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Beim Test eines Parabol-Spiegels bis 600 mm und mehr kann der Spiegel auch sehr genau in einem Kompensations- Testaufbau geprüft werden. Dabei wird die sphärische Aberration, die die Rotationskörper von Parabel (Ellipse und Hyperbel) im Krümmungsmittelpunkt haben, über die entgegengesetzte Aberration einer großen plan-konvex-Linse "kompensiert", also auf Null reduziert. Bitte hier weiterlesen . . .
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Er kommt als Bausatz daher, der 12" Dobson von Orion USA: In einem hohen Paket der opt. Tubus mit Fangspiegel ohne Hauptspiegel. In einem kleineren der Hauptspiegel incl. Spiegelzelle und in einem flachen Paket schließlich die Holzplatten für die Rockerbox. Neben einer Vielzahl weitere Filme auf YouTube sind diese beiden Links hilfreich: Bitte hier weiterlesen . . .
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Der folgende Bericht ist ein weiteres Beispiel für das von mir bevorzugte Zwei-Stufen-Verfahren beim Vermessen von Newton-Spiegeln. Für diesen Test hier war ein Kompensations-Verfahren durch eine Plan-Konvex-Linse erforderlich wegen des größeren Spiegeldurchmessers und der größeren Abstände. Bitte hier weiterlesen . . .
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Während ein visuelles Teleskop vorwiegend auf der opt. Achse unter "Strehl-Gesichtspunkten" beurteilt wird, verhält es sich bei einer sog. Astro-Kamera diametral anders: Hier spielt die Abbildung in einem möglichst großen und ebenen Bildfeld eine Rolle und die Auflösung des Systems muß vom Kamera-Chip/Sensor und dessen Pixelgröße her gedacht werden. In der Regel ist dann die Auflösung etwa um den Faktor 3 geringer. Bitte hier weiterlesen:
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Bei größeren Dobsons - in meinem Fall ein 15" Lomo-Spiegel mit Voll-Tubus - drückt das Gesamtgewicht auf das Azimut-Vertikal-Lager. Diese Gewicht liegt zu je 1/3 auf den Teflon-Pads und führt dazu, daß diese Bewegung "ruckelt". Über eine Entlastung in der Mitte, kann man das zwar etwas entlasten, kann aber zu einer Verkippung führen, wenn man zuviel "entlastet". Hier bitte weiterlesen . . .
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Bei eine Astro-Kamera spielt die Abbildungs-Qualität in einem möglichst großen Bildfeld die entscheidende Rolle. Dieser TS Quadruplet APO kommt auf mindestens 70 mm Felddurchmesser mit einer Abbildung von 8 Mikron und besser. Zudem hat er für einen APO eine hohe Farbreinheit, sodaß man ihn auch visuell nutzen kann. Fotografisch tritt der Strehlwert also in den Hintergrund. Bitte hier weiterlesen:
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Die Frage, was eine scharfe Abbildung ist, wird sehr verschieden beantwortet: Einer behauptet, mit einem nachweislich astigmatischen C11 am Jupiter bei 400-fach eine "scharfe" Abbildung gesehen zu haben. Ich bin froh, wenn mein heraus- gesuchtes C11 ohne Astigmatismus beim Saturn die Cassini-Teilung als dunkle Linie kantenscharf abbildet. Bitte hier weiterlesen . . .
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This TS Triplet APO 150/1000 is the biggest one I recently test it in several steps. At first I was testing the scope by itself, later the longitudinal chromatic aberration: This is a Super APO Triplet lens with a very small aberration and an Index number of 0.1925. {0.0 > IndexNumber > 1.0} So it's a colorless refractor for visuell observation. In a third step I checked the additional field flattener and it's exact distance to the triplet lens and the focus. Please read here:
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Zum diesjährigen ICS Astrofest stellte sich auch ein leibhaftiges braunes Legehuhn ein, das offenbar als erster Tombola-Preis goldene Eier legen sollte (in Anlehnung an die Fabel von Jean de la Fontaine). In der optischen Dunkelkammer prüfte ich zur gleichen Zeit elliptische Fangspiegel für Newton-Teleskope. Hier weiterlesen.
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Die Kombination "schneller" Newton hat den Farbvorteil eines Spiegel-Systems, hat aber ein massives permanentes Genauigkeits-Problem, da Newton-Systeme nicht besonders zentrierstabil sind, und offenbar die Qualität des Fang- spiegels völlig aus dem Blickfeld rückt. Bitte hier weiterlesen . . .
