2016 dritter folgender Jahrgang

 

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F079A * Das Spiel mit dem Abstand

Beim Test eines Parabol-Spiegels bis 600 mm und mehr kann der Spiegel auch sehr genau in einem Kompensations-
Testaufbau geprüft 
werden. Dabei wird die sphärische Aberration, die die Rotationskörper von Parabel (Ellipse und
Hyperbel) im Krümmungsmittelpunkt  
haben, über die entgegengesetzte Aberration einer großen plan-konvex-Linse
"kompensiert", also auf Null reduziert. Bitte hier weiterlesen . . .


C091 * 12-inch Orion_Rohr_Dobson - Optisch perfekt, mechanisch fast perfekt

Er kommt als Bausatz daher, der 12" Dobson von Orion USA: In einem hohen Paket der opt. Tubus mit Fangspiegel
ohne Hauptspiegel. In einem kleineren der Hauptspiegel incl. Spiegelzelle und in einem flachen Paket schließlich die
Holzplatten für die Rockerbox. Neben einer Vielzahl weitere Filme auf YouTube  sind diese beiden Links hilfreich:
Bitte hier weiterlesen . . .


C090 * Testing mirrors in two steps - 10.Okt.2016  -  Pent18_18April15

Der folgende Bericht ist ein weiteres Beispiel für das von mir bevorzugte Zwei-Stufen-Verfahren beim Vermessen von
Newton-Spiegeln. Für diesen Test hier war ein Kompensations-Verfahren durch eine Plan-Konvex-Linse erforderlich
wegen des größeren Spiegeldurchmessers und der größeren Abstände. 

Bitte hier weiterlesen . . .


D107-06 Der Kamera-Sensor macht die Auflösung

Während ein visuelles Teleskop vorwiegend auf der opt. Achse unter "Strehl-Gesichtspunkten" beurteilt wird, verhält
es sich bei einer 
sog. Astro-Kamera diametral anders: Hier spielt die Abbildung in einem möglichst großen und ebenen
Bildfeld eine Rolle und die Auflösung 
des Systems muß vom Kamera-Chip/Sensor und dessen Pixelgröße her gedacht
werden. In der Regel ist dann die Auflösung etwa um den 
Faktor 3 geringer. Bitte hier weiterlesen:


C048A Azimut-Achse 15" Rohr Dobson

Bei größeren Dobsons - in meinem Fall ein 15" Lomo-Spiegel mit Voll-Tubus - drückt das Gesamtgewicht auf das
Azimut-Vertikal-Lager. Diese Gewicht liegt zu je 1/3 auf den Teflon-Pads und führt dazu, daß diese Bewegung
"ruckelt". Über eine Entlastung in der Mitte, kann man das zwar etwas entlasten, kann aber zu einer Verkippung
führen, wenn man zuviel "entlastet". Hier bitte weiterlesen . . .


A049C * TSAPO Quadruplet 100/580 Zum Fotografieren erste Wahl - Beurteilungs-Kriterien

Bei eine Astro-Kamera spielt die Abbildungs-Qualität in einem möglichst großen Bildfeld die entscheidende Rolle.
Dieser TS Quadruplet APO kommt auf mindestens 70 mm Felddurchmesser mit einer Abbildung von 8 Mikron und
besser. Zudem hat er für einen APO eine hohe Farbreinheit, sodaß man ihn auch visuell nutzen kann. Fotografisch
tritt der Strehlwert also in den Hintergrund.   Bitte hier weiterlesen:


D052B * Zenit-Spiegel - der feine Unterschied

Die Frage, was eine scharfe Abbildung ist, wird sehr verschieden beantwortet: Einer behauptet, mit einem nachweislich
astigmatischen 
C11 am Jupiter bei 400-fach eine "scharfe" Abbildung gesehen zu haben. Ich bin froh, wenn mein heraus-
gesuchtes C11 ohne Astigmatismus 
beim Saturn die Cassini-Teilung als dunkle Linie kantenscharf abbildet.
Bitte hier weiterlesen . . .


