|
|
Einen Anfänger könnte das Projekt in den Wahnsinn treiben: Er hat sich einen anspruchsvollen, wunderbaren LZOS APO herausgesucht, und braucht jetzt noch einen perfekten Flattner, noch besser einen Reducer. Hier wäre bereits einschlä- giges Detail-Wissen gefragt, weil es bei der Adaption von Fernohr und nachfolgendem Reducer einige Feinheiten zu beachten gilt. Davon mehr im folgenden Bericht.
Bitte hier weiterlesen . . .
|
|
|
Dieses Kamera-Objektiv ist bereits von vorne sofort als "normales" Foto-Objektiv erkennbar: Es hat eine innenliegende Irisblende. Wer ein solches Objektiv in einen Tubus verbaut, sollte eigentlich auf die Funktion dieser Iris-Blende achten, die von F4 bis F16 eingestellt werden kann. Genutzt, möglicherweise auch verkauft, wurde dieses "Teleskop" jedoch als visuelles LOMO-Fernrohr, ohne sich klar zu sein, welche Schwächen ein solches, mißbräuchlich verwendetes, Objektiv haben könnte.
Bitte hier weiterlesen .
|
|
|
Dieser TS APO 90/600 entpuppt sich als ein sehr farbreiner und als handwerklich makellos hergestelltes Objektiv, das keinesfalls noch optimiert werden müßte, wie es der Besitzer zunächst vermutete nach jahrelanger Benutzung. Auch für die visuelle Beobach- tung sollte dieses kleine Fernrohr alles hergeben, was sich sein Besitzer wünscht.
Bitte hier weiterlesen
|
|
|
This mirror suffers a car accident - so I've tested it for a second time, in the syme matter I descriped it here, with two steps: http://www.cloudynights.com/topic/490641-newton-16-f45-carbon-fiberall/page-2#entry6849699 So let me show the way again and the results of this.
Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Bei einem Refraktor + Reducer bzw. Flattner kann man in der Regel voraussetzen, daß das opt. System Refraktor perfekt ist. Weder Astigmatismus noch Koma oder Spherical fallen bei diesem Refraktor-Grundsystem ins Gewicht, sodaß man sich in aller Ruhe auf die optimalen Abstände des Flattners - zum Fokus und dem vorderen Objektiv konzentrieren kann.
Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Der von mir sogenannte Artificial Sky Test besteht aus einem fehlerhaft beschichteten kleinen Planspiegel. Dessen Löcher sollten nicht größer sein, als 3-5 Mikron und einen möglichst kleinen Abstand im Bereich 6µ - 16 µ. Dadurch kann man a) sofort alle optischen Fehler erkennen, und b) eine Qualitäts-Abschätzung der jeweiligen Systeme bzw. Kombinations-Systeme vor- nehmen. Weil die 4-6µ großen Pinholes bei hoher Vergrößerung die Beugungsringe gut erkennen lassen, kann man auch Farb- fehler im Sekundären Spektrum und die sphärische Aberration gut erkennen. Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Es ist ein Jahrhundert-Sommer auf dem BTM 2015. Die Dusche ist nahezu pausenlos belegt. Wer kühlen Schatten im ca. 1 km entfernten Hochwald sucht, trifft auf eine ähnliche Versammlung: Es sind die Geister vorheriger BTM's vom Osterfeld bei Pfünz, die dort überwintert haben. Ganz in der Nähe bewachten vor 2000 bereits die Römer die Limes- Grenzanlagen. Auf dem Römer-Kastell der benachbarten Anhöhe kann man die Technik der Römer bewundern. Man könnte deshalb Parallelen ziehen zu den Figuren auf dem BTM 2015:
|
|
|
F105A Strehl versus Mikro-Rauhheit - warum der Strehl nur die Wellenfront darstellt und nicht die Mikrorauhheit
Der Strehl-Wert bildet die Wellenfront-Landschaft ab, wie sie ideal-typisch in den Zernike-Koeffizienten dargestellt werden. Bereits dieser Sachverhalt macht klar, daß die Flächenfeinstruktur oder Mikrorauhheit weder im Strehlwert noch in den Zernike-Koeffizienten Eingang finden. Diesen Sachverhalt kann man sich auf einfache Weise deutlich machen. bitte hier weiterlesen . . .
