Hallo zusammen,
Zitat von ASTRO-MECHANIK
Diese sinnfreie Tread
Sinnfrei ist das Thread nicht, unser Forum dient ja der Problemdikussion und der persönlichen Weiterbildung jedes einzelnen (hoffe ich jedenfalls).
Die Verdrehung fällt mir gerade schwer nachzuvollziehen, "im Kopf" ist mir das zu "unsicher", zum Aufmalen bin ich zu faul.
Es gibt kein Gerät, das nicht verbessert werden könnte und dabei gibt keinen Gedanken, der verboten wäre - zum Beispiel dieser:
0.99x0.99x0.99 macht 97% Reflektion.
Bedenkt man dann, dass
ein TS 2" Zenitspiegel - 91% Reflektion - Ringklemmung - 2" Anschluss derzeit 59€ kostet,
ein TS 2" Zenitspiegel - 99% Reflektion - Ringklemmung - 2" Anschluss hingegen 109€
so sollte man doch die Frage nach dem Optimum stellen dürfen.
In der Summe wäre das
bei 99% Spiegeln 600€ für 97%
bei 91% Spiegeln 300€ für 75%
Die Lösung aus
http://www.astro-foren.de/showpost.p...4&postcount=21 wäre dann 200€ für 99%
Wenn es mechanisch möglich wäre, die Einzelteleskope gegeneinander zu verdrehen, wäre das die optisch bessere Lösung - zugegeben, die wäre nicht unbedingt preiswerter, vermutlich mechanisch aufwändiger. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Augenabstandsunterschiede von wenigen Millimetern eine wahre Katastrophe sein können.
Wenn ich mich dann an meinen Zenitspiegel im Praxiseinsatz erinnere, fällt mir sofort ein, dass er "Spiel" hat. Nun bin ich Metallbearbeitungstechnisch recht unbedarft, kann also nicht anschätzen, was durch gutes Nacharbeiten so alles verbessert werden kann (ich erinnere mich an Dominiques Zenithspiegel-Tuning-Thread).
Die Frage lautet doch, wieviel von der großen Öffnung verliere ich durch die eine oder andere Augenabstandskorrektur-Variante. Nach den Transmission und den mechanischen Freiheitsgraden ist eine 3-Spiegel-Variante zunächst die schlechtere Wahl. ATM-technisch aber einfacher.
http://www.page.sannet.ne.jp/mazmoto/intro-e.htm ist übrigends eine andere Lösung. momentan wohl mit 98.5% pro Spiegel in der Summe auch 97%
Grüße
Christoph