A049B * TSAPO1501 TS 150 mm f6.7 Triplet APO - 3.5" FeatherTouch

This TS Triplet APO 150/1000 is the biggest one I recently test it in several steps. At first I was testing the scope by itself,
later the longitudinal chromatic 
aberration: This is a Super APO Triplet lens with a very small aberration and an Index number
of 0.1925. {0.0 > IndexNumber > 1.0} 
So it's a colorless refractor for visuell observation. In a third step I checked the
additional field flattener and it's exact distance to the 
triplet lens and the focus.  Please read here:


ICS Astrofest 2016

Zum diesjährigen ICS Astrofest stellte sich auch ein leibhaftiges braunes Legehuhn ein, das offenbar als erster
Tombola-Preis goldene  Eier legen sollte (in Anlehnung an die Fabel von Jean de la Fontaine
). In der optischen
Dunkelkammer prüfte ich zur gleichen Zeit elliptische  Fangspiegel für Newton-Teleskope. Hier weiterlesen.


SkyWatcher Newton 200/800 + Koma-Korrektor  -  keine Empfehlung

Die Kombination "schneller" Newton hat den Farbvorteil eines Spiegel-Systems, hat aber ein massives permanentes
Genauigkeits-Problem, da Newton-Systeme nicht besonders zentrierstabil sind, und offenbar die Qualität des Fang-
spiegels völlig aus dem Blickfeld rückt. Bitte hier weiterlesen . . . 


A078A * TOA 130/1000 #14023 Ortho APO - Spitzen-Qualität // WRohr

Der Sternfreund Geisslinger hat offenbar einen scharfen Blick für hochwertige Teleskop-Optik, wie im Falle dieses
TOA 130/1000 von Takahashi, einem der besten Teleskop-Hersteller für Refraktoren, wie sie in der Hobby-Astronomie
Verwendung finden. Bitte hier weiterlesen:


A075A * Takahashi FS 128/1040 - Doublet mit beeindruckender Farbreinheit

Unter den Fluorite Doublets beeindruckt dieser Zweilinser durch eine hohe Farbreinheit. Interessanterweise
liegt bei diesem System die 
Schnittweite des blauen Spektrums mit 0.053 mm an hinterster Stelle und kommt
trotzdem auf eine RC_Indexzahl, wie für einen sehr 
guten Apochromaten. Leider wird dieses F/8,125 Teleskop
nicht mehr gebaut, und kann nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erworben werden. Bitte hier weiterlesen:


B150 * Goto-Japan GTL doublet ED APO 125/1200  - für visuelle Beobachtung perfekt

Je größer das Öffnungsverhältnis, umso kleiner muß der Quotient aus dem Sekundären Spektrum und der
Schärfen-Tiefe sein, wenn ein System farbrein sein soll. Weil dieser ED-APO ein relativ kleines Öffnungsverhältnis
hat (F/9.6) , bei einer Brennweite von 1200 mm, eignet sich dieser ED-APO besonders für visuelle Beobachtungen,
der durch die reduzierte Rot-Wahrnehmung in der Nacht als besonders farbrein erscheint. Bitte hier weiterlesen:


H203 * Der einarmige Bandit - ITV 2016 in Gedern

Der einarmige Bandit ist genaugenommen ein einarmiger Dobson für Fernrohre. Damit präsentiert der Martin auf
jedem ITV seine hochwertigen  Takahashi-Teleskope. Nun würde man einer von den Sternfreunden auch gerne so
einen Einarmigen Banditen kaufen wollen, wenn der Martin damit in die Produktion gegangen wäre - mich einge-
schlossen. Bitte hier weiterlesen . . .


B041B * TeleVue 100/540 Petzval-System für die Astro-Fotografie - Holzhammer-Technik 25.04.2016

Ein Petzval-System ist prinzipiell für die Astro-Fotografie gedacht. Insofern kann man es so herstellen, daß
es diesen Ansprüchen genügt. mehr aber auch nicht. Für visuelle Ansprüche wird man deshalb immer an der
mangelhaften technischen Ausführung scheitern, wie im vorliegenden Fall -  bereits der dritte Sanierung-Fall
in meiner Sammlung!   
Bitte hier weiterlesen


B044A * APM Dublet ED 152/1200  -  in der Nacht ein APO

Das Objektiv wird mit einem ausführlichen Zertifikat von der Firma Wellenform geliefert. Wie bei jedem Test-
Report wird dadurch immer nur die optische Qualität des opt. Systems dokumentiert, also die Güte des vor-
deren Doublets/Zweilinsers. Der opt. Tubus incl. OAZ gehört also schon zum mechanischen Teil, und wird
vom Test-Report logischerweise NICHT erfaßt.  Für einen solchen Test-Report muß man deshalb nicht unbe-
dingt den ganzen Tubus+Objektiv verschicken, wenn bereits das Objektiv reichen würde. weiter lesen . . .