|
|
|
Bei der Beurteilung eines Refraktor-Systems kommt es ganz entscheidend darauf an, wofür man das System verwenden bzw. einsetzen will. Im Zusammenhang mit einem Flattener bzw. Reducer möchte der Astrofotograf ein möglichst großes Bildfeld mit punktförmiger Sternabbildung bis in die Ecken des Kamera-Sensors. Die Qualität auf der opt. Achse des fotografischen Systems interessiert den Fotograf nur sekundär, weil die wichtigste Information sich auf das Feld außerhalb der opt. Achse bezieht. Bitte hier weiterlesen.
|
|
|
Es war eine andere Zeit! Mindestens 50 Jahre her. Das Wort Computer war noch nicht bekannt. Das World Wide Web gab es eben- falls noch nicht - und Foren ? Sowas gab es Gottseidank auch noch nicht. Die Hobby-Astronomie spielte sich in elitären Zirkeln ab, was dem Hobby eigentlich besser getan hat, weil selbsternannte Alpha-Tiere ihr Unwesen allenfalls im Verborgenen trieben, nicht wie heutzutage. Auch einen Test-Report als Qualitäts-Nachweis gab es damals nicht. Es zählte lediglich die Mundpropaganda, die den wenigen Astro-Händlern bzw. Herstellern von Teleskopen den Umsatz brachten. Bitte hier weiterlesen:
|
|
|
Wenn der Rand eines RoC_Igrammes nicht kantenscharf ist, wäre das bereits der 1. Fehler der oberen Liste. Auch der opt. wirksame Durchmesser muß bei der Auswertung stimmen. Der Radius in RoC gilt immer nur für die opt. Achse. Selbst wenn das stimmt, muß dieses IGramm-Bild auch absolut rund sein, und nicht etwa elliptisch. Danach ist der IGramm-Um- kreis des Bildes wichtig, weil bereits Abweichungen von nur 1 Pixel zu anderen Strehl-Ergebnissen führt. Bitte hier weiterlesen:
|
|
|
Es war auf dem ITV 2015 in Gedern am Himmelfahrtstag am 14 Mai , damit nichts verwechselt wird. Trotzdem erinnerte mich die Szene an den alten Deutschen Film mit Heinz Rühman und dem Lied der Comedien Harmonists: "Ein Freund, ein guter Freund . . ." Unten im Bild eingeblendet. Man beachte auch das säuerliche Gesicht des linken Statisten, dem offenbar der Hut fehlte. Von den Hutschwenkern zieht der linke Zähne, der mittlere verkauft Teleskope und der rechte organisiert jedes Mal das ITV, mit. Bitte hier weiterlesen:
|
|
|
Es passiert vorwiegend auf irgendwelchen Astrotreffen. Da hat einer ein neues Newton-System mit einem guten Hauptspiegel. Und weil in Anlehnung an Rainer Werner Faßbinder "Neid fressen Seele auf", gibt es also die ungebetenen Sachverständigen, die statt sich mit-zu-freuen, den neuen Dobson madig machen und was von Strehl schwafeln, und um wieviel besser doch so ein Newton-Spiegel von Zambuto sei.
Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Es ist ein System mit einem sphärischen Hauptspiegel und einer Sekundärspiegel-Einheit. Bei diesem Zweilinser ist die Rückseite der hinteren Linse verspiegelt. Angeliefert wurde also ein Teleskop mit einem relativ großen Rest-Astigmatismus und einer deut- lichen Unterkorrektur sodaß ein "schmaler" Strehl-Wert von 0.622 herauskam.
Bitte hier weiterlesen . . .
|
|
|
Die folgenden Beispiele zum Artificial Sky Test sind in der Zeit vom von Pent10_Jun2012 bis Pent14_12Aug13 angefallen. Sie dienen als Vergleichsmöglichkeit für Testergebnisse aus gleichen oder ähnlichen Systemen. Aus dem Artificial Sky Test läßt sich u.a, fotografisch die Auflösung ermitteln.
Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Dieser Achromat von der Firma G. & S. Merz GmbH München dürfte vermutlich bereits 100 Jahre überstanden haben. Er soll, so berichtet man, eine Anfertigung für den russischen Zaren gewesen sein. Die russ. Revolution jedoch habe das Projekt zerschlagen und so blieb dieser Achromat irgendwo versteckt in Deutschland. Der jetzige Eigentümer möchte nun wissen, mit welcher Qualität er es zu tun hat, und ob es sinnvoll ist, dieses (schwere) Objektiv zu optimieren. Bitte hier weiterlesen . . .
|
|
|
Bei einem ein opt. Tubus wird auf die Kollimation von Objektiv zur Tubus-Mittelachse großer Wert gelegt, sodaß man nur noch ein Chesire-Okular braucht, um diesen opt. Tubus vor einem Planspiegel zu zentrieren. Aus Platzgründen bekommt man jedoch oft nur das Objektiv selbst zum Testen, sodaß man ein Verfahren braucht, dieses Objektiv ohne Tubus vor einem Planspiegel zentrieren zu können. Das folgende Verfahren verrät, in welchen Schritten das Objektiv vor dem Planspiegel zentriert wird.
Bitte hier weiterlesen . . .
|
|
|
Das für Amateurastronomen hergestellte Questar 3.5" Standard-Teleskop hat eine freie Öffnung von 88,9 mm, was bei einer Brennweite von 1280 mm ein Öffnungsverhältnis von f/14,4 ergibt. Das hintere Ende des Tubus ist durch ein Gehäuse abgeschlossen, dieses enthält die Fokus-Stellschraube, das Zenitprisma, den Okularträger, die Barlowlinse, den Sucher sowie die Bedienungselemente dazu. Hinten am Gehäuse kann ein Kameraadapter zur Fokalfotografie angebracht werden. Hier bitte weiterlesen
|
|
|
Bei vielen opt. Testverfahren gegen einen Planspiegel (Autokollimation) hat man im Fokus eine Lichtquelle in Form einer Pinhole 5µ - 25µ, schickt das divergente Lichtbündel von hinten durch das opt. System bis zum Planspiegel. Von dort wird das nunmehr parallele Lichtbündel erneut durch das opt. System geschickt und landet schließlich im Fokus des Systems an der gleichen Stelle, von der es ursprünglich losgeschickt worden war - im Ideal-Fall.
Bitte hier weiterlesen:
|
|
|
Der Farblängsfehler, auch chromatische Längs-Aberration genannt, beschreibt die unterschiedlichen Farbschnittweiten auf der opt. Achse. Bei diesem Sachverhalt muß man unterscheiden, ob man einen Achromaten(Doublet), einen Halb-Apo (meist Zweilinser) oder einen Voll-APO oder gar einen Super-APO vor sich hat. Bei letzterem sind die einzelnen Farbschnittweiten fast identisch, weshalb diese Objektive sehr farbrein und natürlich teuer sind. Dieser Fehler wird vom Gaußfehler oder farbabhängigen Öffnungsfehler überlagert. Bei der Hauptfarbe Grün = e-Linie = 546.1 nm wave sollte der Öffnungsfehler nahe Null, also perfekt sein. Bitte hier weiterlesen
|
|
|
At first it will help a lot, to take some fotos to understand, how this APM Bino is mounted: In front of that Bino, every lenses, right and left, are inserted in there eccentric ring with them you can collimade the system, if you get double pictures at your eyepieces. You will find the first front ring, the second eccentric ring behind the first one and the third ring, what keeps the lenses. So you have to remove the 1st front ringand its small distant ring. (At the top of this foto) Bitte hier weiterlesen
|
|
|
Von den legendären Zeiss B Objektiven - eines der farbreinsten Objektive, die Zeiss in der Vergangenheit gefertig hat, ist bekannt, daß im Laufe der Jahrzehnte durch die termische Bewegung die Abstandsplättchen in ihrer Dicke "geschrumpft" sind. Über den verminderten Abstand der 1. und 2.Linse dieses Triplets reagierten diese Objektive regelmäßig überkorrigiert. Bei der Überarbeitung mußte bei diesen Objektiven neue, dickere Abstandsplättchen zwischen 1. und 2. Linse hergestellt werden - eine äußerst heikle Arbeit, die sich im Mikron-Bereich abspielte. Bitte hier weiterlesen ...
