Auswertprogrammes AtmosFringe nicht "klarkommt".

Die Diskussion kann auch hier über die Kommentar-Funktion geführt werden.

 

P001 Projekt TS Unit Feld-Test

HAS 01.Juni 2015 Feld-Test-Unit  -  Diskussions-Plattform mit Wolfi Ransburg und Andi Murner

gehe zum aktuellen letzten Beitrag

Erläuterung, Vorabsprachen etc.

Im heutigen Telefonat 01.06.2015 mit Wolfi Ransburg, Zeit 11:30, wurde vereinbart, daß Wolfi über TS bei Edmunud Scientific
3 x ... gelaserte Pinholes 25µ Durchmesser bestellt und mir danach zuschickt. (Eine Pinhole für mich)

Katalog 2014 Seite 243 Präsizse Lochblenden 20 Mikron  ungefaßt # 52-869 ................  Preis 42.75 Euro

 Vorerwägung

V01 - Diese Feld-Tester-Unit soll mit dem OAZ eines Teleskops (Newton+KomaKorr oder Teleskop+Flattner) verbunden sein.
V02 - für diesen Zweck muß zunächst festgelegt werden, wie groß im Durchmesser die OAZ Steck-Hülse sein soll: 2", 3", 4" ???
V03 - weiterhin muß der durchschnittliche Abstand von Korrektor/Flattner -> Fokus bekannt sein, wofür die Unit gebaut wird. 
V04 - Für diesen Zweck muß eine extra Hülse gefertigt werden. Die Unit wird über den Außen-Durchmesser der Hülse geschoben
-------wegen der Vignettierung am OAZ
V05 - Für den Bereich Fokus braucht man einen Spielraum von ca. 20 - 30 mm

 

Funktion auf der opt. Bank

B01 - Das Teleskop (Newton+Korr, Teleskop+Flattner) wird vor dem Planspiegel mit einem Chesier-Okular zunächst kollimiert
-------mit einem üblichen Chesire-Okular.
B02 - Danach wird die Spezial-Hülse V02 ausgetauscht/eingesetzt und die Unit aufgesteckt auf deren Außendurchmesser.
B03 - Danach sucht man mit der Pinhole in Nähe opt. Achse die Start-Position und fokussiert die Einheit, sodaß
B04 - Lichtquelle und Abbildung durch das System auf gleicher Höhe sind (mit eingebautem Foucault-Tester) Die Unit wäre geeicht.

B05 - Die Lichtquelle nach rechts verschieben, die Abbildung wandert um den gleichen Betrag nach links und kann mit 3.8 mm
-------Okular (angefräst) betrachtet werden. Wird am Rand durch die Vignettierung begrenzt: Vergleich Mitte-Rand .
B06 - Die Unit kann auf der OAZ-Hülse verschoben werden, sodaß sich der Fokus-Abstand zum Flattner ändert in größer o. kleiner.
B07 - Danach über OAZ des System den neuen Fokus suchen und die Sternabbildung mit vorheriger Abbildung vergleichen.
-------Es geht immer nur um die Abbildung am Rande des möglichen Bildfeldes. Die Mitte stimmt immer.

 

Zeichnungen oder Bilder sind noch in meinem Kopf. Bitte die Kommentar-Funktion zu Antworten benutzen. 
Bitte immer die betreffenden Zeilen-Nummern benutzen.

 


 02.06.2015 Entwurf

 

Der Wolfi sieht das Projekt unter dem Aspekt der Schnelligkeit und der Kosten-Ersparnis. Das findet aber seine Grenzen dort,
wo dies zu massiven Begrenzungen der Methode/Bauteile führt. Ich habe es bereits wieder gemerkt, als ich einen Konstruktions-
Versuch zeichnete. Ich halte diese Lösung nicht für sinnvoll, weil man mit einer Steckhülsen-Lösung massive Einschränkungen hat.
Ich selbst habe einen solchen Versuch hinter mir. Er ist mir zu wenig flexibel und ungenau.

Dafür braucht man eine 4" Steckhülse (grau), über die man eine Schiebe-Einheit (gelb) "stülbt". Die Länge der 4" Steckhülse (grau)
muß ca. 60% des durchschnittlichen Abstandes Flattner-Fokus haben, damit man die Einheit (gelb) verschieben kann.
Diese Steckhülse (grau) gehört zur Einheit dazu, und man muß dafür sorgen, daß diese auf alle Fernrohr-OAZ paßt.

Es wird horizontal eine ALU-Schiene eingesetzt, deren untere Seite als Auflage für Foucault-Test und Okular-Basis dient.
Die Lichtquelle (Pinhole) ist bündig mit dem Schieber, der die Lichtquelle von der Mitte zum Rand schiebt. 

Unter die Steckhülsen-Einheit kann das 12 V Auto-Lämpchen angebaut werden. Das Licht wird über ein Lichtleiter-Kabel zur
Pinhole geführt und im rechten Winkel eingespiegelt.

Besprechung telefonisch bitte: 09521 5136

02.06.2015 Email-Antwort von Wolfi und Chris

Wolfgangs Antwort kommentierend in Blau

Hallo Wolfgang,
sehr sehr gerne…
Email #01  Wie gesagt, wir sind Adapterprofis, eine kurzbauende Adaption auch über große Gewinde zu erreichen, gehört zu unseren leichteren Aufgaben.

------------------------------------------------

Hi Wolfgang,
herzlichen Dank für den Entwurf:

Vorabsprache:

Email #02 Gerne werde ich heute die drei gelaserten Pinholes bestellen.

Vorerwägung:
V01 ja, die Verbindung ist unbedingt nötigV02 die Feld Tester Unit soll an der Fernrohrseite ein M68x1 Innengewinde haben. Verschiebeein-
heiten auf der Basis von M68 bzw. Adapter runter zu M48 und T2 kommen von uns. Viel zu wenig Durchmesser! Wir brauchen Platz!
Siehe Zeichnung! Das ist ein Grund, warum mir diese Lösung nicht gefällt. Das 3.8 mm Okular braucht z.B. links ebenfalls
Platz, auch wenn es angefräst ist: Wenn Du mit 30 x 2 mm das Feld vom TEC 140 "abscannen" willst, dann brauchst Du
bereits 60 mm. Dann bist Du aber erst jeweils auf Mitte von L_Quelle und Abbildung. Der Okular-Körper hat aber noch 31.6/2 mm
für die wir links auch noch Platz brauchen. Dann hätten wir schon ca. 92 mm, und wenn wir noch 10 mm als Spielraum
dazuaddieren, dann sind wir bei 4" bzw. ca. 100 mm. Die graue Hülse muß also 4" innen haben und muß an alle Systeme
irgendwie anschraubbar sein. Denkbar wäre ein Gewinde-ZwischenRing von M100x1 mm auf M68x1 mm

V03 Die Abstände von Korrektor zu Fokus sind stark unterschiedlich und variieren zwischen 50mm (GPU) und 130mm (Diverse Refraktor
Das ist der nächste Pferdefuß !!! Eine Adapter/Hülsen-Lösung ist damit technisch nicht möglich: Wenn Du nämlich bei 50 mm
Die gesamte Einheit zusammenschiebst, dann können beide Hülsen oben (die graue und die gelbe) 50 mm  zusammengeschoben
werden. Das taugt/funktioniert aber bei 130 mm so nicht mehr. Du kannst es zwar auf den kürzesten Abstand fertigen,
brauchst aber dann Zwischen/Abstands-Ringe bis Du bei Abstand 130 mm bist.


Flattener) Die Abstände werden mit Zwischenringen und der M68 Verschiebeeinheit überbrückt. Der Vorteil, diese Einheiten werden dann
auch im praktischen Betrieb benötigt.

V04 Die Fertigung der Schiebehülse wird von uns erledigt, wir werden das absolut verkippungsfrei machen. Für Ideen einer Schiebehülse
wären wir aber sehr dankbar, wenn Du möchtest machen wir dann 2 Stück (eine für Dich). Mach mal das so, bitte!

V05 Korrekt

Funktion auf der opt. Bank:

B01 Korrekt

B02 Korrekt, daher muß der ungefähre Arbeitsabstand (V03) bekannt sein, das ist unsere Ausgangsbasis für die Feinabstimmung, ansonsten
würde man sich zu Tode suchen. Der Arbeitsabstand wird durch Kombination von Schraubringen und der Verschiebeeinheit (siehe V04) erreicht.
B03/B04 Das ist mit nicht ganz klar aber ich vermute, das ist einfach das Scharfstellen mit dem Okularauszug, damit dann die Meßeinheit mit
dem 3.6mm Okular im Fokus ist. Da ist meine Kipp-Vorrichtung einfacher:
a) ich kollimiere das System vor dem Planspiegel
b) ich verkippe das Sytem (Teleskop + Flattner) nach rechts, bis man den künstlichen Stern links gerade noch sieht
c) ich suche die Abbildung links und variiere den Abstand auf der OAZ-Skala, bis Abbildung am Rand optimal ist.
d) ich gehe auf KippWinkel 0° zurück und messe mit Foucault den Abstand zur letzten Flattner-Fläche.

Mechanisch läßt sich das einfacher herstellen.

B05 Völlig klar, deshalb sollte auf der Meßeinheit auch eine Millimeterskala sein, die man dann auch fotografieren kann und wo man dann auch
den Abstand der Lichtquelle von der optischen Achse sieht (5mm bis 25mm) Auf die Skala kann verzichtet werden, weil man über den
TAN des Kippwinkels den Abstand von der opt. Achse berechnen kann. So mache ich es.

B06 Korrekt, das ist dann der Feintuning Prozess, der minimale Verstelleinheiten (bis runter zu 1/2 mm erlaubt. Deshalb muß die Schiebehülse
das auch erlauben. Ich kann mir vorstellen, daß wir Führungsrillen machen, damit die Orientierung erhalten bleibt. Das kann bis zu einer seitlichen
Verstellung mit einer Mikrometerschraube gehen.
Also Vorgehensweise:
Verstellung nicht durch Schieben sondern durch Verdrehen einer seitlichen Schraube mit 1mm pro Umdrehung (M6 z.B.) Das wäre kein  Problem.

Damit hätte man eine genaue Verstellung ½ Umdrehung der Schraube = 1/2mm Verstellung

B07 Korrekt

Denkbare Steckhülsen Einheit:

Das geht schon in die Richtung – absolut…
wie gesagt, ich würde die Steckhülseneinheit auf ultimative Kürze konstruieren und nicht einfach nur Schieben (zu ungenau) sonder mit einer
Schraube Verstellbar machen. Die Schiebehülse braucht nur einen Verstellbereich von 15mm bis 25mm zulassen und beidseitig M68x1 Anschraub-
gewinde haben. Das ist eine gute Denksportaufgabe.Dann würde die Grundeinstellung auf 20mm sein und man hätte in beide Seiten je 5mm
Verstellung. Wenn diese Verstellung nicht ausreicht, würde man mit weiteren Zwischenringen rangehen. Kann man auch mit einer Schieblehre
messen oder mit Endmaßen.

Diese Variable M68 Verlängerung wäre für viele Sternfreunde sehr attraktiv , so daß ich dieses Produkt dann auch ins Sortiment aufnehmen werde ….
CHRIS BITTE !!!!!!  M68x1 ist zu klein. Das bedeutet nämlich, daß die graue Hülse oben 67 mm innen sein muß. Beim TEC ist das
Bildfeld bei 4° Bildwinkel bereits 68.44 mm. Dazu käme noch das 3.8 mm Okular dazu, das + 31.6/2 mm zusätzlich braucht.
Bei meiner Kipp-Lösung hast Du dieses Problem nämlich nicht.

Wolfgang, Du siehst, wir sind sehr sehr nahe zusammen. Glaube ich noch nicht! Ich will Dir nur zeigen, welche Konsequenzen Deine
Adapter-Lösung genaugenommen hat.

----------------------------------

Email #03  Chris, wir brauchen keine Seitliche Veschiebeeinheit, Wolfgang hat mich auf einen Gedankenfehler hingewiesen, der die Verschiebeeinheit nicht
brauchbar macht:Nämlich – wenn ich die Punktlichtquelle nach rechts verschiebe, verschiebt sich der „Stern den man beobachtet) im gleichen
Außmaß nach links . Geht mit der Neumann'schen Okular-Schiebelösung ohnehin nicht. Bei meiner Kipp-Lösung muß man nahezu
nichts verschieben !!!!

Wolfgang macht uns die Meßeinheit mit Okular zum Beobachten und Stern Fotografieren.
Aber erst, wenn wir Klarheit in der Konstruktion haben.

Die Meßeinheit wird ein M68x1 Innengewinde haben. Nein !

Unsere Aufgabe ist es, eine variable M68x1 Verlängerung zu konstruieren mit einer seitlichen Verstellung mit Schraube. Länge 15mm bis 25mm –
ohne Verdrehen und verkippungsfrei.

Das Produkt wird auch für den High End Anwender attraktiv sein – bitte auch mit Fixierungsschraube. Kein Problem.