F110C * Induced Astigmatismus an einem KugelSpiegel als Antwort auf Dave Rowe.

Der folgende Bericht setzt sich erneut mit dem Thema "Induced Astigmatismus" beim Bath-Interferometer
auseinander, weil besonders bei einem 
großen Öffnungs-Verhältnis des Licht-Kegels Astigmatismus "induziert
wird, was unter anderem besonders mit dem Bündel-Abstand zu tun hat, wie 
er beim Bath-Interferometer im
Testaufbau entsteht. In meinem Fall wären das 5 mm. Bitte hier weiterlesen . . .


A103C * CFF 160/1050 - Erst wenn er temperiert ist, entfaltet er seine Schönheit !

Refraktoren brauchen ihre Zeit, bis sie temperiert sind. Diesen Umstand konnte man eindrucksvoll bei diesem
CFF-APO 160/1050, Serial #025 
beobachten und nachweisen. Also gönnt man diesem Teleskop, das in seiner
Verpackung auf ca. 10° Celsius gekühlt war, genügend Zeit, bis es 
die Raumtemperatur von 20° Celsius ange-
nommen hatte. Und nun hat man ein völlig anderes Teleskop vor sich, wie man auch den ersten Bildern 
entneh-
men kann. Bitte hier weiterlesen . . .


E006A Von der Unmöglichkeit den PolyStrehl meßtechnisch korrekt darzustellen

Das Optimum dieses individuellen Borg ED liegt im blauen Spektrum. Dort ist der Strehlwert am höchsten.
Nun sollte aber das Optimum 
im grünen Spektrum liegen, also entweder bei 550 nm wave oder bei der e-Linie
546.1 nm wave. Damit eignet sich dieser Fall bereits 
nicht mehr hinsichtlich Gaußfehler-Vergleich. Bitte hier
weiterlesen ... 


D107-05 * 8-inch  GSO RC  M97-Eulen-Nebel: Sterntest und Rohbild

Das vorliegende Beispiel untersucht die Frage, wie genau die Abbildung einer Optik am Rande des Bildfeldes sein muß.
Verglichen werden 
die Ergebnisse des Artificial Sky Testes bei 902-facher Vergrößerung mit den Ergebnissen eines
Rohbildes am Himmel. Der Bilddurchmesser  
des 8" GSO RC (203/1624 F8) bei 0.8° Bildwinkel wären 22.19 mm. Das ent-
spricht einem Kamera-Sensor von 17.6mm x 13.52 mm und
dessen Diagonale von 22.19 mm. Von der in der folgenden
Übersicht/5. Bild gefundenen Labor-Abbildung bei 902-facher Vergrößerung ist 
auf dem Rohbild am Ende nichts mehr
zu sehen. Bitte hier weiterlesen . . .


B037A * Meade ED AAPO - Fassung ohne Konzept - optisches Massenprodukt

Sie werden immer noch verkauft, hoffentlich nicht mehr in der Qualität wie vor 15 Jahren. Damals unterschieden sich
diese Zweilinser kaum von den Syntha-Zweilinsern, wie die folgenden Links zeigen: http://rohr.aiax.de/SyntaFoucault.jpg
Sie werden also weiterverkauft - von privat zu privat. wobei sich die optische Qualität nur in der persönlichen Werbung
selbst verbessert. Es kombiniert sich in diesem Fall erneut die Unkenntnis beim Hersteller, wie man üblicherweise Linsen-
fassungen baut, und hinsichtlich optischer Qualität hat man es weiterhin mit "Syntha"-Zonen beim Foucaulttest und deutlichen
Astigmatismus zu tun, was die Abbildung bei hoher Vergrößerung schmälert. Auch ist es kein ED APO, wie die vordere
Aufschrift vollmundig behauptet, sondern NUR ein Halb-APO. Hier weiterlesen:


D100-01 Neue Riccardi-Flattener mit ultraweitem Bildfeld

Massimo Riccardi, Ferrara Italien, dürfte einer der fähigsten Optik-Designer sein. Jedenfalls hat er unlängst zwei Flattener 
entworfen, die man über APM Teleskopes, Rehlingen, beziehen kann. Ein Flattener "glättet" 
die opt. Probleme im Bildfeld 
wie Koma und Astigmatismus und führt zu einer ähnlich perfekten Abbildung 
wie auf der opt. Achse selbst. Während für ein 
visuell genutzes Teleskop ein Strehl-Wert auf der opt. Achse 
eine Qualitäts-Aussage sein kann, interessiert einen Astro-Foto-
grafen der Strehlwert auf der Achse nur am Rande. Bitte hier weiterlesen