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Der Sternfreund Geisslinger hat offenbar einen scharfen Blick für hochwertige Teleskop-Optik, wie im Falle dieses TOA 130/1000 von Takahashi, einem der besten Teleskop-Hersteller für Refraktoren, wie sie in der Hobby-Astronomie Verwendung finden. Bitte hier weiterlesen:
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Unter den Fluorite Doublets beeindruckt dieser Zweilinser durch eine hohe Farbreinheit. Interessanterweise liegt bei diesem System die Schnittweite des blauen Spektrums mit 0.053 mm an hinterster Stelle und kommt trotzdem auf eine RC_Indexzahl, wie für einen sehr guten Apochromaten. Leider wird dieses F/8,125 Teleskop nicht mehr gebaut, und kann nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erworben werden. Bitte hier weiterlesen:
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Je größer das Öffnungsverhältnis, umso kleiner muß der Quotient aus dem Sekundären Spektrum und der Schärfen-Tiefe sein, wenn ein System farbrein sein soll. Weil dieser ED-APO ein relativ kleines Öffnungsverhältnis hat (F/9.6) , bei einer Brennweite von 1200 mm, eignet sich dieser ED-APO besonders für visuelle Beobachtungen, der durch die reduzierte Rot-Wahrnehmung in der Nacht als besonders farbrein erscheint. Bitte hier weiterlesen:
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Der einarmige Bandit ist genaugenommen ein einarmiger Dobson für Fernrohre. Damit präsentiert der Martin auf jedem ITV seine hochwertigen Takahashi-Teleskope. Nun würde man einer von den Sternfreunden auch gerne so einen Einarmigen Banditen kaufen wollen, wenn der Martin damit in die Produktion gegangen wäre - mich einge- schlossen. Bitte hier weiterlesen . . .
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Ein Petzval-System ist prinzipiell für die Astro-Fotografie gedacht. Insofern kann man es so herstellen, daß es diesen Ansprüchen genügt. mehr aber auch nicht. Für visuelle Ansprüche wird man deshalb immer an der mangelhaften technischen Ausführung scheitern, wie im vorliegenden Fall - bereits der dritte Sanierung-Fall in meiner Sammlung! Bitte hier weiterlesen
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Das Objektiv wird mit einem ausführlichen Zertifikat von der Firma Wellenform geliefert. Wie bei jedem Test- Report wird dadurch immer nur die optische Qualität des opt. Systems dokumentiert, also die Güte des vor- deren Doublets/Zweilinsers. Der opt. Tubus incl. OAZ gehört also schon zum mechanischen Teil, und wird vom Test-Report logischerweise NICHT erfaßt. Für einen solchen Test-Report muß man deshalb nicht unbe- dingt den ganzen Tubus+Objektiv verschicken, wenn bereits das Objektiv reichen würde. weiter lesen . . .
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Der folgende Bericht setzt sich erneut mit dem Thema "Induced Astigmatismus" beim Bath-Interferometer auseinander, weil besonders bei einem großen Öffnungs-Verhältnis des Licht-Kegels Astigmatismus "induziert wird, was unter anderem besonders mit dem Bündel-Abstand zu tun hat, wie er beim Bath-Interferometer im Testaufbau entsteht. In meinem Fall wären das 5 mm. Bitte hier weiterlesen . . .
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Refraktoren brauchen ihre Zeit, bis sie temperiert sind. Diesen Umstand konnte man eindrucksvoll bei diesem CFF-APO 160/1050, Serial #025 beobachten und nachweisen. Also gönnt man diesem Teleskop, das in seiner Verpackung auf ca. 10° Celsius gekühlt war, genügend Zeit, bis es die Raumtemperatur von 20° Celsius ange- nommen hatte. Und nun hat man ein völlig anderes Teleskop vor sich, wie man auch den ersten Bildern entneh- men kann. Bitte hier weiterlesen . . .
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Das Optimum dieses individuellen Borg ED liegt im blauen Spektrum. Dort ist der Strehlwert am höchsten. Nun sollte aber das Optimum im grünen Spektrum liegen, also entweder bei 550 nm wave oder bei der e-Linie 546.1 nm wave. Damit eignet sich dieser Fall bereits nicht mehr hinsichtlich Gaußfehler-Vergleich. Bitte hier weiterlesen ...
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Das vorliegende Beispiel untersucht die Frage, wie genau die Abbildung einer Optik am Rande des Bildfeldes sein muß. Verglichen werden die Ergebnisse des Artificial Sky Testes bei 902-facher Vergrößerung mit den Ergebnissen eines Rohbildes am Himmel. Der Bilddurchmesser des 8" GSO RC (203/1624 F8) bei 0.8° Bildwinkel wären 22.19 mm. Das ent- spricht einem Kamera-Sensor von 17.6mm x 13.52 mm und dessen Diagonale von 22.19 mm. Von der in der folgenden Übersicht/5. Bild gefundenen Labor-Abbildung bei 902-facher Vergrößerung ist auf dem Rohbild am Ende nichts mehr zu sehen. Bitte hier weiterlesen . . .