-------------------------------------

Hi Wolfgang,

Email # 04  100% zustimmung- Chris und ich und ev. auch Andy werden Brainstorming machen wegen der 15-25mm variablen M68 Verlängerungshülse
Und die Pinholes bestelle ich heute

L_00 ========================================================================

 

Hallo Wolfi, Chris und Andi,
 
Kümmert Euch bitte um ein dickwandiges ALU-Rohr, mindestens 500 mm Länge, 100 mm innen, 120 mm außen.
Dreh- und Bohrqualität.
 
01. Die graue Hülse muß auf das Außen-Gewinde diverser Flattner, Reducer, Korrektoren passen. Es wäre jedesmal M68x1 mm
also auf das jeweilige Flattner Außengewinde das Innengewinde der grauen Hülse. Diese Hülse muß es aber dreifach mit
unterschikedlichen Längen geben, damit der Flattner-Fokus-Abstand von 50 - 130 mm abgedeckt werden kann. Da die gelbe
Hülse einheitlich 50 mm höchstens lang ist, (von der Länge geht noch die eingesetzte ALU-Schiene ab mit mindestens 10 mm)
muß es daher noch zwei graue Hülsen geben, für die anderen Abstände. Gegebenenfalls weitere graue Hülsen mit passenden
Längen. Die gelbe Hülse stelle ich selbst her, dafür brauche ich das ALU-Rohr.
 
02. Bei jedem Feldtest muß der Abstand Flattner-Bezugsfläche zum Fokus darstellbar sein mit einer Toleranz von mindestens
+/- 5 mm. Das wäre dann immer die Aufgabe der grauen Hülse, auf der die gelbe Hülse hin- und hergeschoben wird. Mir
am liebsten wäre es, wenn Ihr für die Herstellung der grauen Hülsen zuständig seid. (einheitlich 130 mm lang) Die Länge
selbst könnte man später abddrehen/kürzen. Soll heißen, mal gleich 5 Hülsen drehen lassen mit 130 mm Länge, die dann
für die unterschiedlichen Systeme ensprechend gekürzt werden.
 
 
03. Schließlich brauche im am Ende der Fertigung eines der üblichen Kombinationen, an der ich das ausprobiere, bevor ich
das Teil zu Euch fahre, oder der Andi oder alle drei mich besuchen kommt.

 

K001 von Inhalts-Verzeichnis verzweigen-Anker setzen

Wie legt man SprungZiele / Anker in einem Text an:

 

- MausCursor vor SprungZiel im Text setzen

- im Editor AnkerSymbol wählen und SprungZiel eintragen z.B.' Teil1'

- im InhaltsVerzeichnis über dem Text die dazugehörige  Zeile markieren

- LinkSymbol anklicken und bei Attribute SprungMarke anwählen  etc.

dann sollte die Verzweigung über ein InhaltsVerzeichnis funktionieren  

mit Link#Sprungmarke kann man direkt die Stelle anspringen

M_002 Kommentare in der Übersicht

ommentare in der Übersicht

 


Hallo Tobias,bei diesem Diagramm-Beispiel ging eine Diskussion vorraus, ob man bei einem Linsen-Teleskop das in einer
bestimmten Farbe gewonnene Strehl-Ergebnis auf eine andere Farbe umrechnen kann: A  B032A Das Spiel mit Farblängsfehler und farbabhängigem Öffnungsfehler bei Refraktoren2015-03-17 

Lieber Herr Rohr,Erstmal herzlichen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz für dieses Objektiv.
Erstaunlich finde ich das Verschwinden der Beugungsringe, klar ist aber: Irgendwohin muss . .:
B032A Das Spiel mit Farblängsfehler und farbabhängigem Öffnungsfehler bei Refraktoren 2015-03-15 17:26:09 69
    Hi, What's Full Width-Half Max FWHM (nm) of filters used?Great report, thanks! Eric com_content F117 Massimos Bath-Interferometer mit Weißlicht 2015-02-26 07:52:03 64
    Ich bin der Besitzer dieser durch Selbstüberlistung aus der Ordnung geratenenOptik. Mit Freude und großem Dank an Herrn Rohr kann ich nun berichten, daß der Williams wieder voll einsatzfähig ist ! Das Pachakuhtek com_content A109A William FLT 132 F7 - Vorsicht beim Zerlegen 2015-02-22 17:33:35 63
  Der Sternfreund(?) aus England, für den dieser Test erstellt worden war, behauptete zunächst, daß er diesen Test gar nicht in Auftrag gegeben hätte. Das Gegenteil konnte ihm aber später nachgewiesen w Wolfgang Rohr com_content A062C * LZOS for APM 152-1216 Nr. 384 2015-02-13 18:39:41 2
  hallo kann mir jemand sagen woher ich solch eine nadellagerscheibe bekomme? Oder eine genaue Bezeichnung dafür? Ich würde sehr gerne ein Regal bauen das drehbar sein soll ich bitte um kurze Info an pa Pacholsky Andrej com_content C048 - Drei hochwertige Dobsons 2015-01-21 13:03:11 61
  Nun, diese Objektive sind für den amerikanischen Markt gebaut, die sind mit jedem Müll zufrieden. Hauptsache, es kommt Licht durch. Bin gerade am Zurückschicken, alle Kosten werden ersetzt. Das Intere Stefan com_content B086A ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ? - 01.Jan.2015 2015-01-19 11:52:01 60
  Dear Alistairs,The startest is exakt on optical axis. But Foucault, Ronchi or interferogramms not. This sytems show vignetting with such fotos. Wolfgang Rohr com_content D071 Mewlon 210 Dall-Kirkham Cassegrain Takahashi 2015-01-06 00:44:53 59
  Eine Optik technisch durch Dokumente und Vermessungs-Ergebnisse zu beschreiben, sucht man auf den Cloudy-Nights Beiträgen zu diesem Thema offenbar auch vergebens. So wird das nur eine Meinungs-Äußerun Wolfgang Rohr com_content B086A ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ? - 01.Jan.2015 2015-01-03 20:18:34 58
  Am meisten interessiert mich tatsächlich, wie gut mit dieser Optik Deine Astro-Aufnahmen werden. Du hast ja mit anderen "Astro-Aufnahmen" bereits wunderbare Feldaufnahmen zustande gebracht:http://r2.a Wolfgang Rohr com_content B086A ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ? - 01.Jan.2015 2015-01-01 19:51:41 57
  Hallo Wolfgang,Danke für die Auswertung!Die Firma Istar habe ich mit diesem Testberich konfrontiert. Ich warte nun auf Antwort, wie weiter vorgegangen wird.Stefan Stefan com_content B086A ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ? - 01.Jan.2015 2015-01-01 07:38:19 56
  Lieber Wolfgang,Ich gratuliere Dir zu diesem interessanten und umfassenden Bericht! Hier braucht dann wirklich niemand mehr einen Polystrehl.Gruss: Beat Beat Fankhauser com_content A062B-LZOS_for_APM175-1400 Portugal - auf Herz und Nieren geprüft 2014-12-13 17:32:00 55
  So sieht es bei mir auch aus, also ganz normal.Gold ist 0,14 my das sind 140 nm. Die ALU Schicht istnormalerweise um die 100 nm dick.Bei meinem dielectrischen Fangspiegel mit 98% geht null Licht durch Werner com_content E081 Der das Gras wachsen hört . . . Beschichtung und 

J001 Jahrgang wählen, Systematik

Dieser Weblog versteht sich als eine Art Fundus für Fragen der Teleskop-Optik, wie die Berichte zeigen möchten.

Dazu kann man im Wechsel die Menue-Punkte HOME - BERICHTE - SCHWERPUNKT benutzen:

 

Unter HOME findet man die nach Jahrgängen geordneten, fortlaufenden  Einzel-Berichte ab JG 2014

Unter BERICHTE sind diese nach Fernrohr-Typen in einzelnen Kapiteln sortiert: APO's, Achromat's etc.

Unter SCHWERPUNKT  findet man eine Zuordnung zu einzelnen Themenschwerpunkten: das Auge, Zweilinser etc.

 

Wir hoffen, daß dieses System der leichteren Auffindbarkeit dient.
Anregungen nehmen wir gerne auf.

 

=>  H O M E

2015 zweiter folgender Jahrgang

 

 

 

Jahrgang wählen                                            ältere Berichte I          ältere Berichte II                            http://astro-foren.de 

*********

D107-02 * Ein APO und seine Reducer

Einen Anfänger könnte das Projekt in den Wahnsinn treiben: Er hat sich einen anspruchsvollen, wunderbaren LZOS APO
herausgesucht, 
und braucht jetzt noch einen perfekten Flattner, noch besser einen Reducer. Hier wäre bereits einschlä-
giges Detail-Wissen gefragt, 
weil es bei der Adaption von Fernohr und nachfolgendem Reducer einige Feinheiten zu
beachten gilt. Davon mehr im folgenden Bericht.

Bitte hier weiterlesen . . .


A096A Kamera-Objektiv zweckentfremdet?

Dieses Kamera-Objektiv ist bereits von vorne sofort als "normales" Foto-Objektiv erkennbar: Es hat eine innenliegende
Irisblende. Wer ein solches Objektiv in einen Tubus verbaut, sollte eigentlich auf die Funktion dieser Iris-Blende achten,
die von F4 bis F16 eingestellt werden  kann. Genutzt, möglicherweise auch verkauft, wurde dieses "Teleskop" jedoch als
visuelles LOMO-Fernrohr, ohne sich klar zu sein, welche Schwächen ein solches, mißbräuchlich verwendetes, Objektiv
haben könnte. 

Bitte hier weiterlesen .


A138 TS PHOTOLINE  Apo-Korrektor für Triplet APO 90/600  + drei Astro-Fotos !

Dieser TS APO 90/600 entpuppt sich als ein sehr farbreiner und als handwerklich makellos hergestelltes Objektiv, das keinesfalls
noch optimiert werden müßte, wie es der Besitzer zunächst vermutete nach jahrelanger Benutzung. Auch für die visuelle Beobach-
tung sollte dieses kleine Fernrohr alles hergeben, was sich sein Besitzer wünscht. 

Bitte hier weiterlesen 


C087 * Newton-Mirror - two times tested

This mirror suffers a car accident - so I've tested it for a second time, in the syme matter I descriped it here, with two steps:
http://www.cloudynights.com/topic/490641-newton-16-f45-carbon-fiberall/page-2#entry6849699 So let me show the way again
and the results of this.

Bitte hier weiterlesen


F044B Schneller Newton + KomaKorrektor    Teil II

Bei einem Refraktor + Reducer bzw. Flattner kann man in der Regel voraussetzen, daß das opt. System Refraktor perfekt ist.
Weder Astigmatismus noch Koma oder Spherical fallen bei diesem Refraktor-Grundsystem ins Gewicht, sodaß man sich in aller
Ruhe auf die optimalen Abstände des Flattners - zum Fokus und dem vorderen Objektiv konzentrieren kann.

Bitte hier weiterlesen


F044A * Artificial Sky Test bei zwei Refraktoren   Teil I

Der von mir sogenannte Artificial Sky Test besteht aus einem fehlerhaft beschichteten kleinen Planspiegel. Dessen Löcher
sollten nicht größer sein, als 3-5 Mikron und einen möglichst kleinen Abstand im Bereich 6µ - 16 µ. Dadurch kann man a) sofort
alle optischen Fehler erkennen, und b) eine Qualitäts-Abschätzung der jeweiligen Systeme bzw. Kombinations-Systeme vor-
nehmen. Weil die 4-6µ großen Pinholes bei hoher Vergrößerung die Beugungsringe gut erkennen lassen, kann man auch Farb-
fehler im Sekundären Spektrum und die sphärische Aberration gut erkennen. Bitte hier weiterlesen


BTM 2015 - Versammlung der Stern-Geister

Es ist ein Jahrhundert-Sommer auf dem BTM 2015. Die Dusche ist nahezu pausenlos belegt. Wer kühlen Schatten im
ca. 1 km entfernten Hochwald sucht,  trifft auf eine ähnliche Versammlung: Es sind die Geister vorheriger BTM's vom
Osterfeld bei Pfünz, die dort überwintert haben. Ganz in der Nähe bewachten vor 2000 bereits die Römer die Limes-
Grenzanlagen. Auf dem Römer-Kastell der benachbarten Anhöhe  kann man die Technik der Römer bewundern. Man
könnte deshalb Parallelen ziehen zu den Figuren auf dem BTM 2015:


  

F105A Strehl versus Mikro-Rauhheit - warum der Strehl nur die Wellenfront darstellt und nicht die Mikrorauhheit

Der Strehl-Wert bildet die Wellenfront-Landschaft ab, wie sie ideal-typisch in den Zernike-Koeffizienten dargestellt werden.
Bereits dieser Sachverhalt macht klar, daß die Flächenfeinstruktur oder Mikrorauhheit weder im Strehlwert noch in den
Zernike-Koeffizienten Eingang finden. Diesen Sachverhalt kann man sich auf einfache Weise deutlich machen.
bitte hier weiterlesen . . .