|
|
|
Normalerweise wäre es naheliegend, genau den zu fragen, der z.B. diesen Test-Report erstellt hat, welche Bedeutung einzelne Eintragungen in diesem Test-Report hätten. Statt dessen verzichtet man auf eine sachdienliche Information, schlägt den oberen Thread in einem "Kompetenz-Forum" an, indem man lediglich das zweite Test-Bild veröffentlicht, sodaß sich die altbekannten Recken mit einschlägiger Gemütslage äußern. Mit sachdienlicher Information hat dies nichts zu tun. Sich darüber zu ärgern ist wenig sinnvoll - nur ein Anlaß, um ein paar Gedanken zum Meßverfahren nachzuschieben. Hier bitte weiterlesen
|
|
|
Flatfield Super Quadruplet - Bereits im oberen Link findet man einen deutlichen Hinweis, daß es sich um ein foto- grafisches System handeln muß: Während bei visuell genutzen Teleskopen eher die opt. Merkmale auf der optischen Achse dargestellt werden, geht es bei fotografischen Systemen viel mehr um die Abbildung im Bildfeld bzw. in des- sen Ecken. Optische Qualitätsangaben, wie man sie von der opt. Achse kennt, werden deshalb für diesen Fall eher sekundär. Der obere Link informiert deshalb hauptsächlich über die Eigenschaften im Bildfeld. Nicht vergessen sollte man die reduzierte Auflösung durch den Kamera-Sensor. Hier bitte weiterlesen
|
|
|
Eine gewisse Serien-Streuung haben sie offenbar. Dieses farbreine APO-Objektiv ist auf Blau optimiert, zumindest dort ist der Strehl-Wert am höchsten, weil das Objektiv insgesamt unterkorrigiert ist. Das hat zur Folge, daß sich bei der F-Linie 486.1 nm wave die übliche Überkorrektur mindert. Rot ist dann entsprechend stärker unterkorrigiert. Weil aber von Grün bis Blau die Farbschnitt-Weiten nahe beieinander liegen, und der rote Fokus deutlich weiter hinten, ist dieses Teleskop bei der üblichen Rot-Blindheit in der Nacht ein ideales Teleskop für die visuelle Beobachtung. Bitte hier weiterlesen.
|
|
|
*
|
|
|
Wer sich beim Bau eines Newton-Systems an die Konstruktion der Hauptspiegel-Zelle wagt, sollte zuallererst auf Teleskop- Treffen studieren bzw. fotografieren, wie andere Sternfreunde vor ihm das "Rätsel" der 9- oder 18-Punkt-Auflage gelöst haben. Er kann dazu das Programm PLOP benutzen, das man im Web herunterladen kann, oder er kann auch über eine zeichnerische Lösung die Auflagepunkte in der Zelle ermitteln, wie es weiter unten dargestellt ist.
Hier bitte weiterlesen:
|
|
|
Es ist in jedem Fall ein Achromat, zwar ein Zweilinser, aber kein ED-APO bzw. Halb-APO, noch sonst ein relativ farbreiner Achromat. Es mag wohl der günstige Preis für den schmalen Geldbeutel sein, wenn man sich ein solches Objektiv kauft. Interessant wird die Sache erst, wenn man zugleich schmale Interferenz-Filter benutzt. Im vorliegenden Fall bei H-Alpha mit 656.3 nm wave, dann schneidet man besonders das kürzere Spektrum ab, dessen Fokus ca. 1.3 mm vor dem roten Fokus liegt. Bitte hier weiterlesen:
|
|
|
Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir ein Gutes Neues Jahr 2015 und weiterhin viel Interesse beim Lesen unserer Berichte . . .
|