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Sie werden immer noch verkauft, hoffentlich nicht mehr in der Qualität wie vor 15 Jahren. Damals unterschieden sich diese Zweilinser kaum von den Syntha-Zweilinsern, wie die folgenden Links zeigen: http://rohr.aiax.de/SyntaFoucault.jpg Sie werden also weiterverkauft - von privat zu privat. wobei sich die optische Qualität nur in der persönlichen Werbung selbst verbessert. Es kombiniert sich in diesem Fall erneut die Unkenntnis beim Hersteller, wie man üblicherweise Linsen- fassungen baut, und hinsichtlich optischer Qualität hat man es weiterhin mit "Syntha"-Zonen beim Foucaulttest und deutlichen Astigmatismus zu tun, was die Abbildung bei hoher Vergrößerung schmälert. Auch ist es kein ED APO, wie die vordere Aufschrift vollmundig behauptet, sondern NUR ein Halb-APO. Hier weiterlesen:
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Massimo Riccardi, Ferrara Italien, dürfte einer der fähigsten Optik-Designer sein. Jedenfalls hat er unlängst zwei Flattener entworfen, die man über APM Teleskopes, Rehlingen, beziehen kann. Ein Flattener "glättet" die opt. Probleme im Bildfeld wie Koma und Astigmatismus und führt zu einer ähnlich perfekten Abbildung wie auf der opt. Achse selbst. Während für ein visuell genutzes Teleskop ein Strehl-Wert auf der opt. Achse eine Qualitäts-Aussage sein kann, interessiert einen Astro-Foto- grafen der Strehlwert auf der Achse nur am Rande. Bitte hier weiterlesen
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Die historischen Zeiss-B Objektive, Triplets wie viele heutiger APO-Objektive, reagierten im Verlaufe von mehreren Jahrzehnten mit einer Überkorrektur des Systems: Der Grund bestand im "Schrumpfen" der Distanz-Plättchen durch die thermische Bewegung vom Glas, das die Plättchen minimal zusammendrückte. Damit verringerte sich der ur- sprüngliche Abstand vorwiegend von Linse L1 und L2. Um das zu korrigieren, mußte man durch Einsetzen neuer Distanz- Plättchen den ursprünglichen Abstand wieder herstellen. Bitte hier weiterlesen
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Als vielseitig verwendbaren Super APO könnte man diesen TS Photoline bezeichnen: Vom Namen her würde man dieses Objektiv eher als "Foto-Maschiene" einsortieren, zusammen mit dem Photoline Reducer 0.79 x. Auffällig in dem Zusammenhang ist jedoch, bei drei aufeinanderfolgenden Exemplaren festgestellt, eine enorme Farbreinheit, die der eines Super-APO's entsprechen würde. Bitte hier weiterlesen . . .
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Die Beurteilung eines fotografischen Systems - hier ein TS Optics Triplet APO 90/600 plus TSFlat2 oder 2" Photoline 079x - richtet sich in erster Linie nach der Auflösung des Kamera-Sensors: Zur Darstellung eines feinen lichtschwachen Sternes wären 3x3 Pixel á 5.7µ erforderlich. Das wären ca. 18 Mikron. Bei einer Brennweite von 600 mm wie hier wäre die Auflö- sung inv TAN(0.016/600) wären das eine Auflösung von 6.19 arcsec. Bitte hier weiterlesen.
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Wer ca. zehntausend Euro zu zahlen bereit ist für ein Teleskop, hätte eigentlich eine Spitzen-Optik mit einem eindeutigen, nachvollziehbaren Test-Report verdient. Unter diesem Aspekt bekommt der Sternfreund James in USA nicht nur eine Spitzen-Optik, die handwerklich ohne Tadel ist zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs- Verhältnis: Auch als Prüfer hat man seine besondere Freude beim Testen derartiger Optiken.
Bitte hier weiterlesen . . .
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Wer für ca. 10 Kilo-Euro ein solches Teleskop erwirbt, sollte vom Herrsteller CFF-Telescopes eigentlich einen Test-Report über die opt. Qualität verlangen dürfen, wie das LZOS, Zeiss und andere Hersteller anbieten. Vor der Auslieferung derartiger Optiken sollte dieser Hersteller einen Stern-, Foucault- oder Ronchi-Gitter- test bemühen. Dann würde er bereits merken, daß man derartige Optiken guten Gewissens nicht verkauft.
Bitte hier weiterlesen . . .
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Das Grundsystem eines Dall-Kirkham Astrographen mit Feldkorrektor in Fokus-Nähe wurde nicht nur von PlaneWave entwickelt und gebaut. Von Orion Optics gibt es ein ähnliches System, und von Ceravolo, Optical Systems, findet man eine weitere Variante, allesamt als Astro-Kamera oder neudeutsch als Astrographen konzipiert und entwickelt. Damit liegt die Hauptanwendung dieser Systeme auf der Astro-Fotografie und eher weniger auf der visuellen Beobachtung. Bitte hier weiterlesen . . .
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Allen Lesern von Astro-foren.com wünschen wir ein Gutes Neues Jahr 2016 und weiterhin viel Interesse beim Lesen unserer Berichte . . .
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