 


A043-01 TEC APO Triplet 140-980 Fotografisches und visuell einsetzbares Teleskop

Bei der Beurteilung eines Refraktor-Systems kommt es ganz entscheidend darauf an, wofür man das System verwenden bzw.
einsetzen will. Im Zusammenhang mit einem Flattener bzw. Reducer möchte der Astrofotograf ein möglichst großes Bildfeld
mit punktförmiger Sternabbildung bis in die Ecken des Kamera-Sensors. Die Qualität auf der opt. Achse des fotografischen
Systems interessiert den Fotograf nur sekundär, weil die wichtigste Information sich auf das Feld außerhalb der opt.

Achse bezieht. Bitte hier weiterlesen.


 

D021-04 Eugen Popp - Tele Optik CH 8731 Ricken Schweiz

Es war eine andere Zeit! Mindestens 50 Jahre her. Das Wort Computer war noch nicht bekannt. Das World Wide Web gab es eben-
falls noch nicht - und Foren ? Sowas gab es Gottseidank auch noch nicht. Die Hobby-Astronomie spielte sich in elitären Zirkeln ab,
was dem Hobby eigentlich besser getan hat, weil selbsternannte Alpha-Tiere ihr Unwesen allenfalls im Verborgenen trieben, nicht
wie heutzutage. Auch einen Test-Report als Qualitäts-Nachweis gab es damals nicht. Es zählte lediglich die Mundpropaganda, die
den wenigen Astro-Händlern bzw. Herstellern von Teleskopen den Umsatz brachten. Bitte hier weiterlesen:


E029A * RoC-Setup - fehlerhafte Auswertung beim Newton-Spiegel

Wenn der Rand eines RoC_Igrammes nicht kantenscharf ist, wäre das bereits der 1. Fehler der oberen Liste. Auch der
opt. wirksame  
Durchmesser muß bei der Auswertung stimmen. Der Radius in RoC gilt immer nur für die opt. Achse. Selbst
wenn das stimmt, muß dieses  
IGramm-Bild auch absolut rund sein, und nicht etwa elliptisch. Danach ist der IGramm-Um-
kreis des Bildes wichtig, weil bereits 
Abweichungen von nur 1 Pixel zu anderen Strehl-Ergebnissen führt. 
Bitte hier weiterlesen:


H201 ITV 2015 - Die Drei von der Tankstelle (dtsch.FilmOperette 1930)

Es war auf dem ITV 2015 in Gedern am Himmelfahrtstag am 14 Mai , damit nichts verwechselt wird. Trotzdem erinnerte mich die
Szene an den alten Deutschen Film mit Heinz Rühman und dem Lied der Comedien Harmonists: "Ein Freund, ein guter Freund . . ."
Unten im Bild eingeblendet. Man beachte auch das säuerliche Gesicht des linken Statisten, dem offenbar der Hut fehlte. Von den
Hutschwenkern zieht der linke Zähne, der mittlere verkauft Teleskope und der rechte organisiert jedes Mal das ITV, mit.
Bitte hier weiterlesen:


C086 * Newton-Spiegel  -  auf den Strehl fixiert

Es passiert vorwiegend auf irgendwelchen Astrotreffen. Da hat einer ein neues Newton-System mit einem guten Hauptspiegel.
Und weil in Anlehnung an Rainer Werner Faßbinder "Neid fressen Seele auf", gibt es also die ungebetenen Sachverständigen,
die statt sich mit-zu-freuen, den neuen Dobson madig machen und was von Strehl schwafeln, und um wieviel besser doch so ein
Newton-Spiegel von Zambuto sei. 

Bitte hier weiterlesen


D083A TAL 200K - Der Widerspenstigen Zähmung

Es ist ein System mit einem sphärischen Hauptspiegel und einer Sekundärspiegel-Einheit. Bei diesem Zweilinser ist die Rückseite
der hinteren Linse verspiegelt. Angeliefert wurde also ein Teleskop mit einem relativ großen Rest-Astigmatismus und einer deut-
lichen Unterkorrektur sodaß ein "schmaler" Strehl-Wert von 0.622 herauskam. 

Bitte hier weiterlesen . . .


F041C Artificial Sky Test bei SC, RC und Cassegrain-Systemen

Die folgenden Beispiele zum Artificial Sky Test sind in der Zeit vom  von Pent10_Jun2012 bis Pent14_12Aug13 angefallen.
Sie dienen als Vergleichsmöglichkeit für Testergebnisse aus gleichen oder ähnlichen Systemen. Aus dem Artificial Sky
Test läßt sich u.a, fotografisch die Auflösung ermitteln.

Bitte hier weiterlesen


B098A Ein Achromat für den russischen Zaren 270-3800

Dieser Achromat von der Firma G. & S. Merz GmbH München dürfte vermutlich bereits 100 Jahre überstanden haben. Er soll,
so berichtet man, eine Anfertigung für den russischen Zaren gewesen sein. Die russ. Revolution jedoch habe das Projekt
zerschlagen und so blieb dieser Achromat irgendwo versteckt in Deutschland. Der jetzige Eigentümer möchte nun wissen,
mit welcher Qualität er es zu tun hat, und ob es sinnvoll ist, dieses (schwere) Objektiv zu optimieren.

Bitte hier weiterlesen . . .


E082 * TAK 152-126 APO vor Planspiegel zentrieren

Bei einem ein opt. Tubus wird auf die Kollimation von Objektiv zur Tubus-Mittelachse großer Wert
gelegt, sodaß man nur noch ein Chesire-Okular braucht, um diesen opt. Tubus vor einem Planspiegel
zu zentrieren. Aus Platzgründen bekommt man jedoch oft nur das Objektiv selbst zum Testen, sodaß
man ein Verfahren braucht, dieses Objektiv ohne Tubus vor einem Planspiegel zentrieren zu können.
Das folgende Verfahren verrät, in welchen Schritten das Objektiv vor dem Planspiegel zentriert wird.

Bitte hier weiterlesen . . . 


 D021-03  Questar 89-1280 mechanische Feinheiten

Das für Amateurastronomen hergestellte Questar 3.5" Standard-Teleskop hat eine freie Öffnung von 88,9 mm, was bei
einer Brennweite von 
1280 mm ein Öffnungsverhältnis von f/14,4 ergibt. Das hintere Ende des Tubus ist durch ein Gehäuse
abgeschlossen, dieses enthält die Fokus-
Stellschraube, das Zenitprisma, den Okularträger, die Barlowlinse, den Sucher
sowie die Bedienungselemente dazu. Hinten am Gehäuse kann  
ein Kameraadapter zur Fokalfotografie angebracht werden.
 Hier bitte weiterlesen


F147 * Lichtspalt und Teilerwürfel

Bei vielen opt. Testverfahren gegen einen Planspiegel (Autokollimation) hat man im Fokus eine Lichtquelle in Form einer Pinhole
5µ - 25µ, schickt das divergente Lichtbündel von hinten durch das opt. System bis zum Planspiegel. Von dort wird das nunmehr
parallele Lichtbündel erneut durch das opt. System geschickt und landet schließlich im Fokus des Systems an der gleichen Stelle,
von der es ursprünglich losgeschickt worden war  -  im Ideal-Fall.

Bitte hier weiterlesen:


B032A Farblängsfehler und Gaussfehler bei Refraktoren & ObjektivZentrierung

 Der Farblängsfehler, auch chromatische Längs-Aberration genannt, beschreibt die unterschiedlichen Farbschnittweiten auf der opt.
Achse. Bei diesem Sachverhalt muß man unterscheiden, ob man einen Achromaten(Doublet), einen Halb-Apo (meist Zweilinser) oder
einen Voll-APO oder gar einen Super-APO vor sich hat. Bei letzterem sind die einzelnen Farbschnittweiten fast identisch, weshalb
diese Objektive sehr farbrein und natürlich teuer sind. Dieser Fehler wird vom Gaußfehler oder farbabhängigen Öffnungsfehler
überlagert. Bei der Hauptfarbe Grün = e-Linie = 546.1 nm wave sollte der Öffnungsfehler nahe Null, also perfekt sein. 
Bitte hier weiterlesen


B045_02 How to collimate a APM 100 Bino

At first it will help a lot, to take some fotos to understand, how this APM Bino is mounted: In front of that Bino, every lenses,
right and left, are inserted in there eccentric ring with them you can collimade the system, if you get double pictures at your
eyepieces. You will find the first front ring, the second eccentric ring behind the first one and the third ring, what keeps the
lenses. So you have to remove the 1st front ringand its small distant ring. (At the top of this foto) Bitte hier weiterlesen


A049A Triplet 130-860 - auf der Suche nach der Ursache , 2016 E083 Überkorrektur bei Triplets beseitigt

Von den legendären Zeiss B Objektiven - eines der farbreinsten Objektive, die Zeiss in der Vergangenheit gefertig hat, ist
bekannt, daß  im Laufe der Jahrzehnte durch die termische Bewegung die Abstandsplättchen in ihrer Dicke "geschrumpft"
sind. Über den  verminderten Abstand der 1. und 2.Linse dieses Triplets reagierten diese Objektive regelmäßig überkorrigiert.
Bei der Überarbeitung mußte bei diesen Objektiven neue, dickere  Abstandsplättchen zwischen 1. und 2. Linse hergestellt
werden - eine äußerst heikle Arbeit, die sich im Mikron-Bereich abspielte. Bitte hier weiterlesen ...


C085 NewtonSpiegel testen - Einfach fragen kostet nichts

Normalerweise wäre es naheliegend, genau den zu fragen, der z.B. diesen Test-Report erstellt hat, welche Bedeutung einzelne
Eintragungen in diesem Test-Report hätten. Statt dessen verzichtet man auf eine sachdienliche Information, schlägt den oberen
Thread in einem "Kompetenz-Forum" an, indem man lediglich das zweite Test-Bild veröffentlicht, sodaß sich die altbekannten
Recken mit einschlägiger Gemütslage äußern. Mit sachdienlicher Information hat dies nichts zu tun. Sich darüber zu ärgern ist
wenig sinnvoll - nur ein Anlaß, um ein paar Gedanken zum Meßverfahren nachzuschieben. Hier bitte weiterlesen


D109 Tak-Quadruplet106-530  Sand im Getriebe   Takahashi-Link

Flatfield Super Quadruplet - Bereits im oberen Link findet man einen deutlichen Hinweis, daß es sich um ein foto-
grafisches System handeln muß: Während bei visuell genutzen Teleskopen eher die opt. Merkmale auf der optischen
Achse dargestellt werden, geht es bei fotografischen Systemen viel mehr um die Abbildung im Bildfeld bzw. in des-
sen Ecken. Optische Qualitätsangaben,  wie man sie von der opt. Achse kennt, werden deshalb für diesen Fall eher
sekundär. Der obere Link informiert deshalb hauptsächlich über die Eigenschaften im Bildfeld. Nicht vergessen sollte
man die reduzierte Auflösung durch den Kamera-Sensor. Hier bitte weiterlesen


A101A Vixen Fluorite Apochromat 102-900 auf Blau optimiert

Eine gewisse Serien-Streuung haben sie offenbar. Dieses farbreine APO-Objektiv ist auf Blau optimiert, zumindest dort ist
der Strehl-Wert am höchsten, weil das Objektiv insgesamt unterkorrigiert ist. Das hat zur Folge, daß sich bei der F-Linie
486.1 nm wave die übliche Überkorrektur mindert. Rot ist dann entsprechend stärker unterkorrigiert. Weil aber von Grün
bis Blau die Farbschnitt-Weiten nahe beieinander liegen, und der rote Fokus deutlich weiter hinten, ist dieses Teleskop bei
der üblichen Rot-Blindheit in der Nacht ein ideales Teleskop für die visuelle Beobachtung. Bitte hier weiterlesen.


*

 

F142-01 Olympus Camedia C 5050 Dokumentation und weiteres Zubehör


   

C084 * Hauptspiegel-Zelle, Konstruktion und Auflagepunkte

Wer sich beim Bau eines Newton-Systems an die Konstruktion der Hauptspiegel-Zelle wagt, sollte zuallererst auf Teleskop-
Treffen studieren bzw. fotografieren, wie andere Sternfreunde vor ihm das "Rätsel" der 9- oder 18-Punkt-Auflage gelöst
haben. Er kann dazu das Programm PLOP benutzen, das man im Web herunterladen kann, oder er kann auch über eine
zeichnerische Lösung die Auflagepunkte in der Zelle ermitteln, wie es weiter unten dargestellt ist.

Hier bitte weiterlesen:


B086A * ISTAR 180-1440 Für visuellen Einsatz oder für Astro-Fotografie ?

Es ist in jedem Fall ein Achromat, zwar ein Zweilinser, aber kein ED-APO bzw. Halb-APO, noch sonst ein relativ farbreiner Achromat.
Es mag wohl der günstige Preis für den schmalen Geldbeutel sein, wenn man sich ein solches Objektiv kauft. Interessant wird die
Sache erst, wenn man zugleich schmale Interferenz-Filter benutzt. Im vorliegenden Fall bei H-Alpha mit 656.3 nm wave, dann
schneidet man besonders das kürzere Spektrum ab, dessen Fokus ca. 1.3 mm vor dem roten Fokus liegt.
Bitte hier weiterlesen:

                                                                                                                                           


Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2015 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .


X102-html-Version testen

--------------------------------------------- alternativ -----------------------------------------------------

<p>-<br />
<img src="/http://rohr.aiax.de/~.jpg" alt="~.jpg" /><br />-<br />
<img src="/http://rohr.aiax.de/~.jpg" alt="~.jpg" /><br />-<br />
<img src="/http://rohr.aiax.de/~.jpg" alt="~.jpg" /><br />-<br />
<img src="/http://rohr.aiax.de/~.jpg" alt="~.jpg" /><br />-<br />
u s w . . .
<strong></strong></p>

 

-
BTM2014_02.jpg
-
BTM2014_03.jpg
-
BTM2014_04.jpg
-
BTM2014_05.jpg
-
BTM2014_06.jpg
-
BTM2014_07.jpg
-
BTM2014_08.jpg
-
BTM2014_09.jpg
-

 

M101 * Moderne Raubritter und Wege-Lagerer

HAS 27.10.2014

Zwischen der Schweiz und den Ländern der EU kann man zwar problemlos mit dem Auto verkehren,
nur ein Paket auf dem Postweg von der Schweiz in Richtung EU und zurück, kosten in einem konkreten
Fall wegen Fehler im vorgeschriebenen Verfahrens-Weg die Summe von 768.66 Euro. Man ist also
gut beraten, entweder einen privaten Kurierdienst zu bemühen, oder aber von einer grenznahen Station
in Deutschland, Italien oder Frankreich innerhalb der EU ein Paket zu versenden und am Ende von dort
wieder abzuholen.

Der Fall

Ausgerechnet am 24.Dez.2013 trug ein Sternfreund aus der Schweiz seinen 16" Zambuto Spiegel incl.
zwei ellipt. Planspiegel in zwei Paketen verpackt zum DHL-Paketdienst, auf daß dieser die wertvolle Fracht
zu mir nach Hassfurt schicken möge. Vorsichtshalber legte er die Einfuhrpapiere des vor 3 Jahren aus
USA in die Schweiz importieren Papiere bei

Die beiden Spiegel-Pakete landeten also beim Hauptzollamt, Schweinfurt, und von dort kam die
schriftliche Nachricht, daß ich etwas zu verzollen hätte. Bereits diese Feststellung erzeugte bei mir großes
Erstaunen, nachdem die Spiegel von mir nur geprüft werden sollen und anschließend wieder zurück-
geschickt werden. Dort boten mir die fleißigen Beamten an, die Sendung wieder zurück zu schicken.

Hätte ich das nur so gemacht.

Stattdessen überlegte ich mir das noch einmal, und holte aber erst 8 Tage später beide Pakete ab,
worauf mir die Raubritter dort völlig legal 16.- Euro Lagerungs-Gebühren abverlangten, die ich
freudig bezahlen durfte. Die Prüfung dauerte ca. 3 Stunden, die Ergebnisse erreichten noch am gleichen
Tag den Sternfreund, und nun ging es darum, wie kriegt man ohne großes Aufhebens die Spiegel
wieder in die Schweiz.  Also bemühte ich auf Geheiß des Sternfreundes erneut die DHL-Post.

Diesmal wurde ein anderes Zollamt bemüht, jedenfall hätten die zoll-technischen Aufkleber den
Eindruck vermittelt, was man auf den Bildern erkennen kann, die mir der Sternfreund geschickt
hatte.

Dies geschah Jan/Febr, 2014 derart, daß das große Spiegel-Paket ihn unversehrt erreicht, das
Paket mit den kleinen Fangspiegel jedoch mich erneut erreichte. Nun war die Preisfrage, wie bringt man
die auch noch zurück. Der Sternfreund holte diese dann persönlich bei mir ab.

Für mich war der Fall also seit Monaten abgeschlossen. Justament erreichte mich am 02. Okt. 2014
nun von einem anderen Zollamt die Nachricht, daß diese temporäre Einfuhr nicht ordnungsgemäß
abgeschlossen sei unter Androhung einer Einfuhrabgabe von 768.66 Euro, wenn ich nicht bis zum 20.Okt.2014
die ordnungsgemäße Ausfuhr belegen könne. Der Sternfreund in der Schweiz bemühte zwei mal
eine bebilderte Erklärung, daß alle Spieglel wieder in seinem Besitz und in der Schweiz seien, worauf
die Sachbearbeiterin diesen schriftlichen Versuch abschmetterte mit dem Hinweis, das seien für sie
keine Dokumente. 

Auf die tel. Frage, wie denn ein zollamts-gültiges-Verfahren auszusehen hätte, antwortete die Dame
wenig informativ - sie drückte sich vor klarer Auskunft mir gegenüber. Auch der Sternfreund aus der
Schweiz hatte keine Chancen.

Nachgereicht werden muß, daß der Dienststellenleiter des ersten Hauptzoll-Amtes bereits große Mühe 
hatte, das richtige Formblatt für den Vorfall zu finden - mir aber damals auch nicht detailliert erklären
konnte, wie die Spiegel wieder in die Schweiz zurückgebracht werden können.

Man kann uns also Verfahrensfehler vorwerfen, die einen normalen Europäer bereits in die Verzweiflung
treiben können, besonders wenn man des EU-Rechtes wegen im Unklaren gelassen wird:

Weil ja die Schweiz für die EU Ausland ist. Um also Geld, das man in der Schweiz gebunkert hat, nicht
beim Zoll vorführen muß, muß man es förmlich unentdeckt über die Grenze tragen. Wie der Mensch,
der Sand in einer Schubkarre über die Grenze fuhr, aber nicht Sand schmuggelte, sondern Schubkarren.

Zur Vermeidung von behördlichem Ärger gäbe es oben bereits einige Vorschläge, wenn man nicht
gerade persönlich per Auto beim mir anreisen will.

Dies habe ich beschrieben, wenn mich noch einmal einer anfragt,  wie man das
Transport-Problem von der Schweiz nach Deutschland und zurück bewerkstelligt.

 

 

 

 

 

 

 

Temp100_TestErgebnisBitteSichern

<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en"> Interferometer  

     
Bath-Interferometer

 

     
Eine vergleichsweise kostengünstige Lösung bietet der vor ca. 25 Jahren vom Sternfreund 
Karl-Ludwig Bath, Emmendingen, entwickele Interferometer, um Teleskop-Optiken in den 
verschiedensten Meßanordnungen mit Weiß- oder Laser-Licht exakt zu vermessen. Die 
dabei erzielte Messgenauigkeit erreicht die Ergebnisse zu ca. 90% der in Industrie verwen- 
deten Geräte. Das Schaubild zeigt den einfachen 

Aufbau/Funktion dieses Interferometers von links:

Ein justierfähiger Alu-Haltezylinder trägt eine handelsübliche Laser-Diode. Dessen paralleles 
Lichtbündel trifft auf einen Strahlenteiler-Würfel 20x20x20 mm und wird in zwei 50% / 50% 
Bündel geteilt. Teil-Bündel a) wird nun durch eine Bikonvex-Linse (10 mm Brennweite) ge- 
schickt, fokussiert und so in einen Lichtkegel verwandelt, der die gesamte Optik einschließ- 
lich deren Fehler erfaßt. Das zweite Teil-Bündel b) erreicht an der Linse vorbei unverändert 
die Optik. Beide Bündel werden von der Optik (z.B. ein Kugelspiegel bzw. Autokollimations- 
Spiegel) zurückgeschickt und vertauscht. Jetzt gelangt Teil-Bündel b) durch die Bikonvex- 
Linse, wird fokussiert und bildet die Vergleichswelle, während das von der Optik fokussierte, 
zurückkomende Teil-Bündel a) an der Bikonvex-Linse vorbei geht. 

Im Teilerwürfel werden nach der Reflexion durch die Optik beide Teil-Bündel  -  sie sind mittler- 
weile beide fokussiert  -  als "Lichtpunkte" räumlich wieder zusammengesetzt und interferieren 
miteinander. Um die Interferenzen auch sehen bzw. fotografieren zu können, wird hinter dem Tei- 
lerwürfel ein Auslenkspiegel angebracht. Zusätzlich erleichtert ein 3-fach-Kepler-Fernrohr, auf 
die Spiegel-Optik fokussiert, die Beurteilung der Interferenzen. Im Logo der Homepage (siehe 
unten) erkennen Sie rechts das Interferogramm eines Parabols-Spiegels aus dem Krümmungs-Mit- 
telpunkt, Der Koordinaten-Messtisch sollte um 0.01 mm Beträge in allen drei Achsen bewegbar 
sein. Ein Versatz dieser Lichtpunkte auf der optischen Achse erzeugt Newton-Ringe, die für die 
Beurteilung des Astigmatismus bzw. der Roations-Symmetrie verwendet werden können. 
     
Die Justierung der Bauteile

beginnt auf einem Träger mit der Befestigung der Laser-Diode. Der sich anschließende Teilerwür- 
fel wird so eingestellt, daß beide Teilbündel möglichst parallel eine ca. 3-4 Meter entfernte Wand im 
Abstand von ca.10 mm erreichen. In das Teil-Bündel a)  wird die Bikonvex-Linse so eingeschoben, 
daß Teil-Bündel b) möglichst konzentrisch im Lichtkegel von Teil-Bündel a) verläuft. Dieser Um- 
stand erleichtert die spätere Handhabung enorm. 

Justierung der Prüfanordnung:

Grundsätzlich wird das ganze System "Interferometer" über den Koordinaten-Meßtisch bewegt. 
Vorrausgesetzt werden muß, daß die Prüfanordnung "auf der Achse" ist, also sorgfältig justiert 
ist, da sonst keine zurückkommenden Lichtbündel zu erwarten sind, z.B. Beim Newton-Fernrohr, 
zusammengebaut gegen einen Flat in Autokollimation gestellt. Das Interferometer wird so posi- 
tioniert, daß beide zurückkomende Bündel-Scheibchen etwa gleiche Größe haben, wobei der 
Fokus von Teil-Bündel a) hinter der Bikonvex-Linse liegen muß. Auch die Höhe der Bündel sollte 
ziemlich stimmen. Zweckmäßig ist, diese Bündel auf die Halter-Scheibe  der Bikonvex-Linse zu 
projizieren und dann horizontal lediglich in die Linse hinein zu verschieben. 

Beurteilung des Interferogrammes:

Beim Kugelspiegel-Interferogramm gilt: 
Ein Streifenabstand ist 1 Lambda Wave (Licht- wellen- länge). In Autokollimation halbiert sich dieser Wert, weil das Licht zweifach durch die Meßanordnung geschickt wird, und dadurch Abweichungen doppelt so gut zu sehen sind.   Im Ideal-Fall hat man gerade parallele Streifen. Abweichungen dazu werden  ins Verhältnis zum Streifen- abstand gesetzt und ergeben  den Lambda- Wert. 
Allgemeine Grundsätze:

Beeinflußt werden derart genaue Messungen durch Luft- bzw. Bodenschwingungen, durch 
Luftunruhe, oder wenn die Bauteile des Meßaufbaues nicht temperiert sind. Auch geht in die 
Messung jedes optische Bauteil ein, und muß entsprechend berücksichtigt werden: z.B. bei 
Kompensations-Messungen mit Zwischen-Optiken deren optische Qualität.   Der Justierzu- 
stand der Optik bzw. der Meßanordnung täuscht ebenfalls andere Ergebnisse vor. Grundsätz- 
lich sollte mit einem anderen Meßverfahren gegengeprüft werden: Interferometer - Ronchi- 
Gitter - Caustic-Test. 

HOME
Anfragen an Wolfgang Rohr:
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!    

 

     

X101 html-Feinheiten zum Testen1

Dein Triplet: APO D=130 F/9  F=1170 P130/9 LZOS for APM Nr. 109

-
LZOS109-01.jpg
-
LZOS109-02.jpg
-
LZOS109-03.jpg
-
LZOS109-04.jpg
-
LZOS109-05.jpg
-
LZOS109-06.png
-
LZOS109-07.jpg
-
LZOS109-08.jpg
-


Eine Strehl-Umrechnung auf eine kürzere Wellenlänge erzeugt prinzipiell ein schlechteres Ergebnis:  Aaaaaaaaaaaber:
In diesem Fall ist das nicht ganz korrekt, weil im kürzeren Spektrum auch die Überkorrektur zunimmt. Außerdem liegt
das Optimum im roten Spektrum - siehe weiter unten.

Im roten Spektrum am Besten. Kann damit zu tun haben, daß wie bei den Zeiss B Objektiven im Laufe der Zeit die Plättchen schrumpfen, also die Linsen-Abstände
schrumpfen und sich dann das Optimum von Grün nach Rot verschiebt.

Am Sterntest und am Foucault-Test oben sieht man bereits die Farbreinheit.

Und das ist nun das Optimum im Roten Spektrum (zwei Bilder zuvor rotes IGramm.)