E083 Überkorrektur bei Triplets beseitigt  2015 A049A Triplet 130-860 - auf der Suche nach der Ursache

Die historischen Zeiss-B Objektive, Triplets wie viele heutiger APO-Objektive, reagierten im Verlaufe von mehreren
Jahrzehnten 
mit einer Überkorrektur des Systems: Der Grund bestand im "Schrumpfen" der Distanz-Plättchen durch
die thermische Bewegung 
vom Glas, das die Plättchen minimal zusammendrückte. Damit verringerte sich der ur-
sprüngliche Abstand vorwiegend von Linse L1 
und L2. Um das zu korrigieren, mußte man durch Einsetzen neuer Distanz-
Plättchen den ursprünglichen Abstand wieder herstellen. Bitte hier weiterlesen


A139 TS Photoline APO - Super-APO für visuelle Beobachtung

Als vielseitig verwendbaren Super APO könnte man diesen TS Photoline bezeichnen: Vom Namen her würde man
dieses Objektiv eher als "Foto-Maschiene" einsortieren, zusammen mit dem Photoline Reducer 0.79 x. Auffällig in
dem Zusammenhang ist jedoch, bei drei aufeinanderfolgenden Exemplaren festgestellt, eine enorme Farbreinheit,
die der eines Super-APO's entsprechen würde. Bitte hier weiterlesen . . .


D107-04 * Wieviel "Optik" braucht eine Astro-Kamera - TS Optics Triplet APO 90/600

Die Beurteilung eines fotografischen Systems - hier ein TS Optics Triplet APO 90/600 plus TSFlat2 oder 2" Photoline 079x -
richtet sich  
in erster Linie nach der Auflösung des Kamera-Sensors: Zur Darstellung eines feinen lichtschwachen Sternes
wären 3x3 Pixel á 5.7µ 
erforderlich. Das wären ca. 18 Mikron. Bei einer Brennweite von 600 mm wie hier wäre die Auflö-
sung inv TAN(0.016/600) wären das 
eine Auflösung von 6.19 arcsec. Bitte hier weiterlesen.


A062D Spitzen Optik -  handwerklich ausgezeichnet  -  günstiger Preis

Wer ca. zehntausend Euro zu zahlen bereit ist für ein Teleskop, hätte eigentlich eine Spitzen-Optik mit einem
eindeutigen, nachvollziehbaren Test-Report verdient. Unter diesem Aspekt bekommt der Sternfreund James
in USA nicht nur eine Spitzen-Optik, die 
handwerklich ohne Tadel ist zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs-
Verhältnis: Auch als Prüfer hat man seine besondere Freude beim Testen derartiger Optiken.

Bitte hier weiterlesen . . .


Wer für ca. 10 Kilo-Euro ein solches Teleskop erwirbt, sollte vom Herrsteller CFF-Telescopes eigentlich einen
Test-Report über die opt. Qualität verlangen dürfen, wie das LZOS, Zeiss und andere Hersteller anbieten.
Vor der Auslieferung derartiger Optiken sollte dieser Hersteller einen Stern-, Foucault- oder Ronchi-Gitter-
test bemühen. Dann würde er bereits merken, daß man derartige Optiken guten Gewissens nicht verkauft.

Bitte hier weiterlesen . . .


D107-03 PlaneWave - corrected Dall-Kirkham astrograph

Das Grundsystem eines Dall-Kirkham Astrographen mit Feldkorrektor in Fokus-Nähe wurde nicht nur von PlaneWave
entwickelt und 
gebaut. Von Orion Optics gibt es ein ähnliches System, und von Ceravolo, Optical Systems, findet man
eine weitere Variante, allesamt 
als Astro-Kamera oder neudeutsch als Astrographen konzipiert und entwickelt. Damit
liegt die Hauptanwendung dieser Systeme auf 
der Astro-Fotografie und eher weniger auf der visuellen Beobachtung.
Bitte hier weiterlesen . . .


 

Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir
ein Gutes Neues Jahr 2016 und weiterhin viel Interesse
beim Lesen unserer Berichte . . .

 

 

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