C061B * Skywatcher STARGATE-500P Synscan GoTo-Dobson 508/1988 R 3976

Zum Verständnis des folgenden Berichtes darf ich um die Lektüre der folgenden beiden Links bitten:

http://r2.astro-foren.com/index.php/de/11-beitraege/03-newton-systeme-und-verwandte-fragen/746-c090-testing-mirrors-in-two-steps
http://r2.astro-foren.com/index.php/de/14-beitraege/06-messtechnik-teil-2-aufbau-diverser-interferometer/749-f079a-das-spiel-mit-dem-abstand

Der nun folgende Bericht des 20" f4 SkyWatcher-Hauptspiegel wurde nach dem oberen Verfahren getestet - wobei auch bei einem guten
Seeing die mögliche Vergrößerung mit einem 20-Zöller selten über 300-fache Vergrößerung genutzt werden kann -  solange auch der
Fangspiegel optisch OK ist. Was häufig übersehen wird.

Von einem 20-inch "Licht-Eimer" darf man nicht zuviel verlangen: Neben einer ausreichend langen Temperatur-Anpassungvon von ca. 3 Stunden,
würde ich zusätzlich immer einen geschlossenen Tubus vorziehen. Es 
geht also immer um  die Frage, ob man bei einem hohen Strehlwert
(einen glatten Spiegel vorausgesetzt)  
auch wirklich hohe  Vergrößerungen von ca. 600-fach realisieren kann.

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Wie man am 2. Bild sehen kann, wurden auf eine dünne Glasscheibe Verstärkungsrippen vor der Bearbeitung aufgeklebt, um ihre Stabilität
zu erhöhen. Mir liegen keine Erfahrungen vor, wie sich diese Konstruktion  in der Praxis bewährt.
Im übrigen ist ein Strehl von ca. 0.93 für unsere Breiten völlig ausreichend.                       




Kommentare   

# Michael 2017-09-10 00:17
wird das hier noch fortgesetzt, weil oben steht noch in arbeit
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# wolfgang 2017-09-30 22:30
Lieber Michael, hatte ursprünglich vor, weitere Details über diesen Spiegel zu schreiben. Wie sich diese Konstruktion in der Praxis bewährt bei Lagerung und Temperatur-Drift, ist mir leider nicht bekannt.
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