Gerade bei einem Triplet APO mit diesen Merkmalen ist eine Strehl-Diskussion ziemlich unsinnig:

- weil man im Zusammenhang mit der Farbe Über- und Unterkorrektur einbeziehen muß
- weil bei der Strehlermittlung je nach Qualität des I_Grammes prinzipiell eine Unschärfe entsteht.

Hast Du jemals von LZOS ein reales IGramm gesehen?

Diese Datei ist temporär, also bitte auf Deinem Computer sichern.

 

 

 

2014 erster.....Jahrgang

 

                                                                                                             ältere Berichte           http://astro-foren.de 

* ******

A062C * LZOS for APM 152/1216    Nr. 384

Der folgende Bericht ist eher als Beispiel gedacht, zu welchen Ergebnissen bestimmte Tests führen, wenn die opt. Qualität
fraglos hervorragend ist. Weitere Informationen findet man hier. Mit 9.300.- Euro für 2014 ist dieser APO im Vergleich zu
anderen Spitzen-Optiken nicht zu teuer: Für hochwertige Refraktoren mußte man früher auch gehobene Preise bezahlen.
Über diesen Sachverhalt kann man schlecht diskutieren wollen. Bei der "Polystrehl"-Darstellung muß man sich entscheiden ...

Bitte hier weiterlesen:


A109A * William FLT 132 F7 - Vorsicht beim Zerlegen

Die Linsenfassung dieses Triplet APO's scheint augenblicklich unter verschiedenen Labels weit verbreitet zu sein.  Das System links
beginnt mit  einer Minus-Linse, gefolgt von einem positiven Glied und abschließend wieder von einem Minus-Element. Wenn bei
einer Öffnung der Fassung die AbstandsRinge vertauscht werden, dann stimmt in jeden Fall die sphärische Aberration nicht mehr.
In diesem Fall war es eine heftige Unterkorrektur, der Strehl-Wert geht "in den Keller". 

Bitte hier weiterlesen:


E081 * Der das Gras wachsen hört . . . Beschichtung/Dicke

Die "GscheidHaferl" <bayerischer Ausdruck> wachsen auch bei den Hobby-Astronomen immer wieder nach. So konfrontierte unlängst
ein Sternfreund einen  bekannten Spiegelschleifer mit der Frage, warum man von von der Rückseite eines Spiegels eine Lichtquelle
sehen könne. Und weil manche Zeitgenossen ja wirklich seltsam drauf sind, machte dieser Experte flugs ein negatives Qualitäts-
kriterium daraus: Die Beschichtung sei fehlerhaft, mangelhaft - und was diesem Freund noch alles eingefallen ist.

Bitte hier weiterlesen . . .


A062B-LZOS_for_APM175-1400 Portugal - auf Herz und Nieren geprüft

Bei derartigen Objektiven frage ich lieber nicht nach dem Preis - nicht jeder wird in seiner Schatulle den nötigen Betrag zusammen-kratzen können.
Dafür aber - und das ist das Positive daran - bekommt man eines der hochwertigsten und farbreinsten Optiken, wie sie der Astro-Markt zu bieten
hat. Damit ist die Vorfreude beim Testen derartiger Hochleistungs-Objektive garantiert, besonders wenn man auch viele andere Optiken kennt, mit
denen man auch was sieht . . .

Bitte hier weiterlesen:

 

F041B Artificial Sky Test Unit für Massimo

Die Herstellung einer Artificial Sky Test Unit ist eher die Arbeit eines Uhrmachers. Das entscheidende Bauteil ist ein kleiner 4x5 mm^2 Planspiegel,
dessen Oberfläche winzige kleine Pinholes enthält in der Größe vom 1 - 5 Mikron. Zusätzlich sind auch die Abstände unterschiedlich, also ebenfalls
im Bereich von 5 - 20 Mikron und mehr. Damit lassen sich unter Höchstvergrößerung eines 3.6 mm Okulars sowohl die wichtigsten opt. Fehler dar-
stellen, aber auch sehr sicher die opt. Auflösung ermitteln. Dazu braucht man den Mindestabstand zweier Doppeltsterne auf diesem Artificial Sky
Test in Mikron und die Brennweite des opt. Systems. Die Formel: Auflösung = inc TAN(Abstand DoppelSterne/Fokus)

Bitte hier weiterlesen: 


 

 

 094A * GSO 8-RC Zentrierung in drei Schritten

Es ist in erster Linie ein fotografisches System. Das bedeutet, daß schon wegen der großen Obstruktion eine visuelle Benutzung nicht
empfehlenswert ist. Für die Fotografie ist die Auflösung um den Faktor 2-3 geringer, weil die Größe 3x3 Pixel des Kamera-Sensors im
Bereich 16-20 Mikron liegt. Dadurch verschwinden Restfehler, die bei der Fotografie auf den Rohbildern nicht erkennbar sind. Wer es
trotzdem perfekt haben will, muß einige Zeit in eine perfekte Zentrierung stecken, die sich über mehrere Stunden zieht.

Bitte hier weiterlesen


 

F054B Überlegungen zu Microrauhheit und deren Messung

Bei dieser Thematik geht es um die Flächen-Rauhheit/Glätte bei Spiegel-Systemen, also in einem Bereich von spiegelnden
Einzelflächen. In diesem Fall sollte die Feinstruktur der Oberfläche (micromammelonnage) so gut sein, daß sie möglichst 
wenig Streulicht verursacht, also anders wie auf dem Bild links. Wir nähern uns also den Anforderungen der  Halbleiter-
technik, die  hohe Ansprüche an die Oberfläche abbildender Optik stellt.

Bitte hier weiterlesen:

C083 SkyVision - Spiegel und Teleskope, Hersteller in Frankreich

Im Nachbar-Land Frankreich, hat sich offenbar die Erkenntnis durchgesetzt, daß glatte Spiegel für die Beobachtung empfehlenswerter sind.
Während sich unsere deutschen Foren-Experten beharrlich weigern, diese einfache Erkenntnis nachzuvollziehen und den französischen
Sternfreunden deren langjährige Erfahrung absprechen innerhalb einer vergeblichen Disskussion zum Thema "Micromammelonnage".

Bitte hier weiterlesen

 
 

C082  Teleskop Austria Tommy Nawratil 10"GSO Quarz

Dieser GSO Quarz-Newton-Spiegel wurde zweimal geprüft. Und weil die Ergebnisse nahezu deckungsgleich ausfielen, kontaktiere ich mit
diesem Bericht den Erst-Tester Tommy Nawratil - weil, so wird oft kolportiert - Optiktester in der Szene kein gutes Haar an einander lassen
würden. Sich also nicht "grün" wären. Der Tommy Nawratil gehört zu den Ösis. Auch die haben ein flottes Forum . . .

Bitte hier weiterlesen . . .


 

 

 D021-02 Kriterien beim Kauf von SC-Systemen

die von Celestron und Meade produzierten Schmidt-Cassegrain-Systeme, sind die Kombination eines Cassegrain-Systems mit sphä-
rischem Hauptspiegel und asphärischem Sekundär-Spiegel, der von einer Schmidtplatte gehalten wird. Aus Kostengründen besteht
diese aus Floatglas. Der große Vorteil dieser Systeme ist die kurze Bauweise, beim C11 ist D=280 und F=2800. Nachteil ist die relativ
große Obstruktion, über die ein Teil der Lichtenergie in die Beugungsringe verlagert wird. SC-Systeme sind Kompromiß-Systeme und
deshalb für höchste Ansprüche eher ungeeignet.

Bitte hier weiterlesen:


 

 

H200 BTM 2014 Pneumatische Nachführung - die Idee mit Pfiff

Das Bayerische Teleskop Meeting organisiert von Uli Zehndbauer am alten Standort am Osterberg, Pfünz, hatte auch 2014
regen Zuspruch, 
wenngleich der Regen eher für Kontakt-Pflege in den Unterkünften sorgte. Am Freitag und Samstag blieb
dennoch genügend Zeit, tagsüber 
die Sonne und nachts einige Objekte zu erhaschen. Es ist ein Teleskop-Treffen, zu dem ich
immer gerne fahre. 

Bitte hier weiterlesen:


 

 

C061A  Bei einem Newton-System müssen Haupt- und ellipt. Plan-Spiegel bestimmten Qualitäts-Normen entsprechen. Dabei kann
ein Fangspiegel mit einer Genauigkeit von PV 1* Lambda das System Newton gründlich ruinieren: Beide Spiegel müssen deshalb
sorgfältig geprüft werden. Auch die Fläche des Hauptspiegels kann auf sehr unterschiedliche Weise geprüft werden, wobei man
keine der Prüfmethoden verabsolutieren sollte. Man tut gut daran, die unterschiedlichen Tests als sich gegenseitig kontrollierend
aufzufassen. Zugleich erkennt man, daß die Strehl-Ermittlung eine gewisse "Unschärfe" hat, sodaß Diskussionen darüber leicht
relativiert  werden können. Der RMS-Wert und der Strehl-Wert sind nur unterschiedliche Darstellungsformen und umrechenbar.

Lesen Sie hier weiter:


 

 B011A * SkyWatcher 100/900 ED-APO ohne/mit Glasweg

Das Teleskop hat zwar einen neuen Tubus verpaßt bekommen, aber das Objektiv selbst dürfte immer noch der "alte" ED-
(Halb-) APO sein. Zunächst mußte im Tubus-Inneren die hinterste Blende "gerade-gerückt" werden. Sie hatte sich verkippt
und störte die Abbildung sehr. Zugleich wackelte der OAZ, weil vermutlich sogar der Hersteller versäumte, die dafür vorge-
sehenen Schraub-Hülsen fest anzuziehen.

Lesen Sie hier weiter:


 

 

 D048A * Reparatur eines C11 280-2800  Nr 956936

Bei  optischen Systemen stellt sich bei einem Test auf der opt. Bank jedesmal die Frage, wieviel von den Fehlern Astigma-
tismus, Koma und sphärische Aberration man davon am Himmel sieht. So kann man den Qualitäts-Unterschied bei zwei
unterschiedlichen C 08 deutlich darstellen. Am Himmel jedoch - so versichert mir der Sternfreund glaubhaft - wäre vom
Astigmatismus im rechten Beispiel nichts wahrzunehmen, obwohl dieser in einer Größe von PV L/2 gemessen worden ist.

Lesen Sie hier weiter:


 

 

 A037A * Zeiss APQ # 96998 100/640 mit Glasweg verwenden

Bei diesem Zeiss APQ sollte man niemals einen Zenit-Spiegel verwenden wollen. In einem solchen Falle würde die Farbrein-
heit dieses mit einem Zenitprisma konzipierten Systems auf die Farbreinheit eines ED_APO's bzw. Halb-APO's zurückfallen. 
Die üblichen Standard-Tests zeigen den Sachverhalt in anschaulicher Weise. Es wurde also im ersten Durchlauf A) nur das
Objektiv selbst auf Farbreinheit untersucht. Im zweiten Durchlauf B) wurde der Gesamt-Tubus incl. des Zenit-Prismas mit
35 mm hinsichtlich Farbreinheit getestet.

Lesen Sie hier weiter:


  B045_01*  APM Fernglas 100mm ED-Apo  DoppelBilder-Zentrierung

Neben dem KOWA Highlander Prominar 82/450 das bei 50-facher Vergrößerung brilliante Bilder abliefert, gibt es bei APM eben-
falls ein Großfeld-Bino,  
preislich etwas günstiger mit dem Vorteil (oder auch Nachteil), daß es keine Begrenzung hinsichtlich
der Vergrößerung von 50-fach gibt, weil man bei  
550 mm Fokus und einem 5 mm HR Planeten-Okular von TS bereits eine noch
brauchbare Vergrößerung von 110-fach bekommt. Die Objektive beider
Binos lassen das durchaus noch zu.

Lesen Sie hier weiter:


A103A Das Internet verspricht viel. Im vorliegenden Fall wird der versprochene Mindest-Strehl von 0.96 sogar weit übertroffen -
Strehl 0.99, wenn, ja wenn nicht zwei massive Fehler die "Schönheit" der Optik deutlich reduzieren würde. Auch ein verkippter
Fokuser könnte die Ursache der Mängel sein - dann wären das die Ergebnisse einer Feldmessung also nicht auf der opt. Achse.

Lesen Sie hier weiter:


C054A 20" Newton-Spiegel f/4.5

Dieser 20-Zöller f/4.5 sei ein Produkt von Oldham, UK, sagt der Sternfreund. Immerhin ist die Spiegelfläche sehr glatt ausgefallen
und die typischen Merkmale von Oldham Spiegel nicht eindeutig erkennbar. Vermutlich aus Pyrex, hat der Spiegel eine Unter-
korrektur von PV L/3.4 

Lesen Sie hier weiter:


H9992014 ICS - Astrofest

Diesmal nannten sie es Astro-Fest - Familien-Fest hätte auch gut gepaßt. Wenn sich die Sternfreunde aus dem
Norden Deutschlands und dem Füssener Süden sehen wollen, dann ist dies immer der geeignete Termin.

Lesen Sie hier weiter:


C024A Astigmatismus - die Erde ist eine Scheibe

Manche Überzeugungen sind monolithisch und haben eine lange Überlebensdauer. Es war zwar schon lange bekannt,
daß unsere Erde eine Kugelform hat, 
selbst der Erddurchmesser war bereits im Altertum mit großer Genauigkeit ver-
messen. Das geozentrische Weltbild jedoch war immer noch in den Köpfen 
verankert.

Lesen Sie hier weiter:


D021-01 * OMC 140 Orion UK F/14

Bei einem einem Öffnungsverhältnis von 140/2000 bzw. F/14.28 sollte man von einem visuell intendierten Teleskop ausgehen.
Wenn es zugleich 
eine deutliche Korrektur im Bildfeld besitzt, was beim einem Gregory-System eher unüblich ist, siehe die
nächste Übersicht von Harrie Rutten, dann 
hat dieses Teleskop die Eigenschaften für die Planeten-Fotografie. Wenn  ein 
Händler östlich von München dieses Teleskop   für 994.- Euro anbietet.

Lesen Sie hier weiter:


A065A APM Triplet APO 80/480 + Ric Reducer, 50 mm Bildfelddurchmesser

This telescope is a super aprochromatic lens with a RC_index number of 0.1984. In combination with the Riccardi Reducer
you'll get an image field 
of 50 mm diameter. Very important is the correct distance on the scale with 11 units, and the focus
distance of about 76 mm from the last reducer plane. 

Lesen Sie hier weiter:

D049A Takahashi TSC - Schmidt-Cassegrain 225-2700 F12

Der Strehl-Wert ist für die Beurteilung zu einseitig. Die Standard-Tests liefern weitere Informationen:

- die sphärische Abweichung liegt unter PV L/15
- das RonchiBild zeigt die Abweichung hinsichtlich sphärische Abweichung
- der Lyot-Test zeigt, daß auch Takahashi Floatglas-Scheiben für die Schmidtplatte benutzt. 

Lesen Sie hier weiter:


D052A 16inch SchmidtCassegrain - ein deutsches Produkt

Der vorliegende Fall ist deswegen bemerkenswert, weil ein Spiegelschleifer in der Szene sich vor Jahren ein 16-inch Schmidt-Cassegrain-System
schliff, das noch nicht einmal die Qualität der landläufigen Celestron C14 erfüllte. Im Brustton der Überzeugung teilte der dem neuen Besitzer mit,
daß er immer "scharfe" Bilder gehabt hätte - bei 80-facher Vergrößerung. Was soll man davon halten?

Lesen Sie hier weiter:


A052A - 90% Nachdenken und 10% Feinmotorik

Dieser TMB-APO war bereits im Sept. 2008 bei mir, und hatte mich zu diesem Bericht verleitet: A052 * TMB APO Nr. 092 (152/1216)
In Erinnerung das erste Bild und dazu passend als nächstest Bild den Artificial Sky Test, um die zwischenzeitliche Änderung besser
zeigen zu können. Bereits der damaligen Bericht beschrieb einen vorzüglichen TMB-APO. Daß ich dieses Teleskop nach 6 Jahren erneut 
zur Diagnose bekommen sollte, ahnte ich damals noch nicht.

Lesen Sie hier weiter:


Kombination TS Photoline 102/714 mm F/7 + TS Flat 2.5 bis 4.0° Bildwinkel

In den letzten Jahren wird zu den eigentlich kleinen und schnellen Apochromaten auch noch Flattner angeboten. So wird bei vielen Kombination
aus dem "Reise-Teleskop" auch noch eine leistungs-starke Astro-Kamera mit unterschiedlicher Qualität. Neben den hersteller-üblichen Flatt-
ner und Reducern, wurden von Massimo Riccardi zwei leistungs-starke Flattner/Reducer "in den Ring geworfen", Teleskop-Service bietet eine
sehr überzeugende Lösung mit seinem 2.5 inch Flattner an, von dem im vorliegenden Fall berichtet werden soll. 

Lesen Sie hier weiter:


A120 SkyWatcher Esprit 150 ED APO perfekt für H-alpha

Um eine Teleskop-Optik richtig beurteilen zu können, sollte man unbedingt wissen, wofür sie gebaut worden ist bzw. mit welchen Erwartungen sie gekauft und später verwendet werden soll. Den "Allrounder" gibt es auch auf dem Teleskop-Sektor kaum, auch weil uns heute ein Qualitäts-Bewußtsein fehlt, daß man für ordentliche Qualität auch einen angemessenen Preis zu zahlen hätte. Je nach Verwendung läßt sich daher ein Fernrohr ganz verschieden beurteilen ...   

Lesen Sie hier weiter


A126 Astreya Super APO neu zentriert

An diesem Objektiv hatte der Sternfreund keine große Freude mehr. Beim Kauf aus zweiter Hand hatte er den Worten des Vorbesitzers vertraut, ohne sich zu vergewissern, ob die vollmundigen Beschreibungen zutreffen würden. Auf der opt. Bank war deshalb sehr schnell die Ursache in einer heftigen Dezentrierung gefunden - weil,  und so ist es immer, wenn "kompetente" Finger sich über eine solche Optik "hermachen" -  diese unbedarften Zeitgenossen ohne jegliche Kontrolle so ein hochwertiges Objektiv in Grund und Boden "reparieren".

Lesen Sie hier weiter


C016 Fehlersuche bei einem Newton-System

Zit:"... ich habe nämlich den Eindruck, die Schärfe bricht bei Vergrößerungen ab 200-fach ein. Das sollte bei einem 10 Zoll Spiegel eigentlich nicht sein."

Wo deshalb die Ursache für die "schlechte Abbildung zu suchen ist, muß man deshalb systematisch zu ermitteln suchen. Für gewöhnlich wird der Haupt-Spiegel als der "Übeltäter" gebrandmarkt, es könnte jedoch genauso gut die Lagerung von Haupt- und Fangspiegel sein, es könnte aber auch die Qualität des Fangspiegels sein.

Lesen Sie hier weiter


D090 Veloce RH 200

Dr. Massimo Riccardi ist in Europa einer unserer besten Optik-Designer. Dies hat er bereits oft unter Beweis gestellt. Siehe deshalb auch mein Bericht: 2005 Clear Sky unter italienischem Himmel in Ferrara Besuch bei Massimo Ricardi.  

Lesen Sie hier weiter


A064 Zurück zur alten Schönheit

Wer ein solches Objektiv öffnet, sollte sich darüber im Klaren sein, daß hinterher nichts mehr so ist, wie vorher. Jedenfalls landete dieser TMB-LZOS-APO aus dem nördlichen Teil von Europa "klappernd" bei mir: 

Lesen Sie hier weiter


~.de/Kap 06 micromamelonnage - vergeblicher Versuch einer Deutsch-Französischen Diskussion

Die Frage der Oberflächenglätte eines Spiegels wird zumindestens von den französischen Sternfreunden für weitaus wichtiger gehalten, als es unsere deutschen Vertreter tun, wenn sie nicht gerade beruflich bereits vor 20 Jahren damit zu tun hatten,

Lesen Sie hier weiter


Alluna

H011 unser Beitrag für afa Paris  - Alluna Optics

Morgen Montag geht dieses RC-System von der Firma Alluna Optics auf Reisen. Eine Abordnung der französischen Sternfreunde trifft sich morgen bei Alluna Optics, und schultert dieses nicht ganz leichte "Teil", damit es rechtzeitig in die französische Metropole gelangt. Grund genug, sich dieses "Geschoss" bei einem Sternfreund einmal aus der Nähe zu betrachten.

Lesen Sie hier weiter


C048 Drei hochwertige Dobsons ...

- 12.5 Zoll ICS Spiegel
- 15-Zoll LOMO Spiegel f/5
- 20 Zoll f/4 Alluna Spiegel

Lesen Sie hier weiter


D021 Erst testen - dann kaufen

". . . mit der Bitte um Neujustage. ... Die Jupiter-Monde zeigen sich als schwieriger Ring, da muß etwas verstellt sein"

Lesen Sie hier weiter


E072 Flat 10 inch prüfen

Ein Kollimations-Planspiegel sollte unbedingt zwei Kriterien erfüllen: a) Die Regelmäßigkeit sollte unter PV L/10 liegen und besser. Er sollte also weder Zonen, Rillen und dergleichen haben und er sollte b) eine möglichst glatte Oberfläche haben, damit Rauhheits-Messungen mit dem Lyot-Test möglich sind.

Lesen Sie hier weiter


B068 Zeiss AS - ein Halb-APO f/13

Die kleineren Zeiss AS-Objektive hatten schon damals die Farbreinheit heutiger Halb-APO's, auch weil sie ein Öffnungsverhältnis von etwa f/13 haben. Das bedingt eine größere Schärfentiefe, in der bestimmte optische Fehler "verschwinden". So 30 Jahre dürfte diese "Linse" schon auf dem "Buckel" haben - für den Sternfreund immer noch so wertvoll, daß er dessen opt. Eigenschaften erfahren wollte.

Lesen Sie hier weiter


C005 Der 24-Inch Dobson für Namibia

Die "Internationale Amateur-Sternwarte e.V." ist ein gemeinnütziger Verein, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, an größeren Teleskopen unter einem optimalen Himmel zu beobachten und zu foto- grafieren. Optimale Beobachtungsbedingungen und gleichzeitig die Faszination des südlichen Sternenhimmels bietet Namibia, und hier insbesondere der Gamsberg.

Lesen Sie hier weiter

H014 Leben wie Gott in Franken

Die Gegend um Volkach ist für equisite Weine bekannt: Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese. Optima,  Scheurebe, Ortega, Rieslaner, Ruländer etc. um nur einige der fränkischen Reben zu nennen. In dieser Gegend gedeiht also auch die Hobby-Astronomie außerordentlich gut, und was die Spitzen-Weine auf der einen, das sind die Spitzen-Optiken auf der anderen Seite: Es wimmelt geradezu von Takahashis und Astreya-Optiken,

Lesen Sie hier weiter


H002 * 2013 Die Sonne bezahlt's Sternwarte Oberreith, Chiemgau

Es war eine geniale Idee, die dem Sebastian Seidl im Jahre 2006 eingefallen ist, passend zum bundesweiten
Astronomietag im Sept. 2007. Eine Sternwarte, ausgelegt als Photo-Voltaik-Anlage im Rahmen der Energie-
Wende, angesiedelt in einem  Freitzeit- und Tier-Park abseits von Oberreit im Chiemgau, . . .

Lesen Sie weiter


Stefans astronomische Bildersammlung

Stefans astronomische Bildersammlung aus Volkach am Main 

Zur Gallery auf diesem Weblog 

zur Gallery auf asto-foren.de


X200*Gesamt-Index-Verzeichnis auf 1 Seite wegen Suchfunktion

Hier soll auf 1 Seite das gesamte Index-Verzeichnis entstehen wegen SuchFunktion

 

 

 

kette-0009.gif

 

 

kette-0009.gif

X100 html-Feinheiten zum Testen

-

 

-

-

 

-
BTM2014_02.jpg
-
BTM2014_03.jpg
-
BTM2014_04.jpg
-
BTM2014_05.jpg
-
BTM2014_06.jpg
-
BTM2014_07.jpg
-
BTM2014_08.jpg
-
BTM2014_09.jpg
-

Stefans Astro-Bilder

Hinweis: Der Button oben rechts (im geöffneten Bild) vergrößert auf die Orginal-Größe. Quelle hier

SkyWatcher Esprit 150 ED APO und andere Systeme

geändert Jan. 2019 - wegen Joomla-Fehlfunktion

 Siehe H403 Hinweise

Einführung und Kontakt

ursprüngliche 1. Seite "HOME"

Hinweise findet man unter 08 Berichte H403 Hinweise: Weblog Backstage

Lieber Leser, - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - -- - - - - - - - -         Hassfurt im Januar 2014

Bis zum Jahres-Wechsel 2013/14 konnte ich meine Optik-Berichte auf dem Forum Astro-foren.de veröffentlichen, und so sammelte sich
10 Jahre lang ein umfangreiches Archiv an, das ich dort bereits in unterschiedliche Teilbereiche geordnet hatte. Zum Jahreswechsel
2013/14 überraschte mich der Domain-Besitzer Saghon mit der Absicht, eine andere Foren-Software einzuführen. Man muß kein großer
Prophet sein, daß damit jede Menge an Problemen entstehen würde. Statt nun die Funktion der neuen Software zunächst auf Tauglichkeit
zu überprüfen, führte Chris-Saghon-Peter, der Domain-Besitzer, die neue Software handstreichartig ein und überzog mehrere aktive
User mit einem großen Problem: Ca. 50% aller Links kamen mit Fehlermeldungen zurück, waren unbrauchbar und mußten folglich über-
arbeitet werden. Für die übrigen User war das neue Outfit ebenfalls sehr gewöhnungs-bedürftig, sodaß die Beteiligung in den letzten
vier Jahren immer mehr abschmolz. Anfang Jan.2018 erwog Saghon auf einem anderen Forum den Plan, das ursprüngliche Forum
astro-foren.de ganz zu schließen. Das hat er zum 1.06.2021 nunmehr getan. Danach hat er es vom Netz genommen und durch ein
anderes Forum ersetzt.
Meine Mitarbeit auf astro-foren.de habe ich 2014 eingestellt. Ein Großteil meiner Berichte dort waren unbrauchbar und viele Links funktio-
nierten nicht mehr. Auch andere User haben dort ihre Mitarbeit weitestgehend eingestellt.

Seit 2014 hatte ich mir deshalb auf meinen Namen eine Domain r2.astro-foren.com eingerichtet um dort meine Arbeit fortzusetzen und
zukünftig geschützt zu sein durch solche Unberechenbarkeiten. 
 Dies hier ist also  keines der üblichen Foren , sondern ein
informativer Optik-Weblog,
  am  Ende der jeweiligen  Berichte können freundliche  
Kommentare eingestellt werden. Ausufernde,
als "sachkritische Diskussion"  getarnte Beiträge  mit  beleidigenden Inhalten sind hier deshalb  nicht erwünscht. Es hat bereits solche
Versuche gegeben:  Ein überflüssiger Disput . . .

In diesem Optik-Weblog hier  findet man folgendes Ordnungs-Prinzip:

Im Menue-Punkt "Home" finden Sie die jeweils neuesten, aktuellen Berichte, nach Jahrgängen aufgebaut.
Der Menue-Punkt "Berichte" enthält das ursprünglich in 10 Kapitel gegliederte alte + neue Inhalts-Verzeichnis.
"SCHWERPUNKT" sortiert wichtige Berichte nach übergeordneten Gesichts-Punkten.
Die "Bilder-Galerie" zeigt wunderbare Astro-Fotos von Stefan Schimpf, Volkach, oder von anderen Autoren.(http://www.astrobin.com/users/Stefan_S/)
Im Gästebuch sind Sie eingeladen, sich zu verewigen, und ebenso bei jedem Bericht unten einen persönlichen Kommentar + Bild
oder Bild-Url einzutragen.  Ein mit ~.de Link gekennzeichner String verweist auf das Ursprungs-Forum  zurück in der Hoffnung, daß
sich dieser Link nicht mehr ändert.


Die jeweils neuesten Berichte finden Sie auf der ursprünglichen 1. Seite "HOME".

 

 

Wolfgang Rohr
Altvaterstraße 7
97437 Haßfurt
Tel.: +49 (0) 9521 5136

Mobil: 0151 5111 6790
Email:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  

 

 

Impressum

Wolfgang Rohr
Altvaterstraße 7
97437 Haßfurt

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: +49 (0) 9521 5136
Website: Wolfgang Rohr, optische Qualitäts-Prüfung → rohr.aiax.de
Website: Verzeichnis optischer Berichte → astro-foren.com (privates Optik-Tagebuch)

 

Haftungsausschluss (Disclaimer)

Haftung für Inhalte

Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.

Haftung für Links

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.

Urheberrecht

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.

 

Jahrgang wählen   .... .... noch frei
*****W@**

Fortsetzung siehe folgende Jahrgänge oben


*

A062C * LZOS for APM 152/1216    Nr. 384

Der folgende Bericht ist eher als Beispiel gedacht, zu welchen Ergebnissen bestimmte Tests führen, wenn die opt. Qualität
fraglos hervorragend ist. Weitere Informationen findet man hier. Mit 9.300.- Euro für 2014 ist dieser APO im Vergleich zu
anderen Spitzen-Optiken nicht zu teuer: Für hochwertige Refraktoren mußte man früher auch gehobene Preise bezahlen.
Über diesen Sachverhalt kann man schlecht diskutieren wollen. Bei der "Polystrehl"-Darstellung muß man sich entscheiden ...

Bitte hier weiterlesen:


A109A * William FLT 132 F7 - Vorsicht beim Zerlegen

Die Linsenfassung dieses Triplet APO's scheint augenblicklich unter verschiedenen Labels weit verbreitet zu sein.  Das System links
beginnt mit  einer Minus-Linse, gefolgt von einem positiven Glied und abschließend wieder von einem Minus-Element. Wenn bei
einer Öffnung der Fassung die AbstandsRinge vertauscht werden, dann stimmt in jeden Fall die sphärische Aberration nicht mehr.
In diesem Fall war es eine heftige Unterkorrektur, der Strehl-Wert geht "in den Keller". 

Bitte hier weiterlesen:


E081 * Der das Gras wachsen hört . . . Beschichtung/Dicke

Die "GscheidHaferl" <bayerischer Ausdruck> wachsen auch bei den Hobby-Astronomen immer wieder nach. So konfrontierte unlängst
ein Sternfreund einen  bekannten Spiegelschleifer mit der Frage, warum man von von der Rückseite eines Spiegels eine Lichtquelle
sehen könne. Und weil manche Zeitgenossen ja wirklich seltsam drauf sind, machte dieser Experte flugs ein negatives Qualitäts-
kriterium daraus: Die Beschichtung sei fehlerhaft, mangelhaft - und was diesem Freund noch alles eingefallen ist.

Bitte hier weiterlesen . . .


A062B-LZOS_for_APM175-1400 Portugal - auf Herz und Nieren geprüft

Bei derartigen Objektiven frage ich lieber nicht nach dem Preis - nicht jeder wird in seiner Schatulle den nötigen Betrag zusammen-kratzen können.
Dafür aber - und das ist das Positive daran - bekommt man eines der hochwertigsten und farbreinsten Optiken, wie sie der Astro-Markt zu bieten
hat. Damit ist die Vorfreude beim Testen derartiger Hochleistungs-Objektive garantiert, besonders wenn man auch viele andere Optiken kennt, mit
denen man auch was sieht . . .

Bitte hier weiterlesen:

 

F041B Artificial Sky Test Unit für Massimo

Die Herstellung einer Artificial Sky Test Unit ist eher die Arbeit eines Uhrmachers. Das entscheidende Bauteil ist ein kleiner 4x5 mm^2 Planspiegel,
dessen Oberfläche winzige kleine Pinholes enthält in der Größe vom 1 - 5 Mikron. Zusätzlich sind auch die Abstände unterschiedlich, also ebenfalls
im Bereich von 5 - 20 Mikron und mehr. Damit lassen sich unter Höchstvergrößerung eines 3.6 mm Okulars sowohl die wichtigsten opt. Fehler dar-
stellen, aber auch sehr sicher die opt. Auflösung ermitteln. Dazu braucht man den Mindestabstand zweier Doppeltsterne auf diesem Artificial Sky
Test in Mikron und die Brennweite des opt. Systems. Die Formel: Auflösung = inc TAN(Abstand DoppelSterne/Fokus)

Bitte hier weiterlesen: 


 

 

 094A * GSO 8-RC Zentrierung in drei Schritten

Es ist in erster Linie ein fotografisches System. Das bedeutet, daß schon wegen der großen Obstruktion eine visuelle Benutzung nicht
empfehlenswert ist. Für die Fotografie ist die Auflösung um den Faktor 2-3 geringer, weil die Größe 3x3 Pixel des Kamera-Sensors im
Bereich 16-20 Mikron liegt. Dadurch verschwinden Restfehler, die bei der Fotografie auf den Rohbildern nicht erkennbar sind. Wer es
trotzdem perfekt haben will, muß einige Zeit in eine perfekte Zentrierung stecken, die sich über mehrere Stunden zieht.

Bitte hier weiterlesen


 

F054B Überlegungen zu Microrauhheit und deren Messung

Bei dieser Thematik geht es um die Flächen-Rauhheit/Glätte bei Spiegel-Systemen, also in einem Bereich von spiegelnden
Einzelflächen. In diesem Fall sollte die Feinstruktur der Oberfläche (micromammelonnage) so gut sein, daß sie möglichst 
wenig Streulicht verursacht, also anders wie auf dem Bild links. Wir nähern uns also den Anforderungen der  Halbleiter-
technik, die  hohe Ansprüche an die Oberfläche abbildender Optik stellt.

Bitte hier weiterlesen:

C083 SkyVision - Spiegel und Teleskope, Hersteller in Frankreich

Im Nachbar-Land Frankreich, hat sich offenbar die Erkenntnis durchgesetzt, daß glatte Spiegel für die Beobachtung empfehlenswerter sind.
Während sich unsere deutschen Foren-Experten beharrlich weigern, diese einfache Erkenntnis nachzuvollziehen und den französischen
Sternfreunden deren langjährige Erfahrung absprechen innerhalb einer vergeblichen Disskussion zum Thema "Micromammelonnage".

Bitte hier weiterlesen

 
 

C082  Teleskop Austria Tommy Nawratil 10"GSO Quarz

Dieser GSO Quarz-Newton-Spiegel wurde zweimal geprüft. Und weil die Ergebnisse nahezu deckungsgleich ausfielen, kontaktiere ich mit
diesem Bericht den Erst-Tester Tommy Nawratil - weil, so wird oft kolportiert - Optiktester in der Szene kein gutes Haar an einander lassen
würden. Sich also nicht "grün" wären. Der Tommy Nawratil gehört zu den Ösis. Auch die haben ein flottes Forum . . .

Bitte hier weiterlesen . . .


 

 

 D021-02 Kriterien beim Kauf von SC-Systemen

die von Celestron und Meade produzierten Schmidt-Cassegrain-Systeme, sind die Kombination eines Cassegrain-Systems mit sphä-
rischem Hauptspiegel und asphärischem Sekundär-Spiegel, der von einer Schmidtplatte gehalten wird. Aus Kostengründen besteht
diese aus Floatglas. Der große Vorteil dieser Systeme ist die kurze Bauweise, beim C11 ist D=280 und F=2800. Nachteil ist die relativ
große Obstruktion, über die ein Teil der Lichtenergie in die Beugungsringe verlagert wird. SC-Systeme sind Kompromiß-Systeme und
deshalb für höchste Ansprüche eher ungeeignet.

Bitte hier weiterlesen:


 

 

H200 BTM 2014 Pneumatische Nachführung - die Idee mit Pfiff

Das Bayerische Teleskop Meeting organisiert von Uli Zehndbauer am alten Standort am Osterberg, Pfünz, hatte auch 2014
regen Zuspruch, 
wenngleich der Regen eher für Kontakt-Pflege in den Unterkünften sorgte. Am Freitag und Samstag blieb
dennoch genügend Zeit, tagsüber 
die Sonne und nachts einige Objekte zu erhaschen. Es ist ein Teleskop-Treffen, zu dem ich
immer gerne fahre. 

Bitte hier weiterlesen:


 

 

C061A  Bei einem Newton-System müssen Haupt- und ellipt. Plan-Spiegel bestimmten Qualitäts-Normen entsprechen. Dabei kann
ein Fangspiegel mit einer Genauigkeit von PV 1* Lambda das System Newton gründlich ruinieren: Beide Spiegel müssen deshalb
sorgfältig geprüft werden. Auch die Fläche des Hauptspiegels kann auf sehr unterschiedliche Weise geprüft werden, wobei man
keine der Prüfmethoden verabsolutieren sollte. Man tut gut daran, die unterschiedlichen Tests als sich gegenseitig kontrollierend
aufzufassen. Zugleich erkennt man, daß die Strehl-Ermittlung eine gewisse "Unschärfe" hat, sodaß Diskussionen darüber leicht
relativiert  werden können. Der RMS-Wert und der Strehl-Wert sind nur unterschiedliche Darstellungsformen und umrechenbar.

Lesen Sie hier weiter:


 

 B011A * SkyWatcher 100/900 ED-APO ohne/mit Glasweg

Das Teleskop hat zwar einen neuen Tubus verpaßt bekommen, aber das Objektiv selbst dürfte immer noch der "alte" ED-
(Halb-) APO sein. Zunächst mußte im Tubus-Inneren die hinterste Blende "gerade-gerückt" werden. Sie hatte sich verkippt
und störte die Abbildung sehr. Zugleich wackelte der OAZ, weil vermutlich sogar der Hersteller versäumte, die dafür vorge-
sehenen Schraub-Hülsen fest anzuziehen.

Lesen Sie hier weiter:


 

 

 D048A * Reparatur eines C11 280-2800  Nr 956936

Bei  optischen Systemen stellt sich bei einem Test auf der opt. Bank jedesmal die Frage, wieviel von den Fehlern Astigma-
tismus, Koma und sphärische Aberration man davon am Himmel sieht. So kann man den Qualitäts-Unterschied bei zwei
unterschiedlichen C 08 deutlich darstellen. Am Himmel jedoch - so versichert mir der Sternfreund glaubhaft - wäre vom
Astigmatismus im rechten Beispiel nichts wahrzunehmen, obwohl dieser in einer Größe von PV L/2 gemessen worden ist.

Lesen Sie hier weiter:


 

 

 A037A * Zeiss APQ # 96998 100/640 mit Glasweg verwenden

Bei diesem Zeiss APQ sollte man niemals einen Zenit-Spiegel verwenden wollen. In einem solchen Falle würde die Farbrein-
heit dieses mit einem Zenitprisma konzipierten Systems auf die Farbreinheit eines ED_APO's bzw. Halb-APO's zurückfallen. 
Die üblichen Standard-Tests zeigen den Sachverhalt in anschaulicher Weise. Es wurde also im ersten Durchlauf A) nur das
Objektiv selbst auf Farbreinheit untersucht. Im zweiten Durchlauf B) wurde der Gesamt-Tubus incl. des Zenit-Prismas mit
35 mm hinsichtlich Farbreinheit getestet.

Lesen Sie hier weiter:


  B045_01*  APM Fernglas 100mm ED-Apo  DoppelBilder-Zentrierung

Neben dem KOWA Highlander Prominar 82/450 das bei 50-facher Vergrößerung brilliante Bilder abliefert, gibt es bei APM eben-
falls ein Großfeld-Bino,  
preislich etwas günstiger mit dem Vorteil (oder auch Nachteil), daß es keine Begrenzung hinsichtlich
der Vergrößerung von 50-fach gibt, weil man bei  
550 mm Fokus und einem 5 mm HR Planeten-Okular von TS bereits eine noch
brauchbare Vergrößerung von 110-fach bekommt. Die Objektive beider
Binos lassen das durchaus noch zu.

Lesen Sie hier weiter:


A103A Das Internet verspricht viel. Im vorliegenden Fall wird der versprochene Mindest-Strehl von 0.96 sogar weit übertroffen -
Strehl 0.99, wenn, ja wenn nicht zwei massive Fehler die "Schönheit" der Optik deutlich reduzieren würde. Auch ein verkippter
Fokuser könnte die Ursache der Mängel sein - dann wären das die Ergebnisse einer Feldmessung also nicht auf der opt. Achse.

Lesen Sie hier weiter:


C054A 20" Newton-Spiegel f/4.5

Dieser 20-Zöller f/4.5 sei ein Produkt von Oldham, UK, sagt der Sternfreund. Immerhin ist die Spiegelfläche sehr glatt ausgefallen
und die typischen Merkmale von Oldham Spiegel nicht eindeutig erkennbar. Vermutlich aus Pyrex, hat der Spiegel eine Unter-
korrektur von PV L/3.4 

Lesen Sie hier weiter:


H9992014 ICS - Astrofest

Diesmal nannten sie es Astro-Fest - Familien-Fest hätte auch gut gepaßt. Wenn sich die Sternfreunde aus dem
Norden Deutschlands und dem Füssener Süden sehen wollen, dann ist dies immer der geeignete Termin.

Lesen Sie hier weiter:


C024A Astigmatismus - die Erde ist eine Scheibe

Manche Überzeugungen sind monolithisch und haben eine lange Überlebensdauer. Es war zwar schon lange bekannt,
daß unsere Erde eine Kugelform hat, 
selbst der Erddurchmesser war bereits im Altertum mit großer Genauigkeit ver-
messen. Das geozentrische Weltbild jedoch war immer noch in den Köpfen 
verankert.

Lesen Sie hier weiter:


D021-01 * OMC 140 Orion UK F/14

Bei einem einem Öffnungsverhältnis von 140/2000 bzw. F/14.28 sollte man von einem visuell intendierten Teleskop ausgehen.
Wenn es zugleich 
eine deutliche Korrektur im Bildfeld besitzt, was beim einem Gregory-System eher unüblich ist, siehe die
nächste Übersicht von Harrie Rutten, dann 
hat dieses Teleskop die Eigenschaften für die Planeten-Fotografie. Wenn  ein 
Händler östlich von München dieses Teleskop   für 994.- Euro anbietet.

Lesen Sie hier weiter:


A065A APM Triplet APO 80/480 + Ric Reducer, 50 mm Bildfelddurchmesser

This telescope is a super aprochromatic lens with a RC_index number of 0.1984. In combination with the Riccardi Reducer
you'll get an image field 
of 50 mm diameter. Very important is the correct distance on the scale with 11 units, and the focus
distance of about 76 mm from the last reducer plane. 

Lesen Sie hier weiter:

D049A Takahashi TSC - Schmidt-Cassegrain 225-2700 F12

Der Strehl-Wert ist für die Beurteilung zu einseitig. Die Standard-Tests liefern weitere Informationen:

- die sphärische Abweichung liegt unter PV L/15
- das RonchiBild zeigt die Abweichung hinsichtlich sphärische Abweichung
- der Lyot-Test zeigt, daß auch Takahashi Floatglas-Scheiben für die Schmidtplatte benutzt. 

Lesen Sie hier weiter:


D052A 16inch SchmidtCassegrain - ein deutsches Produkt

Der vorliegende Fall ist deswegen bemerkenswert, weil ein Spiegelschleifer in der Szene sich vor Jahren ein 16-inch Schmidt-Cassegrain-System
schliff, das noch nicht einmal die Qualität der landläufigen Celestron C14 erfüllte. Im Brustton der Überzeugung teilte der dem neuen Besitzer mit,
daß er immer "scharfe" Bilder gehabt hätte - bei 80-facher Vergrößerung. Was soll man davon halten?

Lesen Sie hier weiter:


A052A - 90% Nachdenken und 10% Feinmotorik

Dieser TMB-APO war bereits im Sept. 2008 bei mir, und hatte mich zu diesem Bericht verleitet: A052 * TMB APO Nr. 092 (152/1216)
In Erinnerung das erste Bild und dazu passend als nächstest Bild den Artificial Sky Test, um die zwischenzeitliche Änderung besser
zeigen zu können. Bereits der damaligen Bericht beschrieb einen vorzüglichen TMB-APO. Daß ich dieses Teleskop nach 6 Jahren erneut 
zur Diagnose bekommen sollte, ahnte ich damals noch nicht.

Lesen Sie hier weiter:


Kombination TS Photoline 102/714 mm F/7 + TS Flat 2.5 bis 4.0° Bildwinkel

In den letzten Jahren wird zu den eigentlich kleinen und schnellen Apochromaten auch noch Flattner angeboten. So wird bei vielen Kombination
aus dem "Reise-Teleskop" auch noch eine leistungs-starke Astro-Kamera mit unterschiedlicher Qualität. Neben den hersteller-üblichen Flatt-
ner und Reducern, wurden von Massimo Riccardi zwei leistungs-starke Flattner/Reducer "in den Ring geworfen", Teleskop-Service bietet eine
sehr überzeugende Lösung mit seinem 2.5 inch Flattner an, von dem im vorliegenden Fall berichtet werden soll. 

Lesen Sie hier weiter:


A120 SkyWatcher Esprit 150 ED APO perfekt für H-alpha

Um eine Teleskop-Optik richtig beurteilen zu können, sollte man unbedingt wissen, wofür sie gebaut worden ist bzw. mit welchen Erwartungen sie gekauft und später verwendet werden soll. Den "Allrounder" gibt es auch auf dem Teleskop-Sektor kaum, auch weil uns heute ein Qualitäts-Bewußtsein fehlt, daß man für ordentliche Qualität auch einen angemessenen Preis zu zahlen hätte. Je nach Verwendung läßt sich daher ein Fernrohr ganz verschieden beurteilen ...   

Lesen Sie hier weiter


A126 Astreya Super APO neu zentriert

An diesem Objektiv hatte der Sternfreund keine große Freude mehr. Beim Kauf aus zweiter Hand hatte er den Worten des Vorbesitzers vertraut, ohne sich zu vergewissern, ob die vollmundigen Beschreibungen zutreffen würden. Auf der opt. Bank war deshalb sehr schnell die Ursache in einer heftigen Dezentrierung gefunden - weil,  und so ist es immer, wenn "kompetente" Finger sich über eine solche Optik "hermachen" -  diese unbedarften Zeitgenossen ohne jegliche Kontrolle so ein hochwertiges Objektiv in Grund und Boden "reparieren".

Lesen Sie hier weiter


C016 Fehlersuche bei einem Newton-System

Zit:"... ich habe nämlich den Eindruck, die Schärfe bricht bei Vergrößerungen ab 200-fach ein. Das sollte bei einem 10 Zoll Spiegel eigentlich nicht sein."

Wo deshalb die Ursache für die "schlechte Abbildung zu suchen ist, muß man deshalb systematisch zu ermitteln suchen. Für gewöhnlich wird der Haupt-Spiegel als der "Übeltäter" gebrandmarkt, es könnte jedoch genauso gut die Lagerung von Haupt- und Fangspiegel sein, es könnte aber auch die Qualität des Fangspiegels sein.

Lesen Sie hier weiter


D090 Veloce RH 200

Dr. Massimo Riccardi ist in Europa einer unserer besten Optik-Designer. Dies hat er bereits oft unter Beweis gestellt. Siehe deshalb auch mein Bericht: 2005 Clear Sky unter italienischem Himmel in Ferrara Besuch bei Massimo Ricardi.  

Lesen Sie hier weiter


A064 Zurück zur alten Schönheit

Wer ein solches Objektiv öffnet, sollte sich darüber im Klaren sein, daß hinterher nichts mehr so ist, wie vorher. Jedenfalls landete dieser TMB-LZOS-APO aus dem nördlichen Teil von Europa "klappernd" bei mir: 

Lesen Sie hier weiter


~.de/Kap 06 micromamelonnage - vergeblicher Versuch einer Deutsch-Französischen Diskussion

Die Frage der Oberflächenglätte eines Spiegels wird zumindestens von den französischen Sternfreunden für weitaus wichtiger gehalten, als es unsere deutschen Vertreter tun, wenn sie nicht gerade beruflich bereits vor 20 Jahren damit zu tun hatten,

Lesen Sie hier weiter


Alluna

H011 unser Beitrag für afa Paris  - Alluna Optics

Morgen Montag geht dieses RC-System von der Firma Alluna Optics auf Reisen. Eine Abordnung der französischen Sternfreunde trifft sich morgen bei Alluna Optics, und schultert dieses nicht ganz leichte "Teil", damit es rechtzeitig in die französische Metropole gelangt. Grund genug, sich dieses "Geschoss" bei einem Sternfreund einmal aus der Nähe zu betrachten.

Lesen Sie hier weiter


C048 Drei hochwertige Dobsons ...

- 12.5 Zoll ICS Spiegel
- 15-Zoll LOMO Spiegel f/5
- 20 Zoll f/4 Alluna Spiegel

Lesen Sie hier weiter


D021 Erst testen - dann kaufen

". . . mit der Bitte um Neujustage. ... Die Jupiter-Monde zeigen sich als schwieriger Ring, da muß etwas verstellt sein"

Lesen Sie hier weiter


E072 Flat 10 inch prüfen

Ein Kollimations-Planspiegel sollte unbedingt zwei Kriterien erfüllen: a) Die Regelmäßigkeit sollte unter PV L/10 liegen und besser. Er sollte also weder Zonen, Rillen und dergleichen haben und er sollte b) eine möglichst glatte Oberfläche haben, damit Rauhheits-Messungen mit dem Lyot-Test möglich sind.

Lesen Sie hier weiter


B068 Zeiss AS - ein Halb-APO f/13

Die kleineren Zeiss AS-Objektive hatten schon damals die Farbreinheit heutiger Halb-APO's, auch weil sie ein Öffnungsverhältnis von etwa f/13 haben. Das bedingt eine größere Schärfentiefe, in der bestimmte optische Fehler "verschwinden". So 30 Jahre dürfte diese "Linse" schon auf dem "Buckel" haben - für den Sternfreund immer noch so wertvoll, daß er dessen opt. Eigenschaften erfahren wollte.

Lesen Sie hier weiter


C005 Der 24-Inch Dobson für Namibia

Die "Internationale Amateur-Sternwarte e.V." ist ein gemeinnütziger Verein, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, an größeren Teleskopen unter einem optimalen Himmel zu beobachten und zu foto- grafieren. Optimale Beobachtungsbedingungen und gleichzeitig die Faszination des südlichen Sternenhimmels bietet Namibia, und hier insbesondere der Gamsberg.

Lesen Sie hier weiter

H014 Leben wie Gott in Franken

Die Gegend um Volkach ist für equisite Weine bekannt: Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese. Optima,  Scheurebe, Ortega, Rieslaner, Ruländer etc. um nur einige der fränkischen Reben zu nennen. In dieser Gegend gedeiht also auch die Hobby-Astronomie außerordentlich gut, und was die Spitzen-Weine auf der einen, das sind die Spitzen-Optiken auf der anderen Seite: Es wimmelt geradezu von Takahashis und Astreya-Optiken,

Lesen Sie hier weiter


H002 * 2013 Die Sonne bezahlt's Sternwarte Oberreith, Chiemgau

Es war eine geniale Idee, die dem Sebastian Seidl im Jahre 2006 eingefallen ist, passend zum bundesweiten
Astronomietag im Sept. 2007. Eine Sternwarte, ausgelegt als Photo-Voltaik-Anlage im Rahmen der Energie-
Wende, angesiedelt in einem  Freitzeit- und Tier-Park abseits von Oberreit im Chiemgau, . . .

Lesen Sie weiter


Stefans astronomische Bildersammlung

Stefans astronomische Bildersammlung aus Volkach am Main 

Zur Gallery auf diesem Weblog 

zur Gallery auf asto-